Beiträge von DaisyMaisy

    Das ist halt auch ein Problem der Modemixe. Der Hund kann vom Gewicht eher typisch Pudel werden und super leicht bleiben, der kann aber auch mehr vom Malteser haben und verhältnismäßig schwerer werden.

    Für mich klingt es aber auch so, als ob du dich einfach nur mit der Theorie wahnsinnig machst. Bin da ganz bei Sheltiw Power, dass Gefühl hier besser sein wird.

    Würd ich so nicht ganz sagen

    Also Pudel(Mixe) sind ja bekannt dafür.

    Jacky hatte das auch anfangs. Es wurde ja auch nicht gesagt, dass der Hund nicht frisst, sondern unregelmäßig und wenig, wobei das viel Interpretation offen lässt.

    Zum Tierarzt wäre aber definitiv Gang 1

    Jäger vermehren und sortieren dann aus, die "Ungeeigneten landen auf der Straße oder werden direkt getötet oder gequält. Bleibt beim Züchter einer über der nicht vermittelt werden kann, landet auch er an der Straße.

    Also wir fassen mal zusammen: du hast einen vorerkrankten Dackel aus dem Ausland und deswegen sind Jäger (in Deutschland) allgemein blöd. Zumal sind Jäger erstmal nur Jäger. Es gibt Züchter, die auch Jäger sind und es gibt Jäger, die auch Züchter sind. Ich komme (leider) aus einer Jägerfamilie und kann dir von keinem Fall erzählen, wo einem nicht für die Jagd geeigneten Hund das von dir genannte widerfahren ist. Gerade deine Dackel sind als Haushunde/Begleithunde beliebt.

    Guck dir gerne die Tierheime an, Jagdhunde findest du dort eher seltener im Vergleich zu anderen Gruppierungen. Wenn deine Meinung stimmen würde, hätten wir hier in Deutschland eine Straßen-Jagdhund-Epidemie.

    Aber wie du schon so schön sagst: es ist deine Meinung. Die kannst du gerne haben aber die Fakten widerlegen dich ziemlich schnell. Es ist ja an sich gut, dass du dir einen größeren Überblick verschaffen willst aber dann so heftig undifferenziert zu verallgemeinern ist irgendwie das komplette Gegenteil von übern Tellerrand hinausschauen.

    In Deutschland gibt es keine nennenswerte Zahl an Straßenhunden. Aus Italien, wo dein Hund herkommt, soll es aktuell etwas 700.000 sein. Und du hältst es tatsächlich für sinnvoll, die beiden Länder miteinander zu verallgemeinern?


    Also man kann an Jägern einiges kritisieren aber das, womit du um dich wirfst, ist einfach faktisch falsch. Ach und surprise unsere seriösen Vereine haben tatsächlich Zuchtordnungen die -und jetzt pass auf- die Hündinnen und Welpen schützen. Sorry, den Sarkasmus kann ich mir hier jetzt echt nicht unterdrücken. Du bist scheinbar jemand, der sich total gerne informiert und Quellen checkt aber lässt dann so einen Quatsch von dir ab.


    Aber mal ne ernst gemeinte Frage: was wolltest du erreichen?

    Ihr wisst schon dass zig Tausend Menschen einen DSH in Familien halten und die nicht alle komplett gestört sind. Der DSH ist einer der beliebtesten Hunde in Deutschland und das seit vielen vielen Jahren. Sie sind überall und ihr könnt mir nicht erzählen, dass sich alle DSH Halter:innen vorher so ausgiebig mit der Rasse beschäftigen.

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    Du weißt schon, dass die Rasse und deren Mixe die Listen der Beißvorfälle führen?

    Searching ich weiß, du kriegst hier jetzt antworten, die du nicht hören willst aber bedenke bitte beim lesen, dass dich hier niemand ärgern will oder ähnliches. Hier sind mehr als genug Halter von Gebrauchshunden mit langen Erfahrungen unterwegs. Teilweise sind hier auch Züchter unterwegs.

    Hier möchten alle nur schlimmes vermeiden. Und du zeigst leider auf Grund deiner Aussagen, dass du eine sehr realitätsferne Vorstellung von der Rasse hast.

    Ich frage gerne nochmal: was genau fasziniert dich charakterlich so am Schäferhund?

    Ich betone auch nochmal gerne, dass die Rasse und dessen Mischlinge die Listen der Beißvorfälle führen eben weil sie gerne so krass unterschätzt werden.

    Und gerne auch nochmal: vergleiche von Hunden aus dem Bekanntenkreis sind schwierig, da du nicht den gesamten Alltag siehst, du siehst nicht, was alles den Rest des Tages an Training und Erziehung passiert und vor allem siehst du nicht, wie anstrengend das sein kann.

    Und das gilt für jede Rasse. Auch bei meinem kleinen Begleithund. Für meine Familie und Freunde wirkt sie wie der perfekt erzogene Hund aber was wir alles an Training hinter uns haben, sieht keiner. Weil ja niemand dabei ist.

    Der gravierende Unterschied ist jedoch, dass ein Hund des von dir gewünschten Kalibers, absolut gefährlich werden kann.

    Du betonst immer den Unterschied zwischen den Zuchtlinien und damit hast du auch recht, da hat dir bisher niemand widersprochen aber irgendwie scheinst du nicht verstehen zu wollen, dass weniger als die LZ nicht heißt, dass es deswegen easy ist. Nur weil der weniger hat heißt das nicht, dass es wenig an bestimmten Verhalten gibt. Weniger ≠ wenig

    Also bitte Versuch das ganze wirklich neutral zu betrachten und informier dich wirklich intensiv mit dem Thema.

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    Ich möchte ihn nur ungern aus dem Schlafzimmer werfen, da ich befürchte, dass er die ganze Nacht nicht zur Ruhe kommen würde. Er ist ein Kontrolletti. Er muss immer wissen wo wir sind und was wir machen, das ist ihm sehr wichtig.

    Denkt ihr eine Box würde helfen?

    Jetzt mal ernsthaft: wie oft müssen hier Gitter noch erwähnt werden, bis du das wahrnimmst?

    Du musst den Hund nicht aus dem Zimmer werfen. Du kannst Hunde innerhalb eines Zimmers einschränken.

    Das was du da aufzählst mag Beschäftigung sein aber nach Auslastung klingt das für mich nicht. Man darf hier einfach nicht vergessen, dass da ein Hüti drin ist

    Ich glaube langsam, du hast da einfach eine Hundeart, die nicht zu dir passt. Die Frage ist halt jetzt nur, ob du bereit bist diese Arbeit auf dich zu nehmen. Der Hund wird und muss anders gehandhabt werden, als dein Ersthund. Es sind nun mal verschiedene Lebewesen.

    Bei der Hündin meiner Mama war übrigens ein game changer, den Hund anzubinden. Wenn gerade wirklich Ruhe war. Ist aber keine Alternative zum Deckentraining!

    Ich find vergleiche mit Hunden aus dem Umfeld immer schwierig. Du siehst halt nicht die Erziehung dahinter oder was alles gemacht wird, damit der Hund so ist, wie er ist.

    Die Bulgarin einer Freundin von mir ist der entspannteste Hund überhaupt und sie sagt auch immer, das war ein Haufen Arbeit. Würde man so gar nicht denken, wenn man die so sieht.

    Und selbst, wenn Halter sagen war easy heißt das nicht, dass das für dich easy ist. Ich komme zB mit will to please überhaupt nicht klar. Für mich wäre das super anstrengend, während das für Menschen, die genau das wollen super easy ist.

    Schäferhund ist kein Begleithund. Egal, aus welcher Linie.

    Es geht ja nicht darum, den Hund auszusperren, das hast du falsch verstanden. Gerade mit Gittern könnt ihr alle im selben Raum sein ohne, dass einer den anderen belästigen kann.

    Ich hab keinen Aussie aber dass die komplett anders sind, als Ein Labbi, wäre für mich jetzt null verwunderlich.

    Du hast recht: irgendetwas musst du tun. ZB die Hunde trennen, dass die Situationen gar nicht entstehen können. Wobei ich mich bei deinen Erzählungen wirklich frage, ob der Hund wirklich weiß, was du von ihm willst. Kann man so über Ferndiagnose nicht beurteilen. Und du vergisst, dass dein Hund gerade mit Pubertät anfängt. Da ist Matsch im Hirn.

    Mich stört an deiner Schreibweise ehrlich gesagt etwas, dass du suggerierst, du machst alles richtig nur der Hund ist blöd und macht einfach nicht.

    Edit: was natürlich auch noch sein kann ist, dass dem Hund die richtige Auslastung fehlt. Kann man so nicht beurteilen ist nur ein Punkt, den ich mit rein werfen will.