Beiträge von DaisyMaisy

    Also als aller erstes, kann man denke ich sagen: Vergleich dich nicht mit der Vorbesitzerin. Das ist ein unfairer Vergleich, da der Hund bei ihr länger und in der prägendsten Zeit war. Dich mit ihr zu vergleichen ist dir ggü. absolut nicht fair.

    Und dass der Hund sich über seine Vorbesitzerin freut heißt ja nicht, dass eure Bindung -auf Gut Deutsch- im Arsch ist.

    Was ich aber auch sagen muss, dieses Treffen hat nur der Vorbesitzerin geholfen. Sonst ist keiner aus der Situation glücklich entgangen. Weitere Treffen wären deinem Hund und dir ggü. nicht fair. Aber du kannst ihr ja trotzdem Bilder und Videos schicken, dagegen spricht ja nichts.

    Im Übrigen hat sie kein Recht darauf, du hast nur absolut nett gehandelt!

    Nochmal: gewöhn dein Hund an den anderen Raum und schick ihn dann dahin, wenn es zu viel wird.

    Dort hat er dann Ruhe und ihr auch.

    Ja, der Hund braucht Führung. Kein Kontakt, sondern Führung, einen Rahmen an den er sich halten kann.

    du sagst doch selber, dass es weitestgehend bei den Kindern durchdreht, ergo ist die logische Schlussfolgerung ihn von diesem Stress in einem anderen Raum abzuschirmen.

    Du stellst die ganze Zeit die selbe Frage, auf die dir nun schon mehrmals geantwortet wurde. Lies doch bitte mal die Antworten.

    Wenn du nicht verstehst, wie Ruhe beim Hund funktioniert, wird die auch das beste Training nicht helfen.

    Und ja ich finde auch, dass deine Erzählungen inzwischen deinem Anfangspost extrem widersprechen.

    Wieso muss es ein anderer Raum sein und nicht sein Platz?

    deswegen:

    Stell dir die situation so vor: deine Kinder spielen mit einer Schere, was dir Angst macht und dich stresst und natürlich gehst du dazwischen und nimmst die Schere weg.

    Jetzt stell dir mal vor, du bist im selben Raum und musst zuschauen. Würde es dich weniger stressen, wenn du dabei bist und nicht eingreifen kannst oder wenn du im Nebenraum bist und überhaupt nichts von der Schere weißt?

    Klar hinkt der Vergleich, da es sich nicht um die selbe Gefühlslage handelt. Geht jetzt nur um das deutlich machen der räumlichen Trennung.

    Überleg mal was ist Stressfreier: etwas mitzukriegen und nicht handeln zu können/dürfen oder erst gar nichts von der Situation mitzukriegen?

    Stell dir die situation so vor: deine Kinder spielen mit einer Schere, was dir Angst macht und dich stresst und natürlich gehst du dazwischen und nimmst die Schere weg.

    Jetzt stell dir mal vor, du bist im selben Raum und musst zuschauen. Würde es dich weniger stressen, wenn du dabei bist und nicht eingreifen kannst oder wenn du im Nebenraum bist und überhaupt nichts von der Schere weißt?

    Klar hinkt der Vergleich, da es sich nicht um die selbe Gefühlslage handelt. Geht jetzt nur um das deutlich machen der räumlichen Trennung.

    Zu der räumlichen Trennung: es geht dabei ja nicht darum, den Hund komplett auszuschließen, das hast du missverstanden. Es geht darum, den Hund von den Stressfaktoren wie Hund und Kinder zu trennen. Das bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass der Hund alleine ist.

    Ja, Hunde sind Rudeltiere aber es ist nunmal nicht gut für den Hund, mit anderen Lebewesen zusammen zu sein, die ihn stressen. Es gibt einige Hunde, die mit einer Person im Rudel glücklicher sind, als mit einer ganzen Familie und dennoch sind diese Hunde rudeltiere.

    ich hab das Gefühl, dass du viel mehr auf die Theorie und andere Hunde schaust, als auf deinen eigenen. Ohne das böse zu meinen! So kommt es nur bei mir an

    Wenn ich mir jetzt meinen Hund anschaue, dann würde ihm ein Aufenthalt im Büro nicht gut tun. Er kommt dort nicht zur Ruhe, auch wenn mein Mann dort arbeitet. Wenn er alleine ist erst recht nicht. In der Box oder an der Leine legt er sich hin und schläft. In der Box sogar sofort. Da geht er auch freiwillig rein, wenn ich schlechte Laune habe oder viel mit den Kindern schimpfe. Mein Mann schaut sich kft den Hund an und sagt: hast du schlechte Laune? Hondo ist so klein in seinem Korb. Dabei hab ich noch kein Wort gesagt 😅

    Genau deswegen trainiert man das ja…

    Dir fehlt denke ich ein wenig der Blick für den Weg zum Ziel. Du schaust dir die Ausgangssituation an und das Ziel aber nicht den Weg dorthin. Der Weg bedeutet extrem viel an Arbeit und Training. Vor allem Trennung von Hund und Stressfaktoren. So weiter zu machen wie jetzt, ist niemanden von euch ggü. Über fair. Weder dir und deinem Mann, noch den Kindern und schon gar nicht dem Hund.

    Zb: der Hund fiept-> die Tür bleibt offen, statt ihm eine klare Grenze zu setzen

    Du sagst selbst, du wirst dem Hund nicht gerecht -> willst ihn aber behalten aus Verantwortung, obwohl es euch allen weh tut

    Du sagst der Hund braucht mehr Konsequenz -> bringst diese aber nicht auf (ist natürlich auch schwierig mit kleinen Kindern plus Hunden)

    Die Hunde streiten sich beim fressen -> deine Lösung ist, die Näpfe direkt wegnehmen

    Trainerin rät dir zur räumlichen Trennung -> willst du nicht

    Hund kommt im Büro nicht zu Ruhe -> Trainieren willst du (scheinbar) nicht

    Hier wird dir auch zur räumlichen Trennung geraten -> willst du nicht

    Versteh mich nicht falsch, ich meine das absolut nicht böse aber du gibst dem Hund einfach keinen Rahmen, an dem er sich orientieren kann und möchtest die Wege, die dir öfter vorgeschlagen wurden auch nicht gehen. Wie möchtest du denn zum Ziel kommen? Wie stellst du dir den Weg dahin vor?

    Zu der räumlichen Trennung: es geht dabei ja nicht darum, den Hund komplett auszuschließen, das hast du missverstanden. Es geht darum, den Hund von den Stressfaktoren wie Hund und Kinder zu trennen. Das bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass der Hund alleine ist.

    Ja, Hunde sind Rudeltiere aber es ist nunmal nicht gut für den Hund, mit anderen Lebewesen zusammen zu sein, die ihn stressen. Es gibt einige Hunde, die mit einer Person im Rudel glücklicher sind, als mit einer ganzen Familie und dennoch sind diese Hunde rudeltiere.

    ich hab das Gefühl, dass du viel mehr auf die Theorie und andere Hunde schaust, als auf deinen eigenen. Ohne das böse zu meinen! So kommt es nur bei mir an

    Wir möchten ihn definitiv nicht abgeben. Schon gar nicht ins Tierheim. Nicht zuletzt wegen der Kinder aber auch, weil er halt zur Familie gehört.

    Was genau haben deine Kinder denn von der Situation? was haben deine Kinder von einem Hund, der in ihrer Gegenwart gestresst ist?

    In dem Punkt hast du einfach als aller erstes an den Hund zu denken.

    Versteh mich jetzt nicht falsch, ich meine das absolut sachlich:

    aber was genau erwartest du nun hier von dem Forum? Dass einer hier die Wunderlösung hat, die dir keiner der Trainer geben konnte?

    Für mich liest sich das Ganze, als ob keiner von euch in dieser Situation glücklich ist.

    Dein Hund kann scheinbar nicht mit Kindern bzw. deren Unruhe und du hast nun mal welche. Wie stellst du dir da eine Lösung vor?