Beiträge von pinkelpirscher

    Zu deinen Thema: Du hast wahrscheinlich wirklich zu viel gefüttert - ABER der Stuhl irritiert mich. Das würde ich auch beim Tierarzt thematisieren (aber da auch schildern, was so alles außer des TroFus in den Hund wandert...)

    Der Stuhlgang hat mich auch etwas irritiert, hätte bei der Fütterung eher auf zu weich getippt

    Käse in großen Mengen - und beim Zwerghund ist in Relation gesehen eine Hand voll bereits eine gigantische Menge - wirkt stopfend und Darmperistaltik hemmend (hängt irgendwie mit dem Kasein zusammen)

    Der Zwergspitz ist - erwachsen- ein 2-3 Kilo Hund.

    Den überfüttert man wohlmeinend in Nullkommanix, weil die Portionen, die er braucht so klein sind.

    Grad hochkalorische, sehr fette Sachen wie Käse in hoher Frequenz füttern und das vielleicht noch in für den Menschen praktischer Stückgröße, da knallt man den Hund in Rekordzeit mit Kalorien voll.


    Womöglich war ihm einfach schlecht. Aufgedrehtheit nach der Hundeschule waren wahrscheinlicher die vielen neuen Reize, als der Gouda.


    Ich halte es auch für denkbar, dass Huhn-Käse in größeren Mengen - und das sind bei einem Zwerghund halt bereits einige Gramm, ordentlich stopft.


    Wenn er das nicht frisst und das, gibt es stattdessen halt das und das und das würd ich nicht machen. Man kann sich das Leben schon selbst verkomplizieren und Fressprobleme auch anerziehen.

    Allerdings würd ich auch wirklich darauf achten, dass die Leckerlimenge zur Hundegröße passt (die, auch falls er kein echter Pom ist, immer noch im Bereich sehr kleiner bis kleiner Hund liegen wird).

    Oha, ich dachte erst, das auf dem Bild wäre die trächtige Mutter... der ist ja fürchterlich fett und verbaut, oder sind das nur die Bilder? :see_no_evil_monkey:

    Edit: Sehe auch gerade, dass der 7-monatige (!) Hund als Welpe inseriert ist. Na solange er sich "welpenhaft" verhält...

    https://www.deine-tierwelt.de/…utter-labrador-a84880055/

    Zitat

    Aussiedor F2 Jungrüde in foxred geboren am 24.09.2021

    er hat noch ein welpenhaftes verspieltes freundliches Verhalten

    Bilder sind aktuell vom 30.04.22

    Nein, der hat nen ausgesprochen ungünstigen Körperbau. Wie auch schon die Mutter auf nem Bild im Hintergrund (Der Hund mit dem Monstergesäuge, an dem der Labrador auch nur vorbei spaziert ist)

    Sag ich doch.

    Ein gesunder Hund kann das, aber nicht jeder will.

    Ein durchschnittlicher Bully kann das nicht, egal ob er wöllte. Und ich kenne/kannte einige junge Bullies, die deutlich mehr wollen als sie können.

    Mein Bully ist 6 Monate alt und hat meiner meinung nach zu viel power für einen Bully

    ich weiss nicht wie andere Hunde in dem alter sind aber er kommt leider nie zur ruhe

    Ein Junghund ohne massig Energie wär eh ein Trauerspiel. Nie zur Ruhe kommen ist aber nicht Power, sondern Nervenkostüm. Völlig drüber gibt sich's schlecht Ruhe.

    5 Minuten später hätte die Schlagzeile womöglich aber auch "Schwan attackiert Hund" lauten können, ohne dass wer über Schwanenverbot nachdenkt.

    Das finde ich jetzt schon ein wenig schräg. Ein sich, seine Partnerin und seine Brut verteidigendes Wildtier mit einem jagenden Hund zu vergleichen.

    Nein, ich nicht. Also nur im Sinne von: dass die eine Spezies jagt und die andere sich notfalls verteidigt, ist beides erst mal normal.


    Ich bin sehr froh, dass Wildereigesetze und Co. eine Handhabe bieten, gegen Hunde, die quasi mordend und brandrodend durch die Gegend ziehen.


    Trotzdem seh ich bei solchen Geschichten (und aktuell im Werden befindlichen Gesetzen weltweit) zunehmend die Tendenz, dass Hund greift anderes Tier an eine ganz neue Dimension erreicht.

    Einerseits wird dem Schutz von Wildtieren ,(vorallem Wolf) quasi alles untergeordnet, auch das Wohl sämtlicher anderer Spezies, gleichzeitig geht es beim Hund langsam in die Richtung: "Nimmt Schnecke ins Maul, kann deshalb als gefährlich eingestuft werden".


    Nicht "Himmelherrgott, warum lässt man seinen Hund in ein Schwanenbrutgebiet reinlaufen?" ist, was vorrangig bewegt, sondern "Du meine Güte! Ein Hund jagt. Sofort wegsperren. Alle. Is ja gefährlich."

    In Bayern ist die Stimmung in Bezug auf Hunde eh sehr "schwierig" - solche Vorfälle ziehen dann gleich grosse Kreise:

    https://www.br.de/nachrichten/…undefuehrerschein,T4glzpO


    Wobei ich in der direkten Konfrontation Schwan gegen Hund eher Angst um den Hund hätte, mindestens um die, die leichter sind als ein ausgewachsener Schwan und im Normalfall keine seriöse Jagderfahrung haben. Aber ein Schwan im Verteidigungsmodus ist nun auch nicht der zimperlichste Zeitgenosse.


    Das heißt jetzt nicht: Hund überall hinlaufen lassen und über Brutplätze brettern o.ä. ist super.


    Wie dramatisch das tatsächlich aussah, weiß ich natürlich nicht. Klingt halt nach Hund schwimmt Schwan nach. In jagender Absicht gewiss und klar ist das für den Vogel auch erschöpfend und unlustig.

    Ob menschliches Eingreifen so nötig war, dass daraus ne Schlagzeile wird. Müsst man eh wie meistens dabei gewesen sein. 5 Minuten später hätte die Schlagzeile womöglich aber auch "Schwan attackiert Hund" lauten können, ohne dass wer über Schwanenverbot nachdenkt.


    Aus dem ganzen eine Kampfhunddiskussion zu basteln ist auf jeden Fall aber absurd


    (Mir ist einmal der Senior davon geschwommen und der war irgendwas in Richtung Galgo-Podenco-Mix und hat eine Bisamratte verfolgt. Die ihrerseits sehr taktisch unterwegs war und hundeverwirrende Manöver schwomm. Der Hundskerl hatte Tunnelblick und ich wusste nimmer, wie ich den da ausm Wasser raus krieg, bis einer der beiden Kontrahenden erschöpft untergeht. Ich nehme an, es wäre der Hund gewesen.

    Den konnte man aber zumindest dadurch erreichen, dass man am Ufer Steine ins Wasser warf, wenn die Bisamratte grad abtauchte und damit deren Auftauchen simulierte, da kam er näher und war irgendwann wieder ansprechbar und vom Wasser abschöpfbar. Vorher hätte ich ihn auch schwimmend nicht erwischt, ohne mich selbst zu gefährden.

    Die Bisamratte wohnte in einem Hundeauslauf mit offenem Wasserzugang, also nix mit Hund unbekümmert ableinen und sich nix pfeifen.)

    Irgendwann wenn ich mal Geld über haben sollte, dann lasse ich Nala noch woanders testen und dann bin ich echt gespannt ob das gleiche wie bei Vetevo rauskommt.

    Das wollte ich auch fragen - hat das mal jemand gemacht? Was mich auch wundert ist, dass der Testumfang bei allen Anbietern ungefähr gleich ist. Entweder die arbeiten mit den gleichen Datenstamm oder die Tests landen am Ende alle im gleichen Labor - kann das sein? Betreiben die alle ein eigenes Labor?

    Nein. Sicher nicht alle. Kartons und Wattestäbchen verkaufen und Marketing ist wohl Kernkompetenz vieler, nicht aller, Anbieter. Die Wattestäbchen gehen dann an Partnerlabore.


    Das war zu Corona-Hochzeiten spannend wie auch Gesundheitsscreenings mancher Anbieter von A nach B geschickt wurden, wenn A keine Laborkapazitäten mehr hatte. (Uns ging da einiges verloren und man kriegte jedes mal ne andere Adresse in nem anderen Land, wo die Proben dann gesammelt wurden und anschließend ins Labor kamen)

    Was ich mir zu dem Unterfangen auch denke (in ungeordneter Reihenfolge):


    Wirklich nen Masterplan kann man dazu eh nicht schreiben, viel wird sich einfach nach und nach ergeben. Was Dir vorschwebt, ich glaub, da wächst man eher rein, als es am Reißbrett entwerfen zu können.


    Dass ich aber eher nicht mit mehreren Hunden gleichzeitig anfangen würde, kam ja schon.


    In der grauen Theorie wär bestimmt ein mittelalter bis älterer Hund ein guter Start.

    Bis man sich kennt und eingespielt ist, dauert eine Weile, aber zumindest den Junghundunsinn und die Junghundenergie hat man nimmer, die käme ev erst mit einem neuen Hund. Der dann seinerseits mehr davon profitiert, wenn da nicht noch n Junghund ist, der auch nur Junghunddinge kann.

    Oder es ergibt sich alles auch ganz anders.


    Gleich mehrere, vorallem größere Hunde anschaffen, entweder dann alle als Welpe oder wenn eben Tierschutz mit Vorgeschichte und Vorerfahrung aber vielleicht keiner Erfahrung als Auch-Haushund, das muss man mögen und können. Klug ist es eher nicht. Unter deinen lokalen Vorraussetzungen halt vielleicht leichter machbar, als in der Stadtwohnung. Insgesamt leichter ist aber anders. Vorallem wenn Du wirklich eine Beziehung zu Deinen Hunden willst und nicht den Nutztiercharakter beibehalten.

    Grad bei Junghunden hast dann mitunter schnell das Thema "Wir 2 gegen den Rest der Welt und ach, Mensch gibt es auch noch. Aber wir haben doch uns"

    Mit mehreren Hunden außerhalb des eigenen Grundstücks, ob mit oder ohne Leine unterwegs sein, kann auch ordentlich herausfordernd sein, wenn alle 2-3 das gleichzeitig lernen oder können sollen.

    Mitnehmen etwa in die Stadt ebenso (wobei man bei mehreren Hunden ja immer auch welche daheim lassen kann und zb nur den stadttauglichsten mitnimmt o.ä.)


    Wirst Du ganzjährig dort sein oder auch mal länger weg, außerhalb unvorhergesehener Ereignisse? Das schafft nämlich Betreuungsbedarf, den Hunde mitmachen können müssen.


    Presa Canario hat eindeutig ne ordentliche Portion Schutztrieb und anders geartete Wachsamkeit als reines Melden. Das muss in solchen Lebensumständen nie auffallen. Oder fällt stärker auf als anderswo.

    Zumindest vom Typ her sind das halt tendentiell keine Hunde, wo Besuch unbehelligt aufs Grundstück kann und dort dann vom Hund auch wieder weg gelassen wird - wenn der Hund allein ist und das allein entscheidet.

    Hund mit ins Sozialleben nehmen ist bei eher misstrauischen Hunden mit ner Tendenz auch Schutzverhalten zu zeigen, auch immer so ne Sache, oder Betreuung durch andere.

    Das nicht als "Auf keinen Fall Presa" zu lesen. Denkbar wär halt, dass Du das, wozu diese Hunde eigentlich gedacht sind, in der Form gar nicht so unbedingt willst.

    Und es ist halt schon ne Menge Hund so ein 50, 60 Kilo Teil. Frisst auch demenstprechend. Das ist dann ein Besorgungs- und Lagerungsthema.

    Wie die Presas auf den Kanaren gesundheitlich dastehen, weiß ich überhaupt nicht, aber da auch wild gezüchtet wird, kann halt auch orthopädischer Murks dabei raus kommen und dann ist da ein hüft- oder ellbogenkranker sehr schwerer Hund.

    (Das ist natürlich bei allen anderen potentiellen Hunden auch Thema. Die müssen nicht gesund sein, können diverse Rassedispositionen mitbringen oder Baustellen aus dem Vorleben. Oder 15 Jahre quitschfidel sein. Weiß man nicht. Bei manchen Rassen kann man eher annehmen, dass sie es nicht sind. Leider gehören da auch Molosser gern dazu.)

    Tierärztliche Versorgung oben am Vulkan? Maximal mittelmäßig nehm ich an.

    Auch in solchen Punkten ist das Leben leichter mit leichteren Hunden.


    Ich an Deiner Stelle würde zumindest nicht mit Presa Canario o.ä. einsteigen, vermutlich. Auch wenn Du etwas Molossererfahrung hast. (Ich unterstelle sehr dreist, Verzeihung dafür, so klang es zumindest durch: bisher aber weniger mit den schutztriebigeren Seiten) Außer...es kommt doch mal wieder alles ganz anders im Leben.


    Was und wer letztlich wirklich in Dein Leben passt, entscheidet sich im Grunde eh erst vor Ort und im echten, gelebten Leben dort.

    Nur mit einem sehr jungen Hund würde ich, in Anbetracht des eigentlichen Plans, dass es mehrere werden sollen nicht anfangen, sondern vermutlich echt mit dem Fast-egal-was, Hauptsache nett und ein bisschen was von seinem erwachsen Verhalten bereits abschätzbar und dann sieht man, wie es läuft, auch in Sachen Vorstellung und Wirklichkeit und Machbarkeit.


    Du ziehst ja nicht mit Hunden, mit denen Du schon länger lebst, einfach um, sondern kommst wieder ganz neu und anders in die Hundehaltung rein. Von 0 auf 1 ist fast der schwierigste Schritt.


    Zumindest wenn man Leben mit Hund als eine Art Partnerschaft möchte und eben nicht "Hund als Nutztier". Dann kann man, je nach Verwendungszweck auch 20 gleichzeitig kaufen, hält sie aber anders.

    Da möcht ich noch ein weiteres Definitionsproblem erschaffen einwerfen:


    Hofhaltung.


    Nach meinem Verständnis wäre das, wie es auch hier lange üblicher war: Hund bewegt sich frei am Grundstück, das nicht zwingend eingezäunt sein muss und verlässt sein Revier auch ohne Begrenzung und ohne menschliche Bezugsperson nicht (meistens). Da gibts dann den Begriff Hoftreue. Den müssen aber andere definieren. Manche Hundetypen halten sich ja eher an imaginäre Grenzen, als andere - Ein paar solitäre Spaziergänger kannte aber wohl jedes Dorf.

    Oder man hat den Hund halt mit Kette am Hof festgehalten oder so.


    Das, was Du von Deinem Grundstück beschreibst, klingt ja mehr nach...nennen wir es "Gartenhaltung", sofern der Zaun was taugt, oder tagsüber "Außenhaltung". Plus hat ja eine, wie auch immer geartete, Zwingeranlage bzw ein großzügiges Hundearreal auch.


    Stellst Du Dir denn vor, dass zukünftige Hunde tagsüber am gesamten Grundstück sind, wenn Du mal nicht da bist?