Beiträge von Marion P.

    Hallo Cazcarra, die Wanderungen werden von "ausgebildeten Hundeführern" geführt, die einer Hundeschule (Hundezentrum Bayerischer Wald) angehören. Ansonsten beinhaltet dieser Urlaub Reinschnuppern in Longieren, Agi, Nasenarbeit etc.pp.

    Beim Arbeiten in der Gruppe hat Lola kein Problem mit anderen HUnden, egal wie viele, wo, ob bekannt oder fremd, da sie sich auf mich konzentriert. Problem ist nur der Freilauf mit anderen Hunden, da ist sie schwer kontrollierbar, daher an der Leine.

    LG Marion

    Hallo ihr Lieben,

    nächstes Jahr würden wir gerne Urlaub mit unseren Hunden machen, der geführte Wanderungen mit HT beinhaltet. Voraussetzung für die Teilnahme an den Wanderungen ist allerdings Sozialverträglichkeit. Meine Frage an Euch: Was versteht ihr unter Sozialverträglichkeit?
    Fakt ist: Ich kann meine Hündin nicht in einer großen Gruppe mit Hunden laufen lassen, sie würde sich (da der Streßpegel sehr hoch) sich einen ausgucken, den sie mobben kann. Ich müsste sie somit an der Leine lassen, was für mich allerdings kein Problem darstellt (für meinen Hund auch nicht), würde dies aber dennoch als gutes Training sehen, da sie bei Hundebegegnungen nicht gerade einfach ist.

    Würdet ihr so einen Urlaub machen (die geführten Wanderungen sind nur vormittags, nachmittag steht zur freien Verfügung)?

    Vielen Dank schon mal für Eure Antworten, vor allem für die Definition der Sozialverträglichkeit.

    LG Marion

    Hallo, Tina,

    ich habe da schon Geduld, mein Mann nur leider nicht ..... War wahrscheinlich doch ein bissl zu lang ....
    Gefüttert wird sie 2x täglich aus dem Napf, er wird hingestellt, sie muss sitzen und auf's ok warten, dann darf sie.

    Heute morgen sind wir mal ganz woanders gelaufen und siehe da, sie sucht Kontakt zu uns, kommt sogar, wenn sie gerufen wird, war sehr schön.
    Das Problem scheint halt wirklich nur die Strecke in den Feldern zu sein.

    Handfütterung haben wir schon überlegt, Problem ist nur: wir haben 2 Hunde, sie wird nicht verstehen, dass der eine Fressen zu Hause bekommt und sie nur unterwegs. Vielleicht sollte ich ihr nur (damits keinen Neid gibt) so ein paar Brocken reinmachen, den Rest gibts unterwegs.

    LG Marion

    Bei meiner ist es definitiv ein Angriffsverhalten und deshalb unterbinde ich es. Sie legt sich hin, den Kopf ganz flach auf den Boden und stürzt kurz bevor der andere bei ihr ist, auf ihn los. Das ist definitiv keine Spielaufforderung sondern eine Drohung (so ungefähr "komm mir nicht zu nahe"). Spielufforderung sieht bei ihr so aus: Hinlegen, Kopf und Hintern hoch, das ganze Hinterteil wackelt. Ist leider sehr selten, meist hat sie die erst beschriebene Haltung drauf, deshalb unterbinden. Da ist nichts mit abwarten ....

    LG Marion

    Hallo Kiyomi, unterbinde, dass sie sich hinlegt. Meine Hündin macht das auch (nur will sie dann nicht spielen), ich setze sie dann hin und sie muss warten, bis der andere vorbei ist. Würde sie nur spielen wollen, müsste sie sitzen und ruhig abwarten, ob der andere Kontakt möchte. Das Lauern ist auf keinen Fall eine Spielaufforderung, sondern eine Bedrohung.

    Bei uns war es so, dass es von fremden und auch bekannten Hunden (vor allem HH) falsch verstanden wurde.
    Das Knurren beim Spielen kann ich nicht beurteilen, da müssen andere was zu sagen.
    Meine knurrt auch beim Spielen, aber das ist ihre Art (DSH-Mix).

    LG Marion

    Hallo @all, unser Gassigang war leider nicht so von Erfolg geprägt: Der Anfang war super, haben den Futterbeutel schon zuhause interessant gemacht, fand sie ganz prima. Dann im Feld: haben den Dummy hinter uns hergezogen, im Zick-Zack-Kurs von ihr weg bewegt, war sie dran, gabs Lecker draus. Hat genau fünf Minuten gedauert, dann war er uninteressant .... Und nu? Ich habe keine Ahnung, wie und was ich noch machen soll, bzw. wie ich meinem Mann helfen kann, die Aufmerksamkeit von Köterchen zu erlangen (mir gelingt es auch nicht, aber wir haben auch gar keine Bindung, außer das ich ihr Futter gebe und ab und zu ne Streicheleinheit).
    Eigentlich muss sich das mal ein Trainer anschauen, weil so glaubt es keiner, dass dieser Hund wirklich alle Sinne runterfährt und nichts mehr von seiner Umwelt wahrnimmt. Nur leider fällt mir kein geeigneter ein, mein Trainer ist dafür eher nicht geeignet, der sagt, spiel mit ihr, aber auch das ist uninteressant, und für Futter tut sie auch nicht alles (da ist meine andere Hündin ganz anders...).

    Mein Mann hat vorgeschlagen, Martin Rütter mal zu kontaktieren.....

    LG Marion

    Zitat

    Stöbern? Jeder Hund fängt des stöbern an (und damit auch des Jagen) wenn ihm "langweilig" ist und er sonst keine Beschäftigung bekommt...
    .....
    Ich würde euch auch Dummy oder Mantrailing empfehlen, eben auch um die Beziehung noch ein bisschen aufzubauen und zu stärken!
    Was macht dein Mann denn seit einem Jahr mit ihr an Training? Ist überhaupt Grundgehorsam vorhanden?
    Ich weiß dass ist hier nicht Thema - aber wie bekommt ihr denn sie bitte wieder an die Leine wenn sie nicht abrufbar ist?

    Naja, Training ist übertrieben .... Er geht halt Gassi und hat jetzt mit UO angefangen. Grundgehorsam ist vorhanden, denn innerhalb unserer 4 Wände hört sie aufs Wort. Hat er ihre Aufmerksamkeit, befolgt sie die Kommandos auch außerhalb. Nur diese zu bekommen ist halt recht schwer.

    Wir bekommen sie gar nicht an die Leine, denn sie kommt gar nicht von der Leine (Schleppleine).

    Zum Dummytraining: bitte sagt mir doch, wie ich dieses aufbaue, um die Bindung zu stärken, bin da echt Laie.

    LG Marion