Beiträge von DaisyMaisy

    Ich finds etwas schade, dass du den Hund als verrückt betitelst. Selten sind Hunde schuld am Problem.

    Ich würd als aller erstes aufhören, die Hubde zu vergleichen. Das ist unfair und hilft euch allen nicht. (Zumal Rasse da auch einen starken Unterschied machen kann). Das sind nun mal verschiedene Lebewesen.

    Daisy hat das als Welpe und Anfang Junghundalter auch bei unserer damals etwa 13 jährigen Nicky gemacht. Also haben wir sie getrennt. Ich hab es gar nicht mehr zu solchen Situationen kommen lassen.

    Wir wohnten in der Wohnung über meinen Eltern und manchmal standen die Wohnungstüren auf. Das zB haben wir geändert. Daisy durfte nur noch mit mir runter und musste bei mir bleiben bis ich wusste, wo Nicky ist.

    Kinder/Hundegitter zB sind da auch ne super Lösung

    Und schimpf den Hund bitte nicht dafür an dass er etwas macht, was du ihm nicht anders beibringst. Zeig dem Hund, was du willst. Bau ein Deckentraining auf und üb das. Ich find dein Umgang mit dem Hund klingt ziemlich unfair. Versuch das mal aus seiner Sicht zu sehen: der war jetzt ein paar Monate wo anders, wo es ganz andere Regeln gab, als bei dir. Jetzt wohnt er bei dir, mit Zweithund und sein ganzes Leben hat sich zum 2. Mal auf den Kopf gestellt. Dann wird er angeschimpft fpr etwas, wovon er gar nicht versteht, was er falsch macht. Vielleicht durfte er vorher immer überall hin und plötzlich bei dir nicht mehr.

    Wenn du nicht willst, dass der Hund durch die ganze Wohnung läuft dann sorg dafür, dass er das nicht kann.

    Du bist hier in der Verantwortung, nicht dein Hund. Dein Hund kann deine Anweisungen nur ausführen, wenn du sie ihm richtig erklärst.

    Das Problem ist, dass es viele unseriöse nennen wir es mal Welpenquellen gibt. Dass sich jemand Züchter nennt oder Welpen produziert alleine, macht die Person nicht seriös oder ahnungsvoll. Und du siehst ja anhand deiner Situation, dass sie nicht recht hat.

    Und mal ganz objektiv gedacht: natürlich gibt man gerne 2 Hunde gleichzeitig ab. Weniger Arbeit und Aufwand für VerkäuferIn aber dasselbe Einkommen.

    Verdau die ganzen Infos erstmal, such dir TrainerIn, der/die da nochmal wirklich objektiv drauf schaut (und bitte dabei am Besten auch um die absolut ehrliche Meinung) und geh dann nochmal in dich.

    Was kann ich tun damit die beiden wieder Freundinnen werden?

    Ich meine das absolut nicht böse aber ich persönlich würde mich von diesem Gedanken verabschieden. Ich halte den für die falsche Rangehensweise bzw. eher Druck bildend.

    Soweit ich weiß, ist es bei Hündinnen, die sich bereits mehrfach so gekloppt haben eher unwahrscheinlich, dass die Besties werden aber das muss auch nicht sein. Ziel sollte mMn eher sein, dass die Hunde zusammen leben können.

    Ich würde mir an deiner Stelle grds. TrainerIn dazu holen und die Situation mal objektiv betrachten lassen. Und sich mal mit dem Gedanken beschäftigen, ob es vielleicht für euch alle drei besser wäre, wenn eine der Mädels geht. So blöd und schwer eine solche Entscheidung ist. Es gibt da keine gute Entscheidung, sondern nur weniger Schlimmer. Für mich klingt das so, als wäre es für beide Hunde ein schöneres Leben, wenn sie getrennt wären. Und auch für dich. Noch sind die Mädels jung und man kann einiges biegen. Umso länger du sie in dieser Konstruktion zusammen lässt, desto schwieriger wird es. Also ich würde dich bitten, den Hunden zu liebe dir das durch den Kopf gehen zu lassen und vor allem, dass du da wirklich ehrlich mit dir bist und zum Wohl der Hunde entscheidest.


    Und: bis es Hilfe oder Lösungen gibt, würde ich persönlich trennen. Also keine Situationen entstehen lassen, in denen die beiden aneinander geraten. Also zB auch beim Futter trennen oder wenn es regelmäßig streit beim Bett gibt, dort nicht drauf lassen. Und ganz wichtig: Hunde beobachten. Die fetzen sich meistens nicht ohne Vorwarnung. Genau beobachten und eingreifen.

    Viele Tierheime vermitteln doch trotzdem, ohne den Hund aufzunehmen. Also gerade die müssten sich doch freuen, einen Hund vermitteln zu können, der vermeintlich einfach ist und nicht aufgenommen werden muss. Hattest du mit mehreren Kontakt?

    Hast du es bei den Notvereinen versucht?

    Ich würde es auf jeden Fall jetzt nicht noch öfter auf gut Glück ohne Hilfe probieren. Umso öfter der Hund das durch macht, desto mehr Probleme können bestehen und desto schwieriger wird es für den Hubd.

    Gerade Schäferhund ist ja keine typische Begleithundrasse, sondern durchaus anspruchsvoller.