Beiträge von DaisyMaisy

    Tut mir leid, dass das passiert ist. Ich würde ehrlich gesagt den ursprünglichen Plan noch konsequenter durchziehen. Gar keine Begegnungen mehr zulassen und andere Routen laufen. Du hattest ja schon mal geäußert, dass die Halter dort blöd sind. Lieber mit Auto oder Fahrrad weiter weg, als dass der Hund jetzt noch eine blöde Erfahrung nach der nächsten sammelt und nachher noch Angst entwickelt.

    Du hast absolut gar keine Schuld an dem Ganzen aber da er die Konsequenzen nicht ziehen wird, musst du aktiv werden und deinen Hund schützen.


    Den Fall melden würde ich übrigens auch. Evtl wenn du mit anderen in der Umgebung sprichst, diese auch ermutigen, ihre Fälle zu melden. Ist dort Leinenpflicht, wo ihr lang lauft?


    Edit: kein Mensch, der sich wirklich mit Hunden auskennt, würde diese Situation als "der will nur spielen" abtun. Dass er Jäger ist und einen Jagdhund hat, garantiert noch kein funktionierendes Hirn oder Sozialkompetenz.

    Also wenn es rein ums sehen geht, ist bei uns in der Stadt der Goldie Nr. 1 und direkt folgend der Aussie.

    Qualzuchten sehe ich super selten hier. Auf dem Weg nach Hause sehe ich fast täglich denselben Boston Terrier. Und auf dem Hundeplatz, sehe ich meistens nach der Stunde für kleine Hunde 2 Frenchie/Mops Mixe. Thats it.

    Also wie viel man sieht, sagt ja erstmal nichts aus.


    Ich könnte mir auch vorstellen, Frenchies sieht man evtl. nicht so oft, wegen dem "die sind ja so faul". Also für mich wäre es ne sinnvolle Erklärung, dass mit diesen, ähnlich wie beim Schäfer, einfach weniger Spazieren gegangen wird.

    nun kann man einen Welpen ja lange gar nicht allein lassen und zu anderen soll man ihn eigentlich auch nicht geben

    Ne, seh ich gar nicht so. Also zu anderen geben ist die beste Lösung für die Zeit, wenn man noch nicht so weit ist. Daisy war anfangs für solche Sachen wie einkaufen immer bei meinem Bruder oder einer Freundin, die auch einen Hund hat, den sie liebt.


    Und dass man Welpen lange gar nicht alleine lassen kann, stimmt so auch nicht. Andersrum sogar, Begrenzung (im Sinne von du hast mir nicht 24/7 zu folgen) und Alleine bleiben Trainieren, sollte man mMn direkt beginnen. Wie lange es dauert, bis ein Hund wirklich alleine bleiben kann ist super Individuell. Man sollte es jedoch von Beginn an mit Struktur machen und auch auf den Hund schauen. Oft hat man das Gefühl, dass man kleinschrittig ist aber für manche Hunde nicht kleinschrittig genug.

    ABer ganz wichtig: auch mit einem erwachsenen Hund musst du das alleine bleiben üben! Nur, weil der das im Tierheim, Pflegestelle oder sonst wo konnte heißt das noch lange nicht, dass er es bei dir kann.


    Welpen und dessen Erziehung sind eigentlich gar nicht so dramatisch. Man sollte nur ein realistisches Bild haben und sich nicht in ich will alles richtig machen versteifen. Ich glaube, das kann man grds. so erstmal sagen.

    Was dir persönlich helfen könnte wäre, dir hier mal ein paar Threads durchzulesen, was für Probleme Neuhundehalter hier haben und was Forenmitglieder so dazu gesagt haben. Ich glaube, das gibt schon ein viel realistischeres Bild, als Ratgeber.


    Urlaub ist so ne Sache. Man kann Hund definitiv mitnehmen aber das ist ebenfalls wieder sehr individuell. Für mich persönlich wäre Urlaub ohne Hund kein Urlaub. Ich würde also so oder so nur Dinge wählen, wo sie mit kann. Ich hab das Glück einen kleinen, doch gut erzogenen Hund zu haben, die zu jedem Kack mitkommen von Beginn an kennt und in Ordnung findet. Mit so einem Hund hat man natürlich nochmal mehr Optionen als mit einem, der fremde Umgebungen blöd findet mal als Beispiel. Ich fahre zB selbst liebsten nach Holland an den Strand. Das geht mit Hund super. Hab da auch schön öfter beim Buchen richtige "Campingplätze" gesehen, wo viel Spannendes für Kinder drum herum ist. Also eigenes Ferienhaus mit Anlage dazu. Also wenn man will, findet man da einige Lösungen, die alle glücklich machen.

    Also Schäferhunde würde ich mir so erklären, dass diese öfter problematisch sind (nicht wegen der Rasse, sondern wegen den unerfahrenen Haltern, sehen wir hier ja öfter) und diese dann eher nicht die typischen Hundestrecken gehen. Oder auch eher auf Höfen oder als Wachhund agieren.


    Ich arbeite im Industriegebiet und könnte hier jetzt mindestens. 3 benennen, die man nie abseits der Grundstücke sieht.

    Das versteh ich gerade nicht so ganz. Siehe deine vorherige Aussage:

    Hundekontakte scheinen meinem Hund sehr wichtig zu sein, sowohl auf der Hundewiese ohne Leine, als auch an der Leine. Er ist sehr freundlich anderen Hunden gegenüber. In der Praxis bedeutet das dabb teilweise, dass er sich hinsetzt oder gar hinlegt, wenn er z.B. 100m von uns entfernt einen Hund erblickt. Sobald der Hund dann näher kommt, was ja auch nicht immer der Fall ist,ä, freut er sich und möchte diesen freundlich begrüßen. Das stehen bleiben und warten ist schon etwas nervig, aber noch auszuhalten.


    Kommt allerdings kein Kontakt zustande, weil ich anders laufen möchte, oder die anderen Hunde anders als wir laufen, dann ist es teilweise unmöglich, überhaupt weiterzugehen und mein Hund verfällt in eine Art Sitzstreik. :woozy_face: Gleiches gilt, wenn wir beispielsweise die Hundewiese nach dem Spielen und Freilauf wieder verlassen, dort aber noch andere Hunde verbleiben. Er würde am liebsten dort bleiben, was ich ja auch nachvollziehen kann.

    Nicht falsch verstehen, ist kein Angriff. Aber deiner eigenen Aussage nach, besteht das Problem dort auch. Und wenn der Hund dort ebenfalls Jagdverhalten zeigen sollte, ist es egal, ob eingezäunt oder nicht. Gerade da sollte man nur hin, wenn der Hund ordentliches Verhalten den anderen Hunden ggü zeigt. Nur dann machen Hundewiesen Sinn und sind was Positives.

    Nicht im Ruhrgebiet, aber in Hamburg-Mitte und hier gibt es auch seeehr viele Hunde. Heute Mittag war es alles kaum bis gar nicht problematisch, gestern dafür umso schlimmer.

    Wobei man hier sagen muss, dass du ja laut deinen eigenen Aussagen absichtlich zu Hundewiesen gehst. Dass dort viele Hunde sind, ist ja kein Wunder. Die würde ich persönlich mit so einem Hund ehrlich gesagt erstmal meiden. Sollte das Jagdverhalten sein, ist der Hund dann auch schnell mal weg, wenn der da ohne Leine läuft.

    Zmd bis du Unterstützung durch Trainer hast.

    Wenn jemand nicht an dir vorbei gehen möchte, dann hat das nicht unbedingt mit "dir zeigen wollen" zu tun, oder damit dass man selbst ein Problem hat, sondern, dass es einfach unangenehm ist.

    Naja TE hat sich hier ja nicht auf alle bezogen, sondern auf die konkrete Aussage, die zitiert wurde. Sogar noch mit dem Zusatz, dass diese konkrete Aussage so interpretiert wurde.

    Und wenn es unangenehm ist, hat man einen Mund. Diesen Satz meine ich allgemein.