Ich verstehe das mulmige Gefühl, fremden keinen Schlüssel geben zu wollen, würde ich mit mir auch hardern.
Aber sollte es dazu kommen, kannst du ja ne Kamera anbauen
Ich hätte da sonst auch keine perfekter Lösung
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Neues Benutzerkonto erstellenIch verstehe das mulmige Gefühl, fremden keinen Schlüssel geben zu wollen, würde ich mit mir auch hardern.
Aber sollte es dazu kommen, kannst du ja ne Kamera anbauen
Ich hätte da sonst auch keine perfekter Lösung
Macht sie den wirklich alles genauso, wie du? Das glaub ich so nicht, ohne das jetzt böse zu meinen.
Ich finds immer super hilfreich, sich mal zu filmen und genau zu analysieren, wann Hund wie auf dich und Partnerin jeweils reagiert bzw. was genau ihr beide dann macht. Gerne auch mit TrainerIn zusammen analysieren. Es könnte ja (mal als Beispiel) ihre Haltung -also die deiner Partnerin- unsicherer/"angreifender" sein, als deine. Also es geht dabei nicht nur darum, was der Hund macht, sondern vor allem darum, was ihr beide macht.
Zur Zerstörung: Alles, was man nicht eliminieren kann. D.h.: Couchtisch, in der Küche gern auch den Fliesen Boden - Stuhlbeine. Eben alles, was sie ins Maul kriegt und wir nicht sichern können.
Laufstall? Begrenzter Bereich? Ich bin sowieso kein Fan davon, wenn -vor allem Welpen und Junghunde- freien Zugriff auf jeden Bereich haben. Wenn du nicht dafür sorgen kannst, dass der Hund den Couchtisch nicht anknabbert, würde ich an deiner Stelle dafür sorgen, dass er da nicht mehr hinkommt. zB mit Welpengitter.
Selbiges gilt auch für den Zugriff auf euch!
Unsere Jacky findet kauen auch unnötig. Das hat sich erst so richtig nach ihrer 1. Läufigkeit geändert. Und heute ist es auch nur sporadisch.
Edit: mein Cousin hat aktuell eine kleine Münsti Hündin, die mMn auch noch eher Begleithund ist, als arbeitender Jagdhund, sie ist eine der wenigen größeren Hunde, vor dem meine kleine Maus keine Angst hat (nach einem blöden Vorfall hat sie Angst vor größeren Hunden). Dieser Hund ist wirklich ein absolutes Herzstück, kann man nicht anders sagen!
Danke für deine Antwort ☺️
Das tut mir leid, dass ihr da so einen blöden Vorfall hattet! Aber schön, dass die beiden sich verstehen. Weißt du, woher dein Cousin seine Hündin hat?
Danke :) Der Vorfall war aber mit einem Ridgeback ähnlichem Hund, keinem Münsterländer!
Ich könnte ihn mal fragen, vermutlich aus dem Westfälischen Münsterland. Ich schreib dir gerne privat, wenn ich es weiß
Ich komme aus einer Jägerfamilie. Der Großteil der mir bekannten Jäger hat kleine Münsterländer und der Onkel meiner Mama war vor seinem Tod Züchter.
Die sind alle arbeitende Jagdhunde (gewesen). In unserer Social Walk Gruppe ist ein kleiner Münsti, der (meine ich) reiner Begleithund ist.
Ich muss sagen, mir ist keiner bekannt, der in irgendeiner Form problematisch ist. Aber um fair zu sein: bei mir in NRW reihen sich die Münsterländer in die Beißvorfälle oben mit ein. Ich denke aber eher, dass das mit unterschätzen der Rasse zu tun hat.
Edit: mein Cousin hat aktuell eine kleine Münsti Hündin, die mMn auch noch eher Begleithund ist, als arbeitender Jagdhund, sie ist eine der wenigen größeren Hunde, vor dem meine kleine Maus keine Angst hat (nach einem blöden Vorfall hat sie Angst vor größeren Hunden). Dieser Hund ist wirklich ein absolutes Herzstück, kann man nicht anders sagen!
Ich würde erstmal grundsätzlich den Grund abklären, und andere Dinge probieren (mit Trainerhilfe) bevor ich über ne Kastra nachdenke ☺️
Außer trennen, bis ein Trainer dabei ist, will ich dir gar nichts raten.
Hundeschule ist schön und gut aber du brauchst einen Trainer, der die Situation bei dir zuhause bewerten kann, Einzelstunden bringen da nix.
Ein vernünftiger Trainer guckt sich mMn die Situation vor Ort an (nur so kannst du rausfinden, wann und wieso der Hund beißt. Alles andere wäre raten ins Blaue)
Die anderen haben ja schon viel Gutes gesagt.
Ich würde mich aber grds nochmal mit dem Thema Körpersprache auseinandersetzen. Es passiert seeeeehr viel körpersprachlich, bevor ein Hund knurrt oder Ähnliches. Bspw Ohrhaltung sagt schon super viel aus.
Ich find da sprich Hund super 😁
Körpersprache kennen und verstehen ist das A und O!
Es kann auch gut sein, dass diese Begrüßungen, die du beschrieben hast, gar nicht so freundlich waren, wie du meinst. Ein Schwanzwedeln bspw muss keine Freude sein. Daisy macht das super gerne, wenn sie unsicher ist.
Ich will eure Erfahrungen nicht runterspielen, also bitte trotzdem erstnehmen: ABER Daisy quiekt auch gerne lauthals, wenn sie von anderen Hunden korrigiert wird oder sich erschreckt. Also ich würde die Gefahr nicht anhand der Lautstärke oder Frequenz ausmachen!
Darf ich dir einen lieb gemeinten Tipp geben? Befeuere das Thema nicht weiter, das wird nicht gut ausgehen
Der Ton ist schon manchmal etwas rauer aber ich bin mir sicher, dass niemand es auf dich abgesehen hat :)
Man stellt sich das immer leicht vor, dass man eine Frage stellt und darauf ne eindeutige Antwort bekommt aber funktioniert das meistens nicht. Wie du gemerkt hast, brauchten viele noch mehr Infos, um dir irgendwie antworten zu können. Dabei geht es nicht darum, dich anzugreifen, sondern eine Basis zu haben.
Wie ich dir privat schon geschrieben habe, macht es einen großen Unterschied, ob es sich um einen Zwergpudel- oder einen Großpudelmischling handelt, welches Endgewicht erwartet wird,...
Das kann man sich vorstellen, wie bei einem Arztbesuch. Ich hatte mal Schmerzen im Arm bzw. wenn ich den in einer gewissen Haltung hatte, fing es an zu kribbeln und wurde taub. Stellte sich raus, es war ne Blockade im Nacken. Also mal als Beispiel dafür, dass das Problem doch manchmal an einer Stelle sitzt, an der man es nicht erwartet :)
Diese Fixierung auf rasseattribute
Verbieten von jeglichem Jagdverhalten
Das find ich interessant, weil das mMn aufeinander aufbaut bzw. sich sogar widerspricht.
Damit meine ich: man holt sich einen Husky, weil man ja mit Hund joggen gehen will und wundert sich dann, dass der Hund mit Joggen nicht ausgelastet ist oder man holt sich einen Spitz, weil die ja als easy Begleithunde gelten und wundert sich dann, dass die gerne Bellen, Schäferhund gilt als Top Familienhund und danach ist man überrascht, dass die Erziehung doch nicht so "easy" ist, wie bei einem klassischen Begleithund. Ich könnte dir jetzt ne ewige Liste von solchen Beispielen geben.
Die "Fixierung" auf Rasseattribute ist finde ich kein Trend, sondern ein notweniger Aspekt in der Hundehaltung, welchen es mMn immer noch viel zu selten gibt.
Wenn ich einen Hund haben will, muss ich mir zwangsläufig überlegen, was möchte ich von meinem Hund und was kann ich einem Hund bieten und was nicht.
Verbieten von Jagdverhalten ist da eine direkte Folge von. Man holt sich einen Jagdhund aber will nicht, dass der Jagd. Man hat sich also über genau diese Attribute keine Gedanken oder zu wenig gemacht. Ein Grund, wieso ich Dackel grds. meide. Nicht, weil die so schlimm sind, sondern weil die meiner Erfahrung nach oft einfach maßlos unterschätzt werden (sogar von Jägern selbst)
Korrigier mich gerne, sollte ich dich falsch verstanden haben.