Beiträge von DaisyMaisy

    - Dann kurzes "Ruhe Training". Er hat sich neben uns gesetzt, sie hat ihn gelockt, immer wenn er los wollte, haben wir ihn am Geschirr zurückgezogen und Nein Befehl. Nachdem er die Spannung raus hatte, wir auch losgelassen usw. Das hatte er recht schnell raus, so dass auch das Hasenohr ihn nicht mehr gereizt hat. Die Übung mit ihm direkt waren ca. 2 -5 Minuten.

    Ganz kurze Ergänzung: das klingt für mich null nach Ruhetraining. Das ist eher Impuls/Frust/Gehorsam trainieren. Je nachdem, wie der Rest davon aussah. Habt ihr ihm vorher ein Kommando gegeben, auf dass er hören sollte? Wie zB ein Sitz, in dem er bleiben sollte?

    Und ich finds auffällig, dass er scheinbar gut entspannen kann, wenn ihr ihm keine Aufmerksamkeit geben könnt, wie beim Arbeiten. Ich hab ein bisschen das Gefühl, dass der Hund komplett im Fokus bei euch steht.

    Ich persönlich würde ihn immer noch in eine Art Auslauf zu setzen, wenn er so abdreht. Also einen, in dem er machen kann, was er will. Dann kann er sich austoben, kommt aber an euch nicht ran. Dann seid ihr auch nicht in der Lage, reagieren zu müssen.

    Edit: Darf ich fragen, was du gegen einen Auslauf hast? Der wurde ja schon mehrfach angesprochen aber du scheinst da nicht so begeistert von zu sein.
    Bei der Leine ward ja ihr wieder aktiv, was du beim Auslauf nicht hast. Da hat er keinen Zugriff auf euch, was mit der Hausleine so nicht der Fall ist

    ok, puh, das du es so detailliert erfragt hast, damit hab ich nicht gerechnet. Samstags zum Hundetrainer sind wir mit Auto gefahren. Dort waren auch andere Hunde, hatte er aber keinen Kontakt zu. Nach dem Auto durfte er schnüffeln vor Ort, pipi machen.

    Ob da jetzt im einzeln Pferde und co waren, kann ich dir gar nicht mehr sagen. Da hab ich nicht drauf geachtet.

    Autofahren, letztens waren wir in der Eisdeale, da waren viele andere Menschen, ein anderer Hund. Also wir unternehmen schon immer mal etwas mit ihm. Jeden Tag ein bisschen.

    Autofahren kann er übrigens super. Da pennt er sofort ein ;)

    Der Punkt dabei ist, dass für uns ruhige Situationen für Hunde, gerade für Welpen, seeehr viel spannender und anstrengender sind. Alleine die ganzen Gerüche und Geräusche an einem neuen Ort, die ganzen anderen Hunde, das ist schon viel für so ein Welpenköpfchen.

    Ich hab nach dem Alltag gefragt, weil ich mir vorstellen könnte, dass Wuff so drüber ist, weil der zu viel Input hat, was ihr aber für ruhig oder nicht besonders wahrnehmt. Ist reine Vermutung von mir. Ob das zutrifft, kann dir nur ein Trainer vor Ort sagen.


    Auch die Situation mit der Eisdiele, die du beschreibst, das ist für ein Welpenhirn super anstrengend. Das muss erstmal verarbeitet werden. Das ist halt nicht, wie du es sagst, "ein bisschen" das ist schon echt viel für das Köpfchen. Ich sag damit nicht, dass du was falsch machst. Ich glaube nur, du unterschätzt, wie aufregend solche für dich gar nicht so wilden Dinge für den kleinen Welpen sind.

    Da würde der Spruch nach müd kommt blöd passen.

    Ich meinte generell den Alltag :) So sehen eure Tage unter der Woche ja eher nicht aus oder?

    Also quasi so ne grobe Auflistung, wie ein typischer Tag bei euch (auch bei euch Menschen, nicht nur beim Hund. zB Home Office für xx Stunden, in der Zeit war bei Hund Selbstbeschäftigung) abläuft. Das hat sich seit Themenstart vermutlich ein bisschen verändert.


    Bei dem Ruhetraining muss ich nochmal nachhaken: wie genau sah das aus?

    Lewe wenn du wirklich vernünftige Antworten möchtest, musst du auch anfangen, vernünftig auf die Nachrichten zu antworten, sonst wird das nichts. Sonst kann dir 1. keiner helfen und 2. will dir keiner helfen.

    Also ganze Sätze und mal ganz auf das eingehen, was du gefragt wirst und nicht nur einzelne Punkte. Ann hat dir ne ganze Liste gegeben, auf die du Antworten kannst.

    Ist doch super, dass er anzeigt, wenn er raus muss. Oder verstehe ich da was falsch?

    Was mich tierisch nervt ist, das er draußen pinkelt. Dann gehts wieder zurück.

    Ich versteh dich aber das ist doch typisch Welpe. Die müssen halt sofort, wenns aufregend war :) Genauso, wie nach dem Schlafen oder dem Essen. Der hat seine Blase ja noch nicht im Griff.

    Das passiert auch gerne mal, dass du raus gehst und Welpe so abgelenkt ist, dass der vergisst, dass der muss und drinnen fällts ihm dann wieder ein. Hab mich von Daisy auch hier und da mal verascht gefühlt aber das sind kleine Babys, die erst seit ein paar Wochen auf dieser großen, spannenden Welt sind und erstmal alles lernen und verarbeiten müssen.

    Gebt dem Hund und auch euch doch einfach mal Zeit :) und vor allem, genieß die Zeit. Ich kann dir versprechen, du wirst das ein oder andere von der Welpenzeit vermissen.

    Übrigens fand ich das schon ein bisschen süß, wie er gegen das Sofa gerannt ist...

    Daisy hatte übrigens als Welpe morgens ihre Hochphase und war da am aktivsten. Deswegen habe ich meinen Tag anfangs so gelegt, dass morgens sie viel dran war und Mittags sie eben in dem Laufstall war. Kann man natürlich nicht in jedem Job aber uns hat das gut geholfen.

    Inzwischen ist Daisy ein Morgenmuffel und wird erst so ab 15 Uhr wach (hätte ich auch gerne :D)

    Nen Laufstall brauchen wir hier im Büro glaube ich nicht. Wir haben schon alles weggeräumt was zerstört werden kann.

    Also meint ich, einfach mal ignorieren und schauen was passiert, irgendwann muss er ja müde umfallen? ;)

    Dabei geht es darum, den verfügbaren Raum des Hundes einzuschränken, nicht um Zerstörung. Daisy und Jacky sind sehr viel ruhiger, wenn sie nur einen beschänkten Zugriff haben, statt den gesamten Raum.

    Und es geht dabei auch nicht darum, dass der unbedingt müde werden soll, sondern dass er lernt, dass er nicht immer dran ist und nicht 24/7 Zugriff auf euch hat. Mir war das immer latte, was Daisy in dem Laufstall gemacht hat. Ob die da gedöst hat oder gespielt, war dann ihr Ding