Beiträge von DaisyMaisy

    Denk aber bitte daran, dass ein Spitz-Chi Mischling nicht einfach ein Chi in groß ist. Da ist immer noch eine andere Rasse drin. Ich bin eh kein Fan von solchen Mischlingen. Du kannst da einfach nicht voraussagen, was da raus kommt. Gerade beim Thema Gesundheit.

    Es gibt übrigens auch einige Vermehrer, die die Welpen im Ausland kaufen und so tun, als seien diese hier geboren und aufgewachsen.... Gerade bei diesen "Trendrassen" muss man noch stärker hinschauen mMn.
    Wenns nur um die Größe geht, gibt es ja auch noch andere Begleithunderassen :)

    Ich blick da immer noch nicht ganz so durch.

    Wann, wohin und wie lange geht ihr raus? (also allgemein, den Tag über) Was genau macht ihr draußen? Wann und was füttert ihr denn? Wann genau muss sie?


    Also ja, "Welpen" müssen häufiger, als erwachsenere Hunde aber ich fand das bei all unseren Hunden eigentlich gut einzuschätzen, wann diese groß müssen. Anders als beim kleinen Geschäft, was ja durch gefühlt alles ausgelöst werden kann.


    Also bei uns, mal als Beispiel, ist es so, dass Daisy morgens nur kurz pinkelt und im Büro Futter kriegt. Vorher macht sie nicht groß, erst danach und meistens 2x während wir draußen sind. Also wir haben da jeden Tag denselben Ablauf, seit sie 8 Wochen ist.


    In der Hoffnung dass sie so lernt: Es geht raus, wenn ich mal muss, aber dann hab ich mein Geschäft auch zu erledigen und nicht 15 Minuten lang die wilde Bestie zu spielen um die Nachbarn an den Fenstern zu unterhalten.

    Kann sein, dass du es so nicht meintest aber raus gehen ist für den Hund weit mehr als ein nötiges Übel zum Lösen. Das ist denke ich ein Grund, wieso hier so nach Beschäftigung gefragt wird. Es klingt bei dir so, als würdet ihr nur zum Lösen raus gehen und sonst nix draußen machen. Muss nicht so sein aber klingt so. Wenn das der Fall ist, ist ja vollkommen klar, dass der Hund dann super aufgeregt ist.

    Offiziell laut Tierarzt haben unsere Hunde nix Ungewöhnliches, laut ihm gibt es solche Streitereien oft von einem Tag auf den anderen.

    bei aller Liebe aber Tierärzte sind keine Trainer.

    Was hier vermutlich eigentlich gemeint ist, ist dass Kunden erzählen, dass es aus dem nichts war, weil sie vorher alle möglichen Signale des Hundes ignoriert haben und der Hund „plötzlich“ gebissen hat, was aber vollkommen ersichtlich gewesen wäre, wenn man drauf geachtet hätte. Mal losgelöst von deinem Fall! Ich meine diesen Absatz jetzt nicht in Bezug auf dich

    Das ist in etwa so, als würdest du den Kinderarzt nach erziehungstipps fragen.

    Ich hab -nur mal als Beispiel- eine Tierärztin in der Familie, die fachlich absolut kompetent ist und der ich jederzeit meinen Engel anvertrauen würde aber ihr Hund ist erzieherisch von vorne bis hinten vermurkst!

    Ich meine das nicht verallgemeinert im Sinne von Tierärzte können gar keine Ahnung haben aber Verlass dich bitte nicht nur auf die erziehungstipps von Tierärzten.

    Die Diskussion macht hier doch eh null Sinn. Es sind beides ihre Hunde. Der Chi ist aktuell wegen dem „Baby“ bei der Oma, den Aussagen von TE nach (edit: wurde wohl zu des Kindes geändert) Ich interpretiere dadraus, dass sie mit Baby den Welpen meint und dass das zeitbegrenzt geplant war.

    Wir hatten ne ähnliche Situation. Unsere Familienhündin wohnte in der Wohnung im Erdgeschoss. Mein Bruder, meine Hündin und ich wohnten in der darüber. Ebenfalls Zweifamilienhaus. Nicky war 12/13 und Daisy ein Welpe. Mit dem Unterschied, dass die beiden dieselbe Endgröße hatten.

    Daisy musste man als Welpen auch viel regulieren, weil sie ebenfalls aufdrehte, wenn ich mal nicht schnell genug war und Nicky selbst was sagen musste.
    Folge war, dass Daisy nur mit mir runter durfte und in der Wohnung meiner Eltern auch ihren festen Platz hatte, auf dem sie bleiben musste. Hätte das nicht geklappt, hätte ich ihr eine Leine drum gemacht in der Wohnung unten. Zudem durfte Daisy gar nicht an Nicky ran, wenn Nicky nicht auf Daisy zugekommen ist. Alleine schon deswegen, weil Nicky immer tauber und blinder wurde, wodurch sie sich extrem schnell erschreckt hat.

    Nicky & Daisy sind/waren "nur" Begleithunde. Du hast da einen Hüti...

    Da auch bitte ganz dringend mit Körpersprache auseinandersetzen um Blödes Verhalten zu erkennen, bevor die kleine Maus bedrängt wird.


    Du wirst ums selbst regulieren nicht drum herum kommen. Das ist deine Aufgabe, nicht die deiner Hündin.


    Btw harmonisch war das zwischen den beiden bis zum Ende nie. Die konnten irgendwann im Büro quasi nebeneinander liegen und miteinander spazieren gehen ohne, dass einer gestresst war aber das wars auch schon. Es war auch sehr gut, dass ich umgezogen bin, als Daisy etwa 6 Monate alt war. Nicky fand das einfach bis zum Ende hin kacke, dass ich ihr da so ein Baby vor die Nase gesetzt hab.


    Auf meinem Titelbild sieht man das auch gut. Nicky steht auf und Daisy beobachtet das ganz genau. Wenn ich in der Sekunde nicht bleib gesagt hätte (Kommando kannte und konnte sie da schon) wäre sie 100 pro auf Nicky drauf gegangen.

    Gut also ich hab 2 ganz liebe Freundinnen von mir hier in der direkten Umgebung die selbst jeweils einen Hund (welche auch genau Daisys Typ sind also ruhige Hunde, die sie kommen lassen) haben und mit denen wir öfter spazieren gehen, also feste Hundekumpel sind jetzt nicht so schwierig. Auch sind wir regelmäßig bei Social Walks und sie liebt den Hund unseres Trainers. Und sie sieht jeden Tag Pudelinski meiner Eltern im Büro. Ich bin mit beiden schon mal spazieren gegangen, hatte beide bei mir Zuhause und wurde wahnsinnig dabei, wobei ich aber eher denke, dass es daran liegt, dass Jacky charakterlich nicht meins ist bzw. sehr quirlig ist und Ruhe ein Problem ist. So wie ich das gelesen hab, wäre das bei dem Opi kein Problem.


    Und die Beispiele, was sich Hunde so geben, joa da wäre Daisy auch raus. Mit dem richtigen Hund würde ihr das definitiv gefallen aber Dinge miteinander kuscheln macht Daisy im Leben nicht. Alleine bleiben kann der kleine Opi ja auch nicht (was für mich aber kein Problem wäre)


    Ich bin mir sicher, dass man den Hund kennenlernen und evtl. sogar mal Probeweise mitnehmen kann. Ist auch nur ne Stunde entfernt, also kann man wohl regelmäßig hinfahren. Würde ich anders auch nicht wollen.

    Also einen 2. Hund nur, damit ich weniger soziales tun müsste (was ich auch ungerne mache), wäre für mich keine Option.