Beiträge von DaisyMaisy

    Danke für deine Antwort :) Das war das, was ich auch erlesen habe. Das sind Sachen, die können dir mit einem großen/größeren Hund genauso passieren. Auch bei denen kann das zum genannten Verhalten führen.

    Wie gesagt, das soll nicht nach hol dir keinen größeren Hund klingen. Ging mir jetzt nur darum, dass die Größe dieses konkrete Problem nicht löst. Gerade, wenn Hundebegegnungen auch bei dir ja eher negativ abgespeichert sind.

    Naja das klingt ja schon erheblich anders, als dein Satz dazu. Kein Vorwurf an dich, wirklich nicht aber er sagt ja, er hält es für unwahrscheinlich, dass die die Funktion noch erfüllen. Nicht, dass keine Funktion mehr vorhanden ist. Das sind für mich schon deutliche Unterschiede.

    Und das direkte reagieren eines einzelnen Hundes sagt da natürlich auch nicht wirklich was aus.

    Also wirklich nicht böse gemeint


    Edit: wie von Agamo schon mit der Schnauze schon angesprochen. Nur, weil die Funktionalität nicht erfüllt wird/werden kann, heißt das nicht, dass es keine gibt oder gäbe. Spannend ist hier auch der Text, der auf den zitierten Teil folgt: "Diese berechtigte Vermutung darf nach Ansicht der Autoren dieses Gutachtens jedoch nicht dazu führen, das Abschneiden/Scheren der Sinushaare zu legitimieren. Wenn die Funktion eines Sinnesorgans aufgrund der Rassezucht von Haaren behindert oder beeinträchtigt wird, dann sollten Bemühungen unternommen werden, die Funktion des Sinnesorgans möglichst wiederherzustellen. Analog ist dies notwendig bei Hunderassen, bei denen die Augen von Haaren verdeckt werden. Hier müssen die Haare entfernt (abgeschnitten oder hochgebunden) werden, so dass die Hunde wieder eine freie Sicht haben."

    Wobei das Video vom Pudel für mich genauso Quatsch ist, um was zu belegen. Die Art der Berührung ist dort komplett unterschiedlich. Daisy würde auf so ein leichtes drüber streichen an jeder Stelle so reagieren, wie der Pudel im Video.

    Sind Shelties wehrhaft gegenüber rüpeligen Hunden? Was ich so gelesen habe: Nein. Stimmt das?

    Mich irritiert dieser Satz etwas. Kommt bisschen drauf an, wie du den gemeint hast aber ich persönlich finde nicht, dass ein Hund "wehrhaft" sein muss oder sollte. Klar, hast du andere Gedanken, als bei einem kleinen Hund aber es ist irgendwo immer noch deine Aufgabe, blöde Hunde von deinem fern zuhalten, nicht die deines Hundes. Ich finde nicht, dass ein Hund sowas abkönnen muss.

    Für mich klingt das so, als soll dein Hund Dinge eher alleine klären, was im Rahmen auch richtig ist, darf aber auch nicht übertrieben werden. In dem Fall würdest du den Hund sogar dazu erziehen, Dinge selbst zu regeln, was zu übermäßigen defensiven Haltung führen kann.

    Was war weniger toll: Leider hat sie aufgrund ihrer Größe und des defensiven Verhaltens Jagdtrieb bei anderen Hunden ausgelöst. Das hat mich sehr gestresst und ich wünsche mir in Zukunft einen Hund, dem das nicht passiert.

    Das ist für mich auch die falsche Perspektive. Je nachdem, was genau du meinst und wie die Situationen aussahen. Für mich klingt das so, als sei dein Hund schuld daran, dass andere Hunde sich nicht ordentlich benehmen. Daisy hat früher auch aus Angst andere Hunde angepamt und wäre ohne Leine auf die zugerannt. Das hat sie gemacht, weil sie 1. Angst hatte (was bei kleinen Hunden mMn häufig vorkommt, weil Halter mit Situationen falsch umgehen) und sie 2. das Gefühl hatte, sie muss das klären, weil ich es nicht tue. Haben wir inzwischen super im Griff. Das kann dir mit einem großen, als auch mit einem kleinen Hund passieren. Die Angst, dass der Hund dabei stirbt ist halt kleiner. Vor allem, weil du sagtest, dass der Chi nie andere Hunde von sich aus angebellt hat, passt das so für mich nicht so ganz.

    Ich verstehe den Wunsch, nach einem größeren Hund aber der ändert ja den grds. Umgang mit anderen Hunden nicht.

    Vielleicht trifft mich das gerade auch etwas persönlich, weil mein kleiner Hund oft nicht ernst genommen wird von anderen Haltern und sie der unerzogene Hund sein soll, wenn sie einem großen, frechen, grenzen ignorierenden Hund deutlich sagt, dass sie den nicht in ihrer Nähe haben will.

    ALso was ich damit sagen will: von dem was du beschreibst, glaube ich nicht, dass die Probleme sich großartig verändern nur, weil der Hund größer ist. Spricht natürlich nichts dagegen, einen größeren Hund zu holen, alleine schon für das persönliche Gefühl. Ich halte es nur für die falsche Rangehensweise zu glauben, dass sich diese Probleme nur deswegen verändern.

    aber das muss einem doch selber einleuchten

    Andere Menschen sind nicht du. Ich bin im Online Handel und denke auch bei einigen Kundennachrichten bist du echt so doof, das nicht zu schnallen? Aber andere Menschen haben andere Ausgangssituationen und können Dinge anders sehen. Auch, wenn sie objektiv keinen Sinn machen.

    Auch ein von dir als nett empfundener Ton, kann auf andere ganz anders wirken oder schnell als Vorwurf empfunden werden.

    Wie gesagt, ich würde mich mal ruhig mit ihm hinsetzen, gemeinsam Kaffee trinken und über eure Konflikte sprechen. Für Türknallen o.Ä. kannst du auch ein Lärmprotokoll führen. Du kannst aufschreiben, wann du was geputzt hast,.. da gibts unzählige Möglichkeiten. Ich würde mich bei der Situation, die du da schilderst aber davon verabschieden, dass er sich einfach nur zurücknimmt. Du könntest auch mal mit den anderen Nachbarn sprechen, wie die die Probleme empfinden.

    In deinen Texten klingt es sehr nach so einer "aber du machst xy" Haltung. Nicht, dass ich das nicht verstehen würde aber sollte es so sein, dass du mit dieser Haltung mit deinem Nachbar sprichst, könnte ich nachvollziehen, wieso da nichts ankommt. Ich würde den Frieden mit einem solchen Nachbarn immer lieber priorisieren. Auch, wenn man dafür Kompromisse machen muss.

    Vor allem mit deiner angestrebten Rassewahl, kann ich mir gut vorstellen, dass das nochmal ein "Angriffspunkt" wird. Ich persönlich würde da einfach lieber zurückstecken

    Ich wüsste keine Grundlage, auf der er das verlangen könnte. Ich würde alles fotografisch festhalten.

    Ich persönlich würde vermutlich versuchen, erstmal mit ihm ein ruhiges Gespräch persönlich zu führen und auf einen Kompromiss zu kommen. Sollte das nicht funktionieren, den Gang zum Vermieter (inkl. Fotobeweise).

    Offener Wohnessbereich. Er bekommt da zwangsläufig alles mit. Will ihn ja nicht ins Gästezimmer sperren ;)

    Genau davon rede ich ja die ganze Zeit. Der hat 24/7 Zugriff auf euch und läuft vermutlich auch ständig hinterher.
    Deswegen bin ich ja so für den Auslauf. Wenn ihr nicht auf ihn achten könnt, es wuselig ist, kommt er da rein, kann da keinen Müll anstellen und lernt im besten Fall, dass er jetzt nicht dran ist.
    Ist auch ne grds Basis fürs alleine bleiben, dass der euch nicht ständig nachläuft nur, weil sich einer bewegt.
    Ich versteh wirklich das Problem mit so einem Auslauf nicht.


    Also auf mich wirkt es so, als bringt ihr ihm auch noch bei, aufgeregt zu sein. Der lernt gerade, immer dabei zu sein und Action zu haben und dass man was verpassen könnte


    Oder halt die Situation mit dem Essen. Ihr manipuliert euch doch selbst, wenn ihr Hund gleichzeitig mit euch füttern. Klar muss der danach raus und ihr müsste wieder hin und her rennen und alles für Hund stehen und liegen lassen.

    Also DIE Richtige Antwort wirst du hier nicht bekommen. Keiner kann dir hier 100% Garantie geben. Wir können nur das bewerten, was du sagst.
    Tatsächliche Antworten kann dir nur der Trainer vor Ort geben.

    Ich bin immer noch der Meinung, dass der Hund bei euch zu sehr im Fokus steht und mir fehlen die richtigen Grenzen. Also ihr habt schon einige aber ich lese das als die Falschen. ZB die Leine, die den Welpen, der die ja so in der Form noch nicht kennt. Statt einen Auslauf, in dem der Müll machen kann und euch nicht beißen kann o.Ä.

    Nicht falsch verstehen: wir sind alle Menschen. Keiner von uns hat alles perfekt gemacht. Und ich denke, mit einem Trainer vor Ort, werdet ihr gut vorankommen.