Nein, Hoisdorf ist aktuell einfach zu weit weg für uns. Ein ander Mal vielleicht.
Für uns is etwa Ungarn näher. Da kann der Cirneco auch als Windhund mitlaufen. Oder international im Inland als Urhund.
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenNein, Hoisdorf ist aktuell einfach zu weit weg für uns. Ein ander Mal vielleicht.
Für uns is etwa Ungarn näher. Da kann der Cirneco auch als Windhund mitlaufen. Oder international im Inland als Urhund.
Ich schick Dir nachher nen Link. Screenshot ging nicht.
Wär er ein Whippet, würd er mit dem aktuellen Gewicht mit 12 Wochen und 3 Tagen (ich hab ihn recherchiert...) erwachsen dann statistisch gesehen über 26kg kriegen. Die Wachstumsrate muss nicht 1:1 umlegbar sein. Aber falls es Dich interessiert.
So wächst zb mein Junghund aktuell:
(Hab das spaßhalber diesmal akribisch verfolgt. Vorher nur grob geschätzt. Manche Kurven sind ja etwas seltsam. Aber ein paar sind relativ zuverlässig)
Er ist jetzt 12 Wochen oder 14?
Die Whippetwachstumskurve kann man ja nicht direkt auf ihn umlegen, aber 3 Monate und 10 Kilo spricht nicht für unteres Ende von 20 wenn erwachsen.
Muss zwar nicht immer jeder strikt nach Kurve wachsen, aber ja, vom momentanen Gewicht her schätz ich schon, dass der groß wird oder "schwer" im Sinne von stabil.
Aber rein von den Wachstumsknoten hätten meine 70cm hoch werden müssen - die waren zeitweilig, vorallem bei nennenswerten Schüben wirklich auffällig. Wobei man die bei vielen anderen Hundetypen einfach auch gar nicht so stark sehen kann, wegen Fell, wegen Form der Röhrenknochen, wegen breitere Beine insgesamt.
Ganz theoretisch kann man auch grob abschätzen, was gewichtsmäßig raus kommt, wenn man die wöchentliche und monatliche Gewichtsentwicklung beobachtet. Mehr als 500g/Woche nehmen die die ü15-20kg Hunde zu. Bei Hunden mit niedrigerem Endgewicht kommt Hund das nur ausnahmsweise in ein, zwei massiven Schüben vor, aber sonst meist relativ konstant. Zunahme wird sukzessive weniger, je näher Hund dem Endgewicht kommt oder stagniert zeitweilig.
Bzgl. Gelenke: Wieviel haben denn die jeweilige Tierärzte/Physios mit windhundartigen oder sehr "trockenen" jungen Hunden zu tun?
Bei uns waren mehrere geschockt, von Fehlstellung bis Knochenhautentzündung wurde da alles in die Wachstumsknoten reininterpretiert. Beim Wurfbruder auch. Ja nix war. Dürrer Haxen im Wachstum schaut halt an den gewissen Stellen beeindruckend aus.
Wobei 3 Monate und 10Kilo ja trotzdem kein kleiner/leichter Rassevertreter wird. Manni hat 17, oder? Da geht Mo eher deutlich Richtung 25-30.
(Als Vergleich. Meine relativ große, aber nicht rieisge Whippethündin mit knapp 50cm hatte etwas über 10Kilo mit 6 Monaten und jetzt 13.
Die kleine hat mit 6 Monaten 8,4. und wird bei 10-11 landen.
Die hatte in Mos aktuellem Alter so um die 5. Die Große hatte da etwas unter 6.
Die vom stabilen Körperbau her am ehesten mit dem Kritikos vergleichbare Cirneco Hündin hat Mos momentanes Gewicht mit etwas über 7 Monaten und ist fast ausgewachsen.
Mit 6 Monaten sind ja dann durchschnittlich bei 70-80% vom Erwachsenengewicht, zumindest die mittelgroßen Rassen. Mit 3 Monaten liegen sie eher bei 30, 40%)
Schluckauf hatten auch alle meine Welpen. Ohne großartig erkennbare Auslöser. Manche ständig, manche weniger oft, aber keiner mehr wirklich auffällig jenseits der 4, 5 Monate.
Ich habe mal eine Schwarmwissenfrage.
Figo liegt häufig so komisch abgeknickt mit der Hüfte, wenn er richtig entspannt ist.
Ich finde es sieht eher ungesund und nicht normal aus. Sollte ich hiermit mal los?
Der Hund läuft sonst rund und hat keine Schmerzen.
Vorallem Terrier liegen gern so. Können aber auch andere Rassen.
Ja, theoretisch natürlich möglich (abgesehen davon, dass die nirgends als reinrassig anerkannt werden würden wegen fehlender Papiere usw.).
Dem ist aber nicht so (und ja, da die TÄ rein kam als ich kopfschüttelnd davor stand, weiß ich das in dem Fall sogar sicher).
Australian Shepherd x Border Collie ergibt ja genauso wenig "reinrassig" wie Australian Shepherd x Mittelschnauzer
Tschuldigung, von Seite 4 oder so direkt hier reingegrätscht.
Natürlich wird ein junger, energetischer Hund wie blöd Zoomies aka wild im Kreis rennen, wenn endlich mal die Gelegenheit da ist, sich frei zu bewegen. (Und sich Stress weg zu rennen in ner anspruchsvollen Alltagssituation)
Ich las bisher nur von "Kann eigentlich nicht abgeleint werden" und viel Überei, aber nicht von Hund kann sich frei bewegen und auch einfach mal nichts machen, außer Junghundeinteressen nachgehen.
(Ohne regelmäßigen, zumindest kurzzeitigen Freilauf hätt ich hier 2 von 3 völlig gaga Junghunde, die nur noch Mist machen und die sind komplett unlabrador)
Du hast natürlich vollkommen recht, allerdings finde ich einen solchen Test auch nicht komplett sinnlos. Wenn ich dadurch weiß, dass mein Hund die genetische Disposition für eine der testbaren Krankheiten hat, kann ich bei Auftreten von Symptomen rascher und zielgerichtet handeln. Manchmal ist es ja ein langes Herumprobieren mit vielen Zeitverlusten, bis eine korrekte Diagnose steht.
Zumindest die "rassetypischen" Mops-, Bulldoggen, Bostonterrier und Co Probleme wird man aber nicht finden. Auch wenn sie da sind.
Da wiegt ein Fehlverstehen der Möglichkeiten und Grenzen von DNA-Testung Halter in völlig falscher Sicherheit.
(Zusatzlich muss man auch kritisch sehen, dass eben zb Disposition nicht heißt: Vollbild einer Erkrankung/eines Defekts.
Ich behaupte, sinnvoll sind diese Tests hauptsächlich in Sachen gesteuerter, durchdachter Zucht. Und wenn nicht jeder die Nerven schmeißt, wenn Hund carrier von XY.
Der private Nutzen hält sich in Grenzen.
Meine Privat-Nicht-Zuchthunde sind übrigens getestet. Mindestens 205 von 211 abgefragten Sachen hätten sowieso nicht raus kommen können. Test entweder auf eine bestimmte andere Rasse ausgelegt oder XY in der Rasse praktisch nicht vorkommend. Getan hab ich es um mehr über die genetische Diversität zu wissen und zum Gesamtpaket: Rückmeldung an Züchter und Öffentlichkeit, wie es um einen bestimmten Wurf steht. Und weil mir fad war.)
Das, was bei den brachycephalen Rassen die Hauptproblematiken sind, kann ja ohnedies kein DNA-Test erkennen.
Dass ein blauer Hund dilute ist, ja. Aber sonst.
Man kann DNA-Tests auch völlig falsch einsetzen. Das hier wäre dann so ein Fall.
Was nützt zu wissen, dass der Hund kein MDR1 Träger ist, keinen Myostatindefekt hat, keine PRA (wo der Test auf ne andere Rasse ausgelegt ist), kein XY, wenn das in der Form weder in ner Rasse gar nicht vor kommt, die wirklich relevanten Dinge aber nicht einfach mit nem Wattestäbchen ergründbar sind?
Hund kann todkrank sein und n klassisches Gesundheitspanel einwandfrei ausm Labor zurück kommen.
Wie es um manche Rassen wirklich steht, da müsst man schon ein paar 1000er in die Hand nehmen, Hund in Vollnarkose legen und von komplett röntgen/CT teilweise MRT, bis Endoskop in die Atemwege legen so ziemlich alles an Geschützen auffahren - und das dann mehrfach wiederholen, je älter der Hund wird. Dann hat man ein halbwegs realistisches Bild, aber noch immer nix, was sich testen lässt, weil die Erbgänge für die kaputte Anatomie und die desolaten Atemwege noch gar nicht bekannt sind, und selbst wenn sie es wären, nicht immer aussagen würden, wie schwer Hund betroffen ist.
Wär ja super, wenn man HD, ED, OCD und pipapo (auch bei anderen Rassen) mal einfach im Labor rausfinden könnte. Is aber nicht.
Um nochmal aufs Thema Hund zu kommen:
Der Hund, der hier 20, 30, 40 km mitlaufen soll ist a) klein, sprich sein Durchschnittstrabtempo liegt niedriger als bei nem Großhund
b) hat eine Fellbeschaffenheit, die ihn eher hitzeempfindlich macht und Abkühlung im Wasser erschwert, auch wenn er jetzt noch keine Dreads hat - dort soll er aber hin, wenn ich andere Beiträge richtig verstehe
c) ist seit 3 Monaten da - Tierschutzhund, unbekannte Aufzucht, unbekannte Vorschäden etc.
Ich kann da echt nur dafür plädieren, den Hund jetzt zu Beginn der heißen Saison nicht in Rekordzeit auf Langstrecke in zu hohem Grundtempo zu pushen. Das ist mental und körperlich bisschen viel.
Bloß weil Hund mit macht, heißt es nicht, dass es ihm gut tut. "Die kennen ihre Grenzen" trifft für eine Spezies, die seit Jahrtausenden auf verschiedene Weisen darauf selektiert wird, manche ihrer Grenzen auch einfach zu ignorieren, nur bedingt zu.