Wir hatten ne ähnliche Situation. Unsere Familienhündin wohnte in der Wohnung im Erdgeschoss. Mein Bruder, meine Hündin und ich wohnten in der darüber. Ebenfalls Zweifamilienhaus. Nicky war 12/13 und Daisy ein Welpe. Mit dem Unterschied, dass die beiden dieselbe Endgröße hatten.
Daisy musste man als Welpen auch viel regulieren, weil sie ebenfalls aufdrehte, wenn ich mal nicht schnell genug war und Nicky selbst was sagen musste.
Folge war, dass Daisy nur mit mir runter durfte und in der Wohnung meiner Eltern auch ihren festen Platz hatte, auf dem sie bleiben musste. Hätte das nicht geklappt, hätte ich ihr eine Leine drum gemacht in der Wohnung unten. Zudem durfte Daisy gar nicht an Nicky ran, wenn Nicky nicht auf Daisy zugekommen ist. Alleine schon deswegen, weil Nicky immer tauber und blinder wurde, wodurch sie sich extrem schnell erschreckt hat.
Nicky & Daisy sind/waren "nur" Begleithunde. Du hast da einen Hüti...
Da auch bitte ganz dringend mit Körpersprache auseinandersetzen um Blödes Verhalten zu erkennen, bevor die kleine Maus bedrängt wird.
Du wirst ums selbst regulieren nicht drum herum kommen. Das ist deine Aufgabe, nicht die deiner Hündin.
Btw harmonisch war das zwischen den beiden bis zum Ende nie. Die konnten irgendwann im Büro quasi nebeneinander liegen und miteinander spazieren gehen ohne, dass einer gestresst war aber das wars auch schon. Es war auch sehr gut, dass ich umgezogen bin, als Daisy etwa 6 Monate alt war. Nicky fand das einfach bis zum Ende hin kacke, dass ich ihr da so ein Baby vor die Nase gesetzt hab.
Auf meinem Titelbild sieht man das auch gut. Nicky steht auf und Daisy beobachtet das ganz genau. Wenn ich in der Sekunde nicht bleib gesagt hätte (Kommando kannte und konnte sie da schon) wäre sie 100 pro auf Nicky drauf gegangen.