Ich kann dazu eigentlich nur sagen: Ahahahahahaha.
Ich will es gar nicht so genau wissen. Sonst müsst ich mir Fragen stellen.
Ich kann dazu eigentlich nur sagen: Ahahahahahaha.
Ich will es gar nicht so genau wissen. Sonst müsst ich mir Fragen stellen.
Der ist echt so super, dafür dass der vor knapp einem Monat noch in Spanien im Tierheim saß macht der das alles so gut.
Der hat so ein angenehmes Wesen und ist einfach wunderschön.
Bodegueros sind einfach eine tolle Rasse, ich bin komplett konvertiert jetzt.
Ich hatte eine Bodeguerohündin in Pflege. Eigentlich war der Plan sie zu behalten. Es war nur zuviel TerrierWeiblicheHormoneStress mit der Ersthündin.
Aber das war ein super kecker, netter Allroundhund - und ultraclever - der einzige Hund, der je das Prinzip Leiter zum Hochbett durchschaute, nach 1x nachdenken. Nur geschlafen hat sie anfangs kaum.
Aber sowas käme mir, neben Windhunden und Podencos, auch jederzeit wieder ins Haus.
in der Evolution geschah Kurzschnauzigkeit ja vermutlich auch nicht innerhalb weniger Jahrzehnte, sondern im verlauf eines langen Zeitraums, wo sich nicht nu das Aussen anpassen konnte, sondern eben auch das Innen
Ja, aber auch kurzschnauzige Hunde gibt es nicht erst seit Jahrzehnten.
Nichtnasige Hunde sind wohl neuer.
Betroffen von BOAS können beide sein. Beschrieben worden ist BOAS in der Wissenschaft (bild ich mir ein), verhältnismäßig spät. Auch bei anderen Kurzkopfthemen wie Syringomyelie - ich zitiere aus "Hab ich glaub ich an mehreren Stellen so in der Art gelesen" - gab es möglicherweise einen Anstieg bzw Rassen in denen es plötzlich vermehrt vorkommt, so ab den 80ern, 90ern oder so und das nicht zwingend in Zusammenhang mit "Einfach bessere bildgebende Diagnostik".
Oder Hunde, die sich nicht selbstständig fortpflanzen können - die haben sich vor Fortschritten in der Reproduktionsmedizin ziemlich selbst aussortiert. Die Kaiserschnittrate bei manchen Rassen/Typen wird 1634 noch nicht besonders hoch gewesen sein.
Daher frage ich mich trotzdem manchmal - sind manche Dinge nicht auch erst später dazu gekommen oder schlechter geworden und eher Resultat von Zuchtpraktiken, denn rein von bestimmten Körperformen? (Jetzt mal von überhaupt nur noch nen ballförmigen Kopf am Hals abgesehen).
"Ich züchte wieder mehr Nase, dann passt wieder alles", die Rechnung geht ja auch nicht auf.
Einfach so dahin gesponnen: wenn manche Ausprägungen schlichtweg Erbdefekte wären - und es scheinen ja unterschiedliche Kurzkopfrassen von jeweils unterschiedlichen Symptomen stärker betroffen (und manche, wie Keilwirbel beim Bully haben noch nicht mal mit dem Kopf zu tun( dann sind auch Kreuzungsversuche nicht ganz ohne. Damit holte ich schlimmstenfalls die "erbliche Knorpelbildungsmissbildung", Gaumensegelwucherung, wasauchimmer in Rassen, die nicht betroffen waren.
Ganz vielleicht wäre manches an der BOAS Symptomatik auch bei Langnasenhunden möglich, sie ham nur den Defekt noch nicht, der den anderen durch Selektionspraktiken angezüchtet wurde.
Schlichtweg so dahingedacht. Man sollte sich vielleicht nur nicht zu sicher sein, dass mit keine extremen Kurzköpfe mehr, die Welt garantiert wieder in Ordnung ist.
Alles anzeigenIch hab den S Index letztens gegoogelt und meine, Brachycephal ist ab 0,75
Aber nagelt mich nicht fest.
Ich habs deshalb gegoogelt, weil mich jemand angeschrieben hat, wieso für die doglive in Münster (?) Yorkies aufgrund von Brachycephalie ein Gesundheitsattest brauchen. Das wären doch keine Qualzuchten.
Dann haben wir gegoogelt, und gemessen (Mal wieder), denn sie hat einen Papillon und der ist definitiv brachycephal, und sie war total geschockt darüber.
Ich konnte also erklären, dass brachycephal eben nicht gleichbedeutend ist mit Qualzucht.
Und dann meinte sie "aber wie soll denn bei so nem kleinen Hund so eine lange Nase ins Gesicht passen? Das sieht ja total komisch aus" und da denke ich die ganze Zeit drüber nach.
Weil sie recht hat irgendwie, und irgendwie auch nicht.
Fallen euch kleine Hunde unter ca 5 kg/30 cm ein, die nicht brachycephal sind? Selbst so kleine Shelties sinds.
Mir fallen nur italienische Windspiele ein als kleine Hunde mit mesocephalem (?) Gesicht.
Die sehen nicht "komisch" aus, für mich, aber ich könnte mir viele Rassen mit so Proportionen nicht vorstellen.
Rosies und Lieschens Gesichtchen lieb ich zb besonders, weil sie verhältnismäßig kurz sind. Nicht kurz kurz, aber kürzer als aus anderen Linien. Rosies Opa vererbt diese Gesichter und deshalb hab ich Emily mit dem selben Opa gekauft und sie hat auch so ein (für mich) niedliches Gesicht.
Kira (selbe Rasse, ganz andere Linie) hat ne viel längere Nase und ich finde sie nicht so schön/niedlich, wie meine mit den etwas anders proportionierten Gesichtern.
Optisch: Alleine wegen den für mich ganz entzückenden Gesichtern würde ich immer wieder n Hund aus Rosies Linie kaufen. Mal abgesehen, dass sie sau fit ist, super gesund, robust, stabil, ausdauernd, sportlich, motivierbar. Sie hat ein perfektes vollständiges sauberes Gebiss mit großen Zähnen in korrekter Stellung und korrekter Schere, ohne Zahnbelag und ist insgesamt mein krassester Hund (wenn man Größe und Alter in Vergleich setzt).
Fitter, gesünder, etc ist keiner im Vergleich zum Anderen. Die sind genau gleich (Lieschen nehmen wir raus, aber die ist halt krank und hat andere Probleme, als ihr Schnäuzchen) und wegen dieser milden Brachycephalie ist auch keiner von den Hunden eingeschränkt.
Naja, und jetzt achte ich bei kleinen Hunden drauf, ob sie einen S Index von ca 1:1 haben.
Erst mal ist brachycephal ja nur eine Beschreibung einer von mehreren möglichen Kopfformen.
Ist denn wirklich gesichert, dass Rund/Kurzköpfigkeit per se immer Probleme macht? Tut sie das ja nicht bei jeder Spezies.
Und muss man nicht vielleicht aufpassen, Variation zu generell zu pathologisieren?
Meinem Verständnis nach ist ein großer Problembereich an Kurzköpfigkeit beim Hund BOAS, also verschiedene, den gesamten Respirationstrakt betreffende Symptome und Krankheitsbilder, die nicht sicher nur anatomisch bedingt sind. Gewebewucherungen, mangelnde Knorpelfestigkeit in den "Haltespangen" der Luftröhre etc., das sind ja Bereiche, die zusätzlich auch eine genetische Komponente haben könnten. Und bei Rassehunden muss man sich ja selten wundern, warum 4567% von irgendwas betroffen sind, wenn eh die Mutter die Großtante ist oder so.
Etwas überzeichnet gesprochen und keineswegs Probleme negieren wollend. Extremer Zwergwuchs etc macht ja auch Probleme, wie nicht proportionale Schrumpfung von machen Körperteilen.
Aber wenn zb Rassen wie der Shar Pei in einem varierenden Ausmaß, genetische Veränderungen der Hyaloronbildung mitbringen, was, wenn manche Kurzköpfigkeits- und Kleinwuchsthemen auch sowas sind? Dann hät es ja nicht nur mit der Form zu tun.
So wie bei manchen kurzbeinigen Hunden nicht automatisch der in Relation lange Rücken anfällig für Bandscheibenprobleme macht, sondern das explizit auch ne erbliche Komponente hat, wem es die Bandscheiben raus haut und wem nicht.
Dass extreme Ausprägungen selten positiv sind, ist so gut wie bei allem im Leben so.
Weiß man aber zb gesichert, ob BOAS und andere Kurzkopfsachen immer so extrem vertreten waren wie jetzt, oder ob es mal tatsächlich gesündere Kurzköpfe gab? - ihre Existenz ist ja nicht neu.
Abendrunde, irgendwann zwischen 20:00 und 01:00 Uhr. Morgenrunde irgendwann zwischen 3:00 und 10:00 Uhr. 5:30 ist wohl momentan so der Schnitt.
Kommt auf allerhand an. Zwischen 5 und 8 Stunden sind aber ansich immer dazwischen, manchmal mehr.
Meistens ist morgens/vormittags die längste Runde. Zwei mal am Tag mehr mit Hunden machen ist hier selten. Dafür dauert die erste Runde dann auch immer mal wieder ein paar Stunden.
Nur im Sommer ist es manchmal umgekehrt. Allein schon, weil es so toll ist, wenn man in der Stadt mal keinen trifft, also so ab Mitternacht rum.
Tatsächlich haben sich alle meine Hunde an den Zeitenmischmasch gut gewöhnt (Auch was alleine bleiben anbelangt) Ob wir um 2 Uhr morgens Halbamarathontraining liefen, der Welpe um 4 Uhr Früh im Park frei rumhopsen konnte, ob wir an Dienstwochenenden bis 5 unser Tageshauptgassipensum durchhaben müssen, oder ob trödeln bis vormittags dran ist, ist alles normaler Teil ihres Alltags.
Raus kommen sie immer mindestens 3x.
Eingeweichtes Trockenfutter mit Nassfutter mit Resten der Hühnersuppe mit Schmalz mit Leindotteröl mit Sauerrahm.
Ganz ein bisschen will ich ja fast in Schutz nehmen. Sie können ja vielleicht fast nix dafür, weil sie es schlichtweg nicht wissen. Ein erschwerender Mitfaktor am Auslandstierschutz sind ja die reinen oder hauptsächlichen Vermittlervereine.
Die sitzen im Inland und posten halt Hunde und sieben Käufer aus, organisieren vielleicht Transporte, sind aber gar nicht vor Ort. Haben keine eigene Infrastruktur und gern keine Pflegestellen (wobei Pflegestelle auch so was Wischiwaschi ist. Kann bei manchen Vereinen ja echt jeder werden, ohne auch nur irgendwas können zu müssen) und nicht automatisch überhaupt lokales Wissen (geschweige denn Sprachkenntnisse).
Ob der "Tierschützer vor Ort" ein privater, wohlmeinender Tiermessie oder was professionell aufgezogeneres ist, sieht man häufig von außen gar nicht. So wie hier werden einfach Hunde von da und dort und dort vermittelt. Von unbekannt wievielen Leuten, von unbekannt woher.
Orga klingt immer so wichtig. Nach österreichischem Vereinsgesetz reichen da 2 Leute und 26 Euro. (Drum hat man da mit "Muss Betriebsstätte im Inland haben" einen Riegel vorgeschoben, damit nicht jeder Hunde heranschaffen und verkaufen kann. Funktioniert leidlich, gibt Umwege wie "Genehmigung zukaufen" und zusätzliche Vereinskonstruktionen). In Deutschland müssen ein Verein ein paar mehr Leut sein, glaub ich. Vereinssitz kann immer auch Privatadresse sein.
Wer Texte schreibt und auf welcher Basis, puh, das kann auch Homeoffice von Tante Hilde mit dem dicken Dackel, die jetzt in der Rente gerne mal was mit Tierschutz machen wollte, sein.
Über Qualifikation der beteiligten Leute, erfährt man oft genug genau null, oder ob es außer "Tiere retten wollen" überhaupt welche gibt.
Nicht, dass Privatpersonen nicht auch sinnvolle Dinge auf die Beine stellen können, aber reine Vermittlervereine unterliegen weniger Auflagen und Kontrollen, brauchen oft keine eigenen Tierheime, Traces-Transporte, Quarantäneräume usw.
Da gibt es sehr sicher auch einiges an Wildwuchs.
Es gibt sowas wie Zeitstempel. Die Welpen wurden gestern zwischen 21 und 22 Uhr geändert. Das Inserat dann im Laufe des Nachmittages nochmal.
Von einem seriösen Verein, dem mal eben Fehler passieren bei "Wen und was vermittle ich nochmal?", kurz vor Ausreise auf Nachfrage draufgekommen. Upsi, falscher Hund.