Beiträge von DaisyMaisy

    ok mal andere Perspektive: bin letztens mit Daisy im Dunkeln nach Hause gegangen (wir beide am leuchten) und plötzlich stand da ein Mann mit seinem großen, schwarzen Hund vor uns. Ich habe mich des Todes erschrocken, da die null zu sehen waren vorher und da ich die nicht gesehen hatte, bin ich auch nicht zu einer Seite rüber gegangen, sondern stand mittig auf diesem schmalen Weg.

    Jetzt stell dir mal vor, auf plötzlich bewegt sich was am Straßenrand, was du nicht siehst und auch nicht einschätzen kannst. Da ist es doch viel logischer und sicherer (!) wenn man direkt sehen kann ok da läuft jemand auf dem Bürgersteig, alles ok als ein scheiße da bewegt sich was vielleicht war es ein Kind, das einfach über die Straße rennen könnte. Es macht schon durchaus Sinn, dass man auch auf dem Fußweg ordentlich gesehen wird.

    Oder viele Fußwege sind ja auch parallel Radwege, da fände ich es auch gut, wenn ich vorher wahrgenommen werde und der Radfahrer sich nicht des Todes erschrecken muss, weil ich da plötzlich stehe.


    Und da sollte es einem egal sein, ob man das schräg findet. Sicherheit geht vor und umso mehr Menschen so denken, desto weniger finden es schräg

    Wir sind die einzigen HH hier deren Hunde Leuchties haben und man selbst Warnwesten an… sowie noch ne Taschenlampe dabei. für mich unverständlich das das nicht einfach Jeder so machen kann. 🤷‍♀️

    in unserer Hundeschulgruppe hat auch jeder von uns Leuchties. Wir werden tatsächlich sogar von der Gruppe vor uns ausgelacht wegen diesen 🤦🏼‍♀️

    Ich kann nur sagen dass ich als Verkehrsteilnehmer die Leuchtdinger und Kopflanmepn und so sehr blöd finde. Sie sind punktuell zu hell, so dass das Auge nur noch darauf guckt, die Pupillen verkleinern sich und man sieht nicht mehr viel drum herum.


    Ausser in abgelegenen Gebieten würde ich eher warmfarbig leuchtende Dinge empfehlen oder einfach gar nichts. Es ist wirklich Mist dass der gesamte Verkehr mit LED, XENON, Blinklichtern und co aufrüstet. Braucht man meistens nicht und verminderd die Sicht der Verkehrsteilnehmer.

    Diese Dinger sind Lebensretter! Da ist es mir herzlich egal, ob dich die Lampe meines Hundes nervt, Hauptsache sie lebt.

    Mich stören auch so einige Autoscheinwerfer, trotzdem würde ich nicht dazu raten, dass die Autos das Licht einfach aus lassen.


    Man lernt im übrigen schon in der Fahrschule, wie man sich zu verhalten hat, wenn man geblendet wird. Wenn die Dinger dich so stark stören, liegt das definitiv an dir bzw. An deinen Augen.

    Btw. Daisy hat auch ein Lieblingskuscheltier und ja, von dem blöden Schaf hab ich vielleicht, vielleicht auch nicht, noch 2 weitere, falls sie es kaputt machen sollte und vielleicht hat das Ding auch einen beknackten Namen wie Flauschi aaaabeeer und das ist der wichtige Punkt: sie kommt auch gut klar, wenn das Ding nicht da ist. Sie ist nun mal ein Hund und kein Kind. Sie kann keine emotionale Beziehung zu dem Teil aufbauen, wie es ein Kind tun würde.

    Du, nicht der Hund braucht dich, sondern scheinbar brauchst du den Hund.


    Der Hund kommt, bei vernünftiger Erziehung, auch alleine klar.


    Du hast da kein Baby sitzen, dass außer Atmen und liegen nichts alleine kann, sondern einen Hund, der sehr wohl in der Lage ist einiges selbstständig zu machen. Das hat auch nichts damit zu tun, dass du „anders“ bist. Du klammerst dich scheinbar nur so krass an deinen Hund, dass er dadurch in dauerstress ist. weißt du, was du da mit deinem Hund gerade machst?! Du machst sie psychisch fertig und das wird nicht lange gut gehen!

    Wie soll der Hund überleben, wenn du mal nicht da bist? Wenn du zum Arzt musst oder ins Krankenhaus? Der wird doch kirre so.


    Du meinst das bestimmt nur gut aber du erreichst damit das komplette Gegenteil.

    Ich weiß, es lässt sich nicht 1:1 übertragen aber ich hab hier ein Beispiel fürs ändern der Verhaltensweisen:


    Ich bin mit Hunden die Streicheln und Bürsten über alles lieben aufgewachsen. Jeder einzelne war so.

    Nun habe ich hier meine kleine Maus sitzen, die das total blöd findet. Unsere Beziehung ist super, daran liegt es nicht, sie mag es nur einfach nicht.


    Wie bin ich nun damit umgegangen? Ich habe mir überlegt, wie mein Hund sich fühlt. Und zwar unbehaglich, da sie es nun einfach nicht mag. Genauso gibt es ja auch Menschen, die einfach nicht gerne angefasst werden wollen.


    Also nehme ich mich zurück, damit mein Hund entspannen kann. Wenn ich sie nämlich betüdel, kann sie das nicht und das ist der Punkt, wo ich mich und meine, nennen wir es mal Vorlieben, zurückstecke. Seit ich das so mache und ihre Grenzen akzeptiere, kommt sie im Übrigens selbst selten mal an.


    Also was man dir hier versucht zu erklären ist, dass du Rücksicht auf deinen Hund nehmen musst und dich selbst mal an manchen Stellen zurücknehmen musst bzw. nicht deinen Willen durchsetzen, da der Hund dies nicht selbst abgrenzen kann. Dein Hund ist eben kein Baby, dem du sagst schlaf jetzt, dein Hund muss lernen von selbst zur Ruhe zu kommen auch, wenn du nicht da bist. Stell dir mal vor, du musst mal aus unvermeidbaren Gründen die Nacht wo anders verbringen ohne Hund. Wie soll sie denn dann schlafen können, wenn ihre Ruhe und ihr Schlaf von deiner Anwesenheit und deinem Ritual abhängt?

    Oh da steig ich doch direkt mal mit ein :sparkling_heart: ich hoffe ich krieg das hin mit den Bildern

    Hier haben wir Westie Lui und klein Ari (ich)




    und hier haben wir oben Bild meinen Seelenhund Kuddel (Westie-Mix, vermutlich Westie-Pudel)

    und darunter Collie Dame Lady, wie sie auf meinen Bruder aufpasst