Die produzieren gar nix selbst. Schon gar nicht mitten im Hietzinger Wohngebiebt.
(...)
Lasst Euch doch bitte nicht verarschen. Das ist ein knallhartes Geschäft. Kein "Ich koch daheim im eigenen Kämmerlein liebevoll zusammen gestellte Menüs".
Deine befremdliche Überheblichkeit in wahnsinnig vielen Worten geht mir wirklich auf die Nerven. Deshalb nur kurz: ka wie Du überhaupt auf den Gedanken kommst, da würde wer im Hinterkammerl kochen... Wie soll das gehen? Natürlich nicht. Und ebenso natürlich wird damit Geld verdient. Arbeitest Du gratis aus Nächstenliebe? Das ist alles so absurd, dass mir wirklich die Lust fehlt, da eine Diskussion draus zu machen. Klar bestellen sie, was sie wollen. Aber genau das ist ja auch das Wesentliche daran. Keiner hindert dich daran, deine Hunde mit Chappi zu füttern, meine erste Hündin ist damit steinalt geworden.
Naja, Du behauptest, sie produzieren selber. Das widerspricht sämtlichen Medienberichten, dem Firmenregister, Gewerbeberechtigungen, dem Firmenstandort (ich wohn relativ in der Nähe) und als beteiligt genennanten Personen.
Nur, das gilt nicht für Canis Bowl allein - die fand ich nur insofern spannend, weil "Cool, wir haben echt fleischverarbeitende Industrie im Villenviertel? Das will ich sehen." Drum bin ich in das Thema reingekippt. Und komme aus dem Staunen nimmer raus.
Was die machen, macht aktuell ein sehr großer Anteil aller Anbieter. Und ja, ich erlaube mir, diesen Industriezweig mit Händler gilt als Erzeuger undoder stellt sich so dar fürchterlich zu finden. Und die Preise ebenso. Der Biobauer, dessen Tiere und Gemüse ich verfüttere, kriegt in dem System am wenigsten. (Is in der Lebensmittelindustrie Mensch leider nicht viel anders.)
Ich mein, es kann jeder neben seinen Topmamagerposten noch als Hobby Hundefutterfirmen aufmachen. Ist nicht verboten. Ist sogar mittlerweile recht verbreitet. Gut finden muss ich es halt nicht.