Beiträge von DaisyMaisy

    Ich hatte anfangs im Büro eine Art Laufstall (da geht auch Hundegitter,...) in der Zeit, in der ich gearbeitet habe, war sie da drin und hat eigentlich nicht großartig Beachtung bekommen. Sie konnte darin dann machen, was sie wollte. Kaputt machen konnte sie da drin nix und irgendwann hat sie sich dann von selbst hingelegt. Der Laufstell stand aber auch direkt neben meinem Stuhl.


    Hätte ich Daisy in dieser Zeit beachtet, wäre sie nie zur Ruhe gekommen. Bis sie sich daran wirklich gewöhnt hat, hat auch gedauert. Ist ja ein Baby, dass das erst lernen muss :)

    Und wenn ich mich richtig erinnere, hat er ja auch noch Giardien. Die können zur Unruhe natürlich beitragen

    Ist oft nicht so hilfreich, Dinge aus dem Kontext zu reißen. Nur einen Satz davor bezog ich mich auf die Kommentare die sagten, ich hab das auch durch und ich habs alleine hinbekommen. Außerdem bezog ich das (für mich) auf die 66 Tage.

    Ich seh das definitiv anders. Es ist nicht mit einem etwas falsch nur, weil man sich Hilfe holt oder diese braucht. Ob das der Fall ist, stellt die psychologische/therapeutische Hilfe fest. Das alleinige Ersuchen danach, sagt absolut nichts darüber aus.

    Wieso ist eure Interpretation des Textes und eure persönliche Erfahrung schwerwiegender oder treffender, als die, der anderen?

    Und auch gerne nochmal: es gab hier im Thread viele Tipps. Die gehen nur scheinbar durch die Diskussionsverlagerung unter.

    Es geht um die Art und Weise. Man könnte auch Tipps geben (Partner einspannen, Hundesitter, Hundetrainer, allgemein Fragen stellen - es gibt kaum Infos und DANN den Weg zur weiteren Hilfe anbringen). Es wirkt schon ziemlich vermessen, anhand dieser geringen Informationen so felsenfest in die eine Richtung zu drücken.

    Aber ja, Meinungen unterscheiden sich. Das ist auch legitim. Darum sprechen wir ja darüber. Diskussion heißt ja nicht streiten.

    Hast du die Kommentare gelesen? Also gerade die, die vor deinem ersten kamen? Das waren einige Tipps und auch danach folgten eiiiinige davon.

    Sich Hilfe zu holen heißt nicht, dass man krank ist oder etwas mit einem psychisch nicht stimmt. Von manchen hier wird es so dargestellt, als stimme etwas nicht mit einem, wenn man sich eine solche Hilfe holt. Sich Hilfe zu holen, wenn man alleine nicht weiterkommt, ist stark.

    Das Argument kann man auch umdrehen: nur weil ihr es ohne Hilfe geschafft habt heißt das nicht, dass andere das können. Niemand muss so etwas für Monate aushalten.

    Aber Hunde können auch maßregeln. Das geschieht ganz schnell, und eigentlich eher ohne große körperlichen Schäden. Mag für einen Unbedarften auch recht heftig aussehen, aber die Körpersprache ist da eine ganz andere. Wenn man so will, "gibt dann der Klügere nach", sprich, zieht sich zurück und gut ist es.


    Sowas hatten wir am Sonntag. Daisy und der Hund meiner Oma rennen zusammen, haben Spaß. Die Hündin meines Cousins fand das doof und hat es beendet. Auf den ersten Blick hätte man denken können, die spielt bzw. rennt mit, sie hat aber konkret Daisy körperlich zum stehen gebracht. Danach hatten die beiden keine Lust mehr und haben es gelassen, obwohl ich die Hündin meines Cousins rausgenommen habe (die hat auf dem Grundstück meiner Oma nicht zu bestimmen, wer da mit wem spielt/rennt).

    Oder anders: Daisys beste Freundin ist nicht so der Spielhund. Wenn Daisy es übertreibt und sie nervt, sieht man, wie Lily in ihrer Haltung immer etwas steifer wird oder auch mal mit den Zähnen fletscht. Wenn Daisy es dann nicht lassen würde, würde Lily einmal lauter Bellen und in ihre Richtung schnappen (aber nicht in sie, sondern in ihre Richtung). Da muss ich meistens nicht eingreifen, weil Daisy Lilys Korrektur versteht. Bei der Korrektur oben hätte ich auch nicht eingreifen müssen (wenn sie berechtigt gewesen wäre)

    Hab dich nur zitiert, SheltiePower, weil du das Thema angesprochen hast :)

    Wenn ich den Satz jetzt hier noch mal lese, denke ich mir "kein Wunder, dass alles über mich herfällt"

    Ich kann dir zu deiner Ausgangsfrage nicht so viel sagen aber würde das hier gerne hervorheben.

    Niemand fällt über dich her. Niemand greift dich hier persönlich an. Hier geht es allen vor allem um das Wohlbefinden der Hunde (und euch). Klar tut es weh, zu hören, dass man evtl hier und da einen Fehler gemacht haben könnte oder Dinge falsch eingeschätzt haben könnte aber mit dem Ansprechen davon, möchte dich hier niemand angreifen oder verletzen :)

    (Ball)junkies können auch verschieden aussehen :)

    Daisy ist der typische Fall, den man im Kopf hat: hat nur den Ball im Kopf, denkt an gar nicht anderes mehr und man hat wirklich Panik, dass sie gleich umkippt. Die würde mich auch anbellen, wenn sie einen bekommen und ich den nicht schnell genug werfen würde.
    Die Cocker Hündin meiner Schwiegermama ist grds. ähnlich aber wirkt dabei sehr viel entspannter. Man könnte bei ihr meinen, sie hat Spaß daran. Bis man ihr das Ding wegnimmt oder wegnehmen will. Danach ist die teilweise mehrere Tage damit beschäftigt, den Ball zu suchen aber wirkt auf den ersten Blick entspannt (was sie absolut nicht ist). Die Hündin meiner Mama steigt voll auf das Hetzen ab. Wirkt insgesamt auch entspannt aber bei allem an Körpersprache und Mimik sieht man: nope, ist sie nicht. Ihr fällt es auch schwerer, an andere Dinge zu denken.

    Übrigens stehen die alle extrem auf das werfen und alle 3 können sich auch gut alleine beschäftigen, sind trotzdem Junkies.

    Spielt ihr denn auch anders zusammen oder nur durch werfen? Ich muss sagen, für mich ist Dinge werfen kein gemeinsames Spiel. Da wird es verschiedene Meinungen zu geben aber bei den meisten ist das nur der Hund hetzt und Halter hat Spaß dran.


    Edit: wenn ich das aus dem anderen Thread richtig verstanden habe, hat dein Hund schon Hüftprobleme. Gerade in dem Fall würde ich mir das mit dem Werfen echt überlegen.

    Ich kann dich zum Teil verstehen. Aber Fakt ist ja, dass du den Vorfall nicht mitbekommen hast. Es gibt also die Option, dass der Hund das Kind verletzt hat (wie genau und mit welcher Absicht ist da für mich erst einmal egal).

    Ich persönlich würde jetzt eher klug handeln wollen. Bedeutet: Hund im Hausbereich und davor kürzer nehmen, aufmerksamer sein, wenn andere Menschen dort an euch vorbeigehen. Alleine schon, um zu zeigen, dass du es ernst nimmst und dich kümmerst. Auch wenn du der Meinung sein solltest, dass das nicht so schlimm oder so wie geschildert nicht der Fall war.

    Aha. Was das beim Hund macht ist Dir nicht bewusst Schäfchen288 ?


    Ich finde Deine Selbstherrlichkeit wirklich faszinierend.

    Der Hund hat mal aus 20 Meter Entfernung einen anderen Hund angebellt.

    Ich finde es tatsächlich faszinierend, was daraus jetzt alles gestrickt wird.

    Es geht in der Diskussion ja nicht um das Bellen. Es geht vor allem um den Umgang und die Verständnislosigkeit für andere Menschen UND Hunde.