Die Poms sind natürlich momentan auch nur die Spitze ( ups unbeabsichtigtes Wortspiel
) des Eisberges. Grds. ist es ja so, dass vor allem die kleinen Hunde immer und immer niedlicher werden müssen, da eben genau das jetzt Mode ist. Hunde müssen immer kleiner sein, immer plüschiger, immer kürzere Nasen, größere Knopfaugen etc. etc. (ich weiß, das rutscht sehr in das QZ Thema aber ich finde Mode steht einfach im sehr engen Kontakt damit)
Wie bspw. diese Teddy-Typen. Im Social Media Bereich wird sich mMn so sehr auf den Frenchie eingeschossen, dass andere Rassen und vor allem andere QZ-Merkmale untergehen. Was man auch an den Reaktionen sieht, wenn man diese Dinge bei den zB Schäferhunden anspricht, da fallen se aus allen Wolken.
Und genau das ist das, was ich meine! Diesen Sch***** kann dir jeder schreiben ohne Konsequenzen. Ansprechen n sich, finde ich vollkommen in Ordnung aber dann zu beleidigen oder Dinge wie dir muss man den Hund wegnehmen ist halt fern von jeglicher Kritik.
Wobei ich finde, dass Instagram und co. nicht das ausschlaggebende Problem bei Modehunden sind. Zu Lassie oder Beethoven Zeiten, haben Collie und Bernie richtig geboomt. Es wurde davon ausgegangen, dass die Hunde sich so verhalten wie im Film (obwohl das ja nicht mal nur 1 Hund war mit dem gefilmt wurde...). Social Media hat es uns nur leichter gemacht. 1x ein Video von einem (um bei dem anderen Beispiel zu bleiben) Teddy Pom mit Kleidchen an und Schleife im Haar der in unbequemen Position und schon bekommst du immer und immer mehr davon angezeigt. Dann hat die Lieblingsinfluencerin auf einmal auch einen und der Wunsch wird immer größer und man vergisst, dass es sich um ein Lebewesen handelt.
Oder wie viele Reiter damals Terrier hatten, die nicht die richte Auslastung und Konstante in der Erziehung hatten.... (Bin selber vom Hof und spreche dabei aus Erfahrung)
mMn ist das Hauptproblem, dass man die Masse viel zu sehr von diesen Trends leiten lässt, statt wirklich darauf zu gucken, was braucht dieser spezielle Hund und bin ich bereit, das zu geben. Und auch sich mit unangenehmen Dingen wie Krankheiten zu beschäftigen.