Beiträge von Marion P.

    Dachte ich mir schon, dass ihr es genauso seht.

    Wie Miss Emmy richtig bemerkt hat, ich habe es ihr anerzogen. Zum Abgewöhnen wurde mir von versch. Trainern empfohlen: HB und Geschirr (oder Halti statt HB), Schau trainieren, bzw. Aufmerksamkeit einfordern (ggf. Lecker und Clicker, was ich mache) und vorbeigehen (auch wenn sie erst mal noch Theater machen). Wir sind fleißig am Üben.

    Mein Mann hat sie gestern an der Leine zu dem Hund des anderen Besi (der war frei) gelassen, nach kurzem Schnuffeln ist sie auf ihn drauf. Der Besi meinte, ist nicht schlimm, ist nur Frust, und für die Zukunft ... (wie bereits beschrieben). Ich lasse sie grundsätzlich nicht zu anderen wenn sie an der Leine ist.

    LG Marion

    Hallo ihr Lieben, mein Mann war gestern mit Lola unterwegs. Da sie ja ein kleines Monster an der Leine ist, wenn andere Hunde entgegenkommen, wurde ihm von einer anderen Hundebesitzerin ein Kettenwürger empfohlen. Folgendes soll er oder wir tun:

    Hund baut sich an Leine auf, noch bevor er anfängt zu pöbeln, richtig an der Leine ziehen, Kettenwürger zieht sich zu, und "Pfui" sagen. Innerhalb von 14 Tagen wäre das Problem Geschichte.

    Also ich weiß ja nicht ..... Da würde ich schon eher zum Stachel greifen, da kommt die Wirkung SOFORT und nicht erst, wenn sich das HB zuzieht. Aber Stachel ist NO GO (hilft eh nicht).

    So bin gespannt auf Eure Meinungen. Ich habe ihm gesagt: SCHWACHSINN.

    LG Marion

    Hallo Lovesam, ich mache mit meiner Hündin im Moment das Gleiche durch. Meine Methode bisher: Hund an die Seite ins Sitz bringen und warten, bis der andere vorbei ist. Funktioniert manchmal, nicht immer. Nun habe ich im Urlaub eine Trainerin kennengelernt, die mir sagte, geh einfach weiter, verspann Dich nicht, sei locker etc.pp. Leichter gesagt als getan. Meine Hündin verpöbelt im Moment alles, wie ich jetzt gelesen haben, aus dem Grund der von mir fehlenden Aufmerksamkeit: kein Lecker, keine Ablenkung, kein Wort, einfach stur weiter. Am Lockerbleiben meinerseits muss ich noch arbeiten, ich werde automatisch langsamer, wenn mir ein Hund entgegenkommt.
    Aber wir halten durch. Wir schaffen das, tschakka!

    LG Marion mit "Terror-Töle" Lola.

    Hallo Cazcarra, sicher keine Lösung auf ewig. Die Trainerin meint, dass das Verhalten beim Anblick anderer Hunde eher auf Frust als auf Aggression beruht und natürlich an mir liegt, soll heißen ICH verhalte mich beim Anblick anderer Hunde anders als sonst, verspanne mich innerlich, merke es aber schon gar nicht mehr. Das Halti soll mir nur die Sicherheit geben, dass ich sie halten kann, und mir somit die Möglichkeit, mich lockerer zu geben.

    LG Marion

    Hallo Ihr Lieben, allen erst mal ein Frohes Neues Jahr.
    Über Silvester haben wir Urlaub im Bayerischen Wald gemacht, war sehr schön. Auf einer Schneeschuhwanderung habe ich den Eigentümer des Hundezentrum Bayerischer Wald kennengelernt. Dieser hat Lola auf der Wanderung erlebt (sie ist ja etwas schwierig mit anderen Hunden) und hat mir seine Frau empfohlen. Ich habe mich mit seiner Frau getroffen und sie hat sich Lola's Verhalten bei Hundebegegnungen angeschaut und mir Geschirr und Halti empfohlen, da sie sich mit HB fast stranguliert und nur mit Geschirr halte ich sie nicht. Hundebegegnungen sind das Einzige, wo ich meinen Hund nicht immer unter Kontrolle bekomme, ansonsten ist sie super führig. Da meine bisherige Methode (absitzen lassen, Lecker vor die Nase, anderer Hund geht vorbei) nicht immer funktioniert und außerdem nur einen momentanen Erfolg und keinen dauerhaften (d.h. ich kann am anderen vorbei) verspricht, hat sie mir das Halti empfohlen.
    Bis vor 2 Jahren habe ich Lola schon mal am Halti geführt, ich kenne den Umgang und weiß ich, wie ich es zu handhaben habe.

    Geschirr und breites HB habe ich alternativ überlegt, was aber zur Folge hat, das ihr die Haare am Hals bei einem normalen HB ausgehen. Zur Zeit trägt sie eine Kette mit Klickverschluss.

    Nun möchte ich mal Eure Meinung zu dem Vorschlag Geschirr + Halti hören.

    Vielen Dank schon mal.

    Gruß Marion

    Ich habe eine Wachsjacke, in die ich bei der Kälte eine Fleecejacke gezippt habe, und eine Wachshose, die über jede normale Hose getragen werden kann. Schuhe habe ich Trekkingschuhe aus'm Aldi mit einer Lammfellsohle rein, fertig. Für das Schneewetter habe ich mir jetzt bei McTrek Wanderschuhe (bis -32°C) gekauft. Super warm alles und wasserdicht!

    Grüßle, die Marion

    Hallo vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

    Um einige Fragen zu beantworten: Mein Mann geht ca. 30 - 45 min mit ihr raus, unterwegs bissi UO etc.

    Wenn es ganz dunkel ist hat mein Hund kein Problem, aber ich, da ich nicht sehe ob was entgegen kommt. Freilauf gibt es in der Dunkelheit gar nicht, da ist Leine angesagt.
    Wie gesagt, wenn ich mich überwinden kann, gehen wir auch 1 Stunde durch den Ort, aber das ist Stress pur, weil das Licht für Lola sehr difus ist. Aber wir werden dran arbeiten, haben wir letzten Winter auch und es ging. Es kostet halt jedesmal Überwindung, weil man jeden Winter von vorne anfängt.

    Abends im Feld zu laufen ist mir zu unheimlich, weil ich wie gesagt gar nichts sehe, für Lola ist es dort angenehmer, da kann sie an der 10 m Schlepp laufen (sonst geht sie jagen) und ich sehe sie ja, weil Leuchthalsband.

    Heute vormittag waren wir 1 1/2 Stunden im Feld, ach war das schön .....

    Gleich gehen wir nochmal pieseln und dann ist Couching angesagt ( erst Rütter dann Supertalent).

    LG und schönen Abend

    Marion

    Hallo ihr Lieben, ich weiß ja nicht wie ihr das seht, aber ich finde die momentane Jahreszeit einfach ätzend. Arbeitsbedingt habe ich erst gegen 17:00 Uhr Zeit (vorher geht mein Mann) mit meinem Hund Gassi zu gehen. Da sie aber im Dunkeln sehr unsicher ist (Nachtblindheit durch PRA) und ich auch nicht grade die Sicherste bin, wenn ich nur 3 m weiter sehen kann, sind unsere Gassigänge der regelrechte Horror und beschränken sich einfach oft nur auf Pipi-Runden, was mir in der Seele weh tut (mir fehlt das Laufen und meinem Hund auch). Sicher machen wir auf unseren Gassi-Gängen, wenn ich mich überwinden kann (ist ja nicht so selten), bissl Kopfarbeit, UO etc. Am WE (da muss ich nicht arbeiten und kann im Hellen laufen) fahren wir dann ins Feld, damit sie sich austoben kann.
    Problem sind jetzt die Straßenlaternen: Difuses Licht, sie sieht nur Schatten, die Menschen sind alle Dunkel gekleidet, Hunde nicht beleuchtet, man sieht die "Gefahr" nicht rechtzeitig und schon ist Terror.


    Wollte nur mal meine Erfahrung schildern und hören, wie es Euch so geht.

    LG Marion

    Es gibt ja die weitverbreitete Meinung, dass ein Hund der nicht abrufbar ist, an die Leine gehört. Ich sehe das ein bisschen anders: hätte ich einen verträglichen, lieben, netten, alles liebenden Hund, würde ich auf die Abrufbarkeit in jeder Situation auch nicht so einen Wert legen. Habe ich aber nicht.
    Im Laufe meiner HH-Zeit habe ich gelernt, das nicht jeder Hund nett ist, und das muss ich meinem Hund irgendwie vermitteln. Meine ist unverträglich (oder nicht die Netteste um es freundlich auszudrücken), im Freilauf und auch an der Leine. Ergo ist die Leine dran, wenn ein Hund, Mensch in Sicht kommt. Viele HH verstehen es nicht, wenn sie ihren freilaufenden Hund an meinem angeleinten, an der Seite absitzenden Hund auf meine zulaufen lassen. "Der will nur gucken", ja super, das mag meine aber nicht.
    "Eigentlich" hört sie gut und ist auch abrufbar, aaabbeerr ..... nicht immer. Da sie nicht so freundlich ist, gehe ich das Risiko gar nicht erst ein.

    In den von der TS genannten Situationen ist ja nichts passiert. Schwierig wirds nur, wenn der eigene angeleinte Hund den auf sich zulaufenden oder hinterherlaufenden Hund "maßregelt", dann regen sich die anderen auf.
    Wüsste ich, dass meine Hündin in so Situationen cool bleibt, würde ich die Leine fallen lassen ......

    LG Marion

    Hallo Ihr Lieben,

    wir möchten gerne nächstes Jahr mit unseren beiden Dogs die Loreley erwandern, soll heißen Start, tägliche Etappen mit Übernachtung, Ziel Loreley und mit Zug zurück. Im I-Net habe ich nur geführte Wanderungen gefunden, das ist aber nichts für uns, wir wollen alleine los ....

    Wichtig ist, dass ich unterwegs mit Hunden übernachten kann .....

    Also her mit Euren Ideen, Tipps, Anregen. Habe schon Travel4Dogs gefunden, ist mir aber zu teuer.

    LG Marion