Beiträge von Airen

    Also ich komme definitiv nicht nur mit einer Variante aus. Ich habe ein ganzes Sammelsurium. Insgesamt fahren hier 3 Saugroboter, ein Ecovacs Deebot im Erdgeschoss und 2 alte Roombas im Obergeschoss. Die sammeln das Gröbste ein, wenn wir nicht da sind. Dann gibt’s noch einen Rowenta Kabelstaubsauger der für den groben Dreck und die Grundreinigung da ist. Der Dyson Akkusauger (V8) ist größtenteils für die Stufenmattem auf der Treppe, da mag ich keinen schweren Kabelsauger schleppen. Für’s ganze Haus hat er mir (mittlerweile) zu wenig Saugkraft. Und dann gibt’s noch einen uralten Vorwerk, den ich aber nur für die zwei Räume mit Teppich nutze, weil ich von dem Ding Kopfschmerzen bekomme.

    Unsere neuste Ergänzung ist ein Dreame Wischsauger. Das Teil ist bei Schlammpfoten absolut genial. Als Hundebesitzer kann man es ja sonst vergessen, ohne vorher zu saugen mal durchzuwischen. Und selbst wenn man gesaugt hat, schiebt man beim Wischen doch wieder Haare durch die Gegend. Das ist jetzt kein Problem mehr. Ich bin aber mal gespannt wie lange er die Extremanforderungen hier durchhält…

    Wir versuchen gerade auch wieder ins Training zu kommen. Ich war seit Anfang Februar erst durch einen Sturz (glatte Einfahrt) und dann eine Erkältung lahm gelegt. Quattro hat währenddessen aufgrund des Trainings für die Jugendsuche trotzdem fast jeden Tag 5-10km in flottem Tempo gemacht. Jetzt kommen wir gerade irgendwie nicht zusammen. Während er vorher bei meinem Lauftempo gut traben, teilweise sogar mal galoppieren konnte, kommt jetzt irgendein passiger Entengang zustande. Unser Größenverhältnis ist sicherlich nicht ideal (Hund 66cm/31kg, Frauchen 1,55m/55kg), aber trotzdem hat es vorher eigentlich gut funktioniert. Jetzt wirkt er auch etwas unmotiviert, als ob ihm das Tempo einfach zu lahm ist. Ich hoffe das renkt sich wieder ein :fear:.

    Ich hab ja immer etwas Bedenken mit unserer Drahtbürste und dem Thema „Allein bleiben“. Der war als Junghund recht zerstörungswütig und wir haben es daher zu wenig im Haus geübt. Tagsüber ist er ja eh meistens mit Herrchen im Büro oder wartet im Auto. Jetzt hat Herrchen Urlaub und da die Zaunbauer gerade sämtliche Tore offen haben, müssen die Hunde drin bleiben, wenn Herrchen im Garten werkelt. Jetzt beobachte ich den Drahthaar und den Collie schon seit 3h immer mal wieder mit der Kamera und die sind absolut gechillt und pennen die meiste Zeit. Bin stolz auf den Jungspund…

    Hier haben einige Schilder an den Hoftoren oder Gartentüren. Ein Grund ist es, dass so niemand auf die Idee kommt zu testen, ob die Tür auch wirklich abgeschlossen ist. Wir haben unsere eh immer abgeschlossen, da ich den Hunden auch zutraue die Türklinke selber runter zu drücken.

    Den zweiten Grund haben wir wohl indirekt zu verantworten. Bei uns gab es mal einen Vorfall, dass sich die Tochter des Nachbarn vor unseren bellenden Hunden am Zaun erschrocken hat, vom Skateboard fiel und sich das Handgelenk brach. Großes Drama der Eltern. Seitdem weisen alle lieber nochmal drauf hin, damit keiner sagen kann, er hätte ja nicht mit einem Hund gerechnet. Ob’s juristisch hilfreich ist, keine Ahnung, aber es beruhigt zumindest etwas.

    Ich hab schon längere Zeit nichts mehr mit Züchtern von Jagdhunden zu tun, aber bis zu dem Zeitpunkt hätte kaum einer einen älteren, nicht jagdlich ausgebildeten Hund zurückgenommen. Was soll er denn damit anfangen? (von eher gemäßigten Rassen, die sich auch gut als Begleithund ohne Jagd eignen, abgesehen)

    Das ist bei den größeren Züchtern oft noch immer so. Bei uns stand es direkt im Kaufvertrag drin. Trotzdem hat uns unser Züchter unterstützt als die Abgabe im Raum stand. Allerdings ging es hier auch um einen jungen, jagdlich gut geprägten Hund, der noch alle Möglichkeiten offen hatte.

    Man muss auch bedenken, dass viele Züchter ihre Hunde in Zwingern oder kombiniert Zwinger/Haus halten. Da kommt ein Rückläufer eher nicht ins Haus in die bestehende Gruppe. Das ist für einen Wohnungshund schon eine gewaltige Umstellung.

    Hier sind alle 3 recht unterschiedlich.

    Barry geht bei fremden Rüden schnell ins fight. Bei Hündinnen ist es grundsätzlich fiddle/flirt.

    Neo hat, egal welches Geschlecht, meist freeze und dann flight. Der geht jeder Konfrontation aus dem Weg.

    Quattro reagiert meist erst mit freeze und im Zweifelsfall kommt dann fight ins Spiel. Lediglich bei einer Hündin fiddelt er recht stark.

    Bei Menschen fiddeln alle drei.

    Außer „Groß und Schwarz“ hat er da wenig zu bieten…

    Ein DD hat ein vollkommen angemessen entwickeltes Aggressionsverhalten. Zumindest von seinen Anlagen her. Mit Kleintieren muss man tatsächlich aufpassen, aber das ist bei vielen Jagdhunden so. Wenn er früh genug an Kleinhunde gewöhnt wird, ist das auch kein Problem. Ich sehe regelmäßig DD, die mit Dackeln, PRT, etc. vollkommen komplikationslos zusammenleben.

    Ok, keine Ahnung warum du dir dafür genau das Zitat rausgesucht hast. Ich wollte nur klarmachen, dass diese Hunde wohl kaum die gewünschte abschreckendere Wirkung hätten.

    Ich bin dann hier eh raus. Ich wollte nur meine bisherigen Erfahrungen teilen, die u.a. auch beinhalten, dass insbesondere Jäger nicht immer ehrlich sind, wenn solche Konstellationen mal schief gehen. Ansonsten halte ich mich dann hier raus, da mir offensichtlich die Kompetenz fehlt mich über diese Rasse und das Zusammenleben mit einem Vertreter zu äußern.

    Das ist das nächste. Ich klassifiziere DD nicht als 'krass böser Hund'. Da fallen mir auch eher Dobermann, Rottweiler, Cane Corso, Mali oder Kangal ein.

    Das frage ich mich auch gerade ernsthaft :thinking_face:.

    Mal ganz ehrlich was sieht daran bitte gefährlich aus:

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    Außer „Groß und Schwarz“ hat er da wenig zu bieten…

    Ich gehe auch erst Abends im Dunkeln joggen, seitdem Quattro mitkommt. Das hat aber mit seiner puren Anwesenheit zu tun. Mir würde auch der Collie reichen, wenn der das Laufen nicht so überflüssig finden würde.

    Ich war hier in meiner Nähe mal in einer jagdlichen Trainingsgruppe (als Zuschauerin) und habe es gewagt zu fragen warum niemand seinen Hund belohnt (mit Futter oder Bällchen)... da haben echt alle gelacht und gemeint die Hunde würden sich für sowas überhaupt nicht interessieren.

    Jetzt kann ich mir zwar nicht vorstellen, dass es wirklich so extrem ist, aber ich bin überzeugt davon, dass die Retriever unter den Jagdhunden echt fast eine Ausnahme sind, weil sie (viele) überhaupt keinen Unterschied zwischen echtem Wild und Dummy zeigen.

    So krass ist es zumindest bei den Vorstehern nicht. Hier wird schon auch mit Futter belohnt und insbesondere in der Anlernphase funktioniert das auch gut. Man darf nur nicht glauben, dass der Hund bei Wildkontakt (sichtig oder Witterung) dann wegen dem Versprechen auf eine Belohnung mit Spiel oder Futter kehrt macht. Diesen Reiz kann man nicht mit sowas überbieten.

    OT

    Und um auch mal was Nettes über den Drahthaar zu sagen, sie können auch ein bisschen emphatisch sein:

    Der Jäger des Hauses hat Magen-Darm und die Drahtbürste hat aus Solidarität zu Herrchen gleich mit :face_vomiting:. Jetzt liegt er friedlich schlafend neben Herrchen (in Frauchens Bett) und bettet sein müdes Haupt auf meinem Kissen. Das zweite Kissen hat Herrchen geklaut… die Herren sind sich einig :face_with_steam_from_nose:.


    Spaß beiseite. So mega unfreundlich, dass sie auf fremde Menschen gleich draufgehen, habe ich Drahthaar bisher nicht kennengelernt. Die meisten waren eher freundlich distanziert bis etwas überschwänglich freundlich (Quattro:face_with_rolling_eyes:)