Die Antwort auf deinen Kommentar kam nicht von der TE, RafiLe1985 :)
Beiträge von DaisyMaisy
-
-
Natürlich muss das, was die Vorbesitzerin gesagt hat ja noch lange nicht der Wahrheit entsprechen. Wann genau geht ihr denn raus? Also wie sieht der Moment aus, wann ihr rausgeht? Was macht ihr dann gerade bzw. davor? Wie viel trinkt sie? Wie geht ihr raus bzw. wann geht ihr wie lange, wohin und was macht ihr unterwegs?
Erwischt du sie dabei? Wenn ja, wie reagierst du? Kann sie sich Zuhause frei bewegen? In welchem Radius?
NinaMok Du könntest dir nochmal genau angucken, wie euer Ablauf aussieht, wie du reagierst etc.
-
Schlagen ist NIEMALS ok. Das ist keine Strafe, das ist menschliche Dummheit.
Sorry aber ein Trainer, der zu solchen Mitteln greift, dem sollte der Umgang mit Tieren verboten werden.
Ich hoffe du meintest das nicht so aber "ist schlagen nicht mehr zeitgemäß" ?! Das war nie in Ordnung. Nur wo kein Kläger.... Bitte halte Abstand zu solchen Formulierungen.
-
Hier mal ein Beispiel von unserer Familienhündin. Auf den ersten Blick würde man denken, dass mein Papa ihr Liebling ist. Sie kuschelt immer mit ihm, rennt ihm hinterher, freut sich extrem, wenn er nach Hause kommt aber jetzt das aber: wenn sie nicht weiß, wo meine Mama ist, dreht sie durch. Sie wird hibbelig und unruhig. All diese Sachen, die darauf deuten lassen, dass sie meinen Papa lieber mag macht sie nur, wenn sie ganz genau weiß, wo Mama ist.
Oder meine Daisy: die liebt meine Eltern und Bruder über alles. Wenn sie die seht macht sie immer einen kleinen Freudentanz und zwischendurch habe ich selbst manchmal gedacht, dass sie die drei lieber mag als mich aber ganz ehrlich, wenn ich sehe wie unsicher sie mit denen zB draußen ist im Vergleich dazu, wie sicher sie mit mir ist merkt man, dass ich ihre Person bin und dass sie eben mir so vertraut, dass sie sich einfach sicher fühlt.
Sie mag streicheln und kuscheln eig. überhaupt nicht aber seit ein paar Wochen (wie gesagt, sie ist 1 Jahr und 2 Monate alt) kuschelt sie tatsächlich mit mir und ist erst richtig glücklich, wenn wir beide zusammen auf dem Sofa sitzen. So ne Beziehung dauert einfach gib euch beiden die Zeit dafür, ihr habt ja immerhin ein ganzes Hundeleben Zeit dafür :)
P.S. und dennoch ist sie ein Junghund, der gerne auch mal Grenzen testet und zeitweise gefühlt alles gelernte vergessen hat. In solchem Momenten würde man sie gerne an die Wand klatschen aber diese sind halt normal und gehören dazu :)
-
Mach dir bitte nicht zu viel Stress und Gedanken. Es ist toll, dass du alles richtig machen möchtest, in der Realität ist es aber so, dass jeder Fehler macht und das ist auch ok.
Wenn du zu perfekt sein möchtest riskierst du eher, dass du unsicher wirkst und das ist das Letzte, was eine Angsthündin braucht. Enstpann dich :)
Ich finde auch, dass du nicht alles direkt haben musst. Vieles an Basis Kram wurde ja schon genannt aber ganz ehrlich, das meiste ergibt sich eh erst, sobald der Hund da ist. -
Hey :) also erst einmal: durchatmen!
bei Daisy hat es auch lange gedauert, obwohl ich alles richtig gemacht habe. Manche Hunde brauchen dafür einfach länger.
Natürlich muss das, was die Vorbesitzerin gesagt hat ja noch lange nicht der Wahrheit entsprechen. Wann genau geht ihr denn raus? Also wie sieht der Moment aus, wann ihr rausgeht? Was macht ihr dann gerade bzw. davor? Wie viel trinkt sie? Wie geht ihr raus bzw. wann geht ihr wie lange, wohin und was macht ihr unterwegs?
Erwischt du sie dabei? Wenn ja, wie reagierst du? Kann sie sich Zuhause frei bewegen? In welchem Radius?
Verabschiede dich auf jeden Fall von dem Gedanken, die ist 5 Monate, die muss das können. Mit dem Gedanken kommt ihr nicht weiter.
Die 45 - 60 Min da oben kann man nicht so verallgemeinern. Bitte probiere das nicht blind aus. Das kommt auch immer auf Rasse und einzelnen Hund an. Das kann sehr schnell in dem Alter zu viel werden.
-
Also zum Thema Leinenführigkeit: bitte erwarte da nicht zu schnelle Ergebnisse. Einige Hunde brauchen da länger für und deine scheint auch so eine zu sein.
Meine Daisy (1 jährige) zB ist extrem reizoffen, was uns das Ganze echt schwer gemacht hat.
-
Ich bin mit der Rasse aufgewachsen und habe das als normal empfunden. Erst, als ich meinen eigenen Hund hatte, habe ich zum ersten Mal das Wort Qualzucht gehört und mich darauf hin intensiv damit auseinandergesetzt.
Deswegen sage ich auch zu jedem, der mir sagt wie süß mein Hund ist oder der sich überlegt diese Rasse zu holen, wie die Realität nunmal aussieht.
-
Aber ehrlich? Wofür hole ich mir einen DSH, Retriever oder Hüti wenn ich am Ende nichts mit ihnen mache? Ihre Fähigkeiten nicht nutze? Nichts mit ihnen unternehme?
Wofür?
Generell, wofür habe ich einen Hund wenn ich nichts mit ihm mache?
- ein Familienmitglied zum Betüddeln möchte
ich bin mir sicher, dass du es nicht so gemeint hast, möchte aber dennoch darauf hinweisen, dass es auch Hunde gibt, die nicht gerne kuscheln oder auch nicht gerne gestreichelt werden. Das muss man dann natürlich auch respektieren 😁
-
Zum Thema Qualzucht:
Das kommt stark drauf an was man als Qualzucht definiert. Für mich sind nicht nur die Kurznase (wie mops etc) Qualzuchten, sondern auch die ganzen übergroßen/zu schweren Rassen (Ausnahmen gibt es natürlich). Bei den SH steck ich nicht so genau drin.
Aber generell... jede Rasse die BEWUSST krank gezüchtet wird, nur um einen optischen Faktor hervorzuheben und die Funktionalität nicht mehr gegeben ist, ist irgendwann/irgendwie eine Qualzucht. Bsp: Wenn der Shi.Tzu soviel Fell hat das er nicht mehr laufen kann, oder Collie so viel Fell dass er im Sommer nicht weiß wohin, ein Neufundländer/Bernhadiner so groß und schwer ist das er mit 4/5 körperlich kaputt ist.
Da ich hier einen (Shih Tzu) sitzen habe, kann ich da noch etwas mehr von erzählen.
Wie heute morgen schon geschrieben, würde ich von dem abraten. Da ist nicht nur die Länge des Felles problematisch. Alleine die Pflege dieses Felles ist extrem aufwendig, da es bei vernachlässigter Pflege anfängt zu verfilzen. Das ist weder für die Aktivität noch für den Hund oder die Beziehung gut. Dazu kommt, dass viele „schnarchen“ (nicht grunzen!) auf Grund des kurzen Kopfes. Die Hinterbeine werden um einiges länger gezüchtet als die Vorderbeine, was zu einer „interessanten“ Körperhaltung führt. Oft sind die Augen viel zu groß. Unsere große Maus hat deswegen s von vor ein paar Monaten ein Auge verloren.
Meine beiden Hunde sind wundervoll und ich liebe sie über alles aber es sind Qualzuchten, das kann man nicht schön reden. Dazu kommt dann natürlich noch die charakterliche Herausforderung.