Beiträge von Marion P.

    @suuuulika, sie bekommt das Kommando "Stop" oder "Halt", dann trete ich auf die SL, und versuche, sie zurückzurufen .... manchmal klappts.

    Ich bin derzeit in einer HuSchu, dort machen wir bisher Einzeltraining zwecks Leinenaggro. Der Trainer sagt, sie muss erst lernen, sich an der Leine halbwegs neutral zu zeigen, dann können wir den Freilauf üben.

    LG Marion

    Vielen Dank für die bisherigen Antworten, ich reagiere mal schnell:

    Ich lasse sie ja nicht hinlaufen, sie ist ja an der SL.

    Wie ich an dem Problem arbeiten soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht, denn wenn alles andere in Sicht (außer Wild) außer Hunde lässt sie sich problemlos abrufen. Sie schaut dann zwar, aber kommt dann zu mir. Und an der SL üben, ich weiß nicht wie ich's machen soll, im Moment trete ich auf die SL, gehe zu ihr und leine sie an. Ist der andere Hund nicht auf dem gleichen Weg wie wir, sondern kreuzt o.ä. lässt sie sich auch abrufen (es sei denn die beiden kommunizieren schon eifrig per Blickkontakt, dann erreiche ich sie auch nicht mehr).

    Gruß Marion

    vielen Dank für die bisherigen Antworten, auf die Antworten komme ich gleich zurück, muss erst die DSDS-Entscheidung schauen. Bis gleich. L

    iebe Mods, ich habe gesehen, Thema ist in der falschen Gruppe gelandet, könntet ihr es bitte verschieben. Vielen Dank.

    LG Marion

    Hallo, liebe Foris,

    ich würde meine Hündin gerne frei laufen lassen, traue mich aber nicht, weil ....

    - sie sich bei Sichtkontakt anderer Hunde nicht abrufen lässt
    - sie ungestüm auf andere Hunde zurennt (so prollmäßig), ist dann aber ziemlich verträglich
    - lässt sich abrufen, nachdem sie geschaut hat, wie der andere drauf ist

    Das alles hat mich früher (vor ca. 2 Jahren) nicht gestört, die Hunde, denen sie so begegnet ist auch nicht, wohl aber die Besitzer (würde mich auch erschrecken, wenn so ein 35 kg Herder-Mix auf meinen Hund zupreschen würde). Ergo läuft sie an der Schleppleine, weil ICH denke, jeden Moment könnte uns was begegnen, selbst wenn ich km-weit sehen kann.
    Ihr seht: Problem liegt bei mir, weil ich meinem Hund nicht traue.

    Von anderer Seite wurde mir geraten, ihr einen Maulkorb aufzuziehen und sie dann einfach laufen lassen, aber das ändert ja nichts an der Art, wie sie auf die anderen Hunde zugeht.
    Ich muss dazu sagen, dass sie ein Hund ist, den man nicht eine Sekunde aus den Augen lassen kann, da sie dann ihr Ding macht.

    Lola ist immer mit anderen im Rudel spazieren gegangen (bis vor 2 Jahren, dann hatte ich keine Lust mehr, weil ihr Verhalten im Rudel noch schlimmer ist, da darf nämlich kein Fremder rein), kann die "Hundesprache" und ist auch gut sozialisiert, hat aber bei Hundebegegnungen schon immer prollmäßig reagiert, d.h. ist mit Karacho hin (aus Unsicherheit), dann war's aber gut.

    Würde mich über Tipps, Kritik jeder Art freuen, beantworte auch gerne noch zusätzliche Fragen.

    LG Marion

    @ acidsmile: Ist bei mir genauso. Auf dem Platz funktioniert es u.a. deswegen, weil mein Hund "in Arbeit ist", heißt, sie MUSS sich auf mich konzentrieren, weil wir GEMEINSAM arbeiten, da blendet sie die anderen mehr oder weniger aus. Da kann ich mit ihr die Freifolge trainieren, während andere ihre Hunde mit dem Ball bespassen.
    Auf dem täglichen Gassigängen bin ich aber nicht so auf meinen Hund konzentriert, wie auf dem Platz, und da liegt der berühmte "Hase im Pfeffer".

    Was Du über gewisse Begegnungen geschrieben hast: ich weiß mittlerweile auch, bei welchem Hund mein Schema funktioniert und wo nicht. Stressen lasse ich mich dadurch auch nicht mehr, wo ich weiß, das geht gar nicht, gehe ich der Situation aus dem Weg. So Hunde "teste" ich max. 1x. Klappts ist es ok, wenn nicht wird weiter dran gearbeitet. Aber diese Begegnungen brauche ich auch nur 1x pro Gassigang, weil dann ist mein Hund so gestresst, wenn's geklappt hat, dass es beim Nächsten der gleichen Art unter Garantie daneben geht.

    LG Marion

    Hallo Jen, hat sie auch schon gemacht (also aufgesprungen und in Richtung des Hundes reagiert). Dann gibts ein's auf den Deckel in Form eines körperlichen Verweises und 'ne klare Ansage. Ich sehe halt zu, dass ich so vor ihr stehe, dass sie in mich reinspringt (was aber mittlerweile sehr selten vorkommt) und das wird unangenehm.

    LG Marion

    Hi Jen, tröste Dich, Du bist nicht allein. Ich habe das Problem auch (seit 4 Jahren, sie wird im Oktober 6).

    Den Link von Acidsmile solltest Du Dir durchlesen, wie sie schon schreibt, sind viele gute Tipps dabei.

    Ich arbeite im Moment so: Jede Art von Fixieren wird unterbunden, entweder versperre ich ihr die Sicht, oder ich drehe um, versuche ihre Aufmerksamkeit zu bekommen (ohne mit Lecker oder Ball zu bestechen). Funktioniert dies überhaupt nicht (kommt ab und zu vor) lasse ich sie absitzen (grade wenn keine Ausweichmöglichkeit besteht, um einen Bogen zu laufen) und stelle mich vor sie. Sie darf zu dem anderen Hund schauen, aber nicht fixieren. Sitzt sie brav vor mir und schaut mich an, hole ich ein Lecker aus der Tasche und zeige es ihr, gebe es ihr aber erst, wenn der andere vorbei ist und wir weitergehen. Klappt ganz gut. Habe ich die Möglichkeit einen Bogen zu laufen oder größeren Abstand zu halten, nehme ich sie auf die, dem entgegenkommenden Hund abgewandte Seite, heißt, ich bin dazwischen, mittlerweile schaut sie mich dann schon immer öfter an, wieder wandert ein Lecker aus meiner Tasche, das ich ihr zeige, bekommen tut sie's erst, wenn sie ruhig vorbeigegangen ist. Wenn nicht, wanderts wieder in meine Tasche. Klappt auch gut.

    Zu den Trainingshunden: habe ich aktuell in meinen Einzelstunden. Wir sind mit Trainer im Park und warten auf Hunde, denen wir entgegengehen können, geht grundsätzlich in die Hose, weil ich (aufgrund der Traineranwesenheit und man will ja zeigen, dass es funktioniert - Vorführeffekt) nervös, angespannt etc. bin und die Situation gestellt ist. Im "wirklichen" Leben meide ich Begegnungen, wo ich weiß, das klappt nicht (erkenne ich an dem mir entgegenkommenden Hund). Hund merkt das, schon habe ich den ON-Knopf gedrückt und sie geht hoch. Hundebegegnungen trainiere ich auf meinen täglichen Gassigängen (wenn ich in Stimmung bin) und handel situativ, weil ich viel entspannter bin. Von 5 Begegnungen klappen 4 ohne Theater.

    Bin ich aber irgendwo auf dem HuPla, wo einige Hunde auf dem Platz sind, macht sie nicht einen Mucks.

    LG Marion

    Zitat

    ...

    Mal eine Frage: hat einer hier im Forum mal einen Hund gehabt, gesehen oder
    kennengelernt, der sich durch einen Stachler beeindrucken ließ... der dadurch
    leinenführig oder weniger agressiv wurde... würde mich wirklich interressieren!
    Gibt es auch nur ein positives Beispiel... also positiv für den Halter ohne
    die Auswirkungen auf den Hund zu berücksichtigen :???:

    ......

    Grüße
    Susanne

    Schönen guten Abend, ja, ich: Betreffender Hund ist ein Schäfer/Rotti-Mix, aggro mit und ohne Leine, nach mehreren Beißvorfällen (an der Leine und auch im Freilauf) wurden die HH zum Wesenstest gebeten. Also wurde Trainer gesucht, es kam ein Stachel (von vornherein gleich 4 Glieder raus, das muss ja eng sitzen) drauf, und seitdem auch nicht mehr ab (ist jetzt 2 Jahre her). Aber Hundi ist nicht mehr aggro an der Leine (obwohl es ihm noch 2x, trotz Stachel und Leine, gelungen ist, 2 Hunde zu schreddern), meist jedenfalls. Sämtliche Leinen, ob nun SL, Flex oder normal hängen alle am Stachel. Der Hund traut sich schon gar nicht mehr entspannt zu laufen, die Leine ist immer kurz und auf Zug, na ja. ABER Frauchen kann den Hund jetzt halten.

    Ich habe auch einen leinenaggressiven (hausgemacht) Hund (35 kg), habe auch versucht mir mit Stachler zu helfen (wurde mir empfohlen :hust: ), 2 Tage, dann habe ich das Ding wieder in die Ecke gefeuert, weil: wenn Hund richtig abging, hat sie die Schmerzen, die das Stachel in dem Moment verursacht hat, ignoriert, das hat sie eher noch mehr gepuscht. Wenn sie mir heute in die Leine geht (kommt aber nicht mehr so oft vor, weil ich VORHER weiß, wie ich's verhindere) habe ich andere Methoden sie "zu halten" (ich stell sie einfach auf ihre Hinterfüße und Ruhe ist, setze sie dann hin und lasse sie sich beruhigen). Das kommt allerdings nur noch vor, wenn ich zu langsam agiere, meist bin ich schneller als sie (Schau und Lecker und entweder Sitz oder weitergehen, indem ich sie auf der, dem Hund abgewandte Seite nehme).

    Mit einem sicheren HF an ihrer Seite würde sie an jedem Hund locker vorbeilaufen (leider ist das Verhalten schon so eingeprägt bei ihr, weil sie es schon so lange damit durchkommt, sie ist jetzt 5 Jahre), aber ich arbeite an mir (dank dem richtigen Trainer an meiner Seite) und es ist schon besser geworden.

    LG Marion

    Guten Abend, hier gehts ja teilweise ganz schön ab. Ich finde nicht, dass man sich dafür rechtfertigen muss, ob der Hund off- oder online läuft. Ein Hund fühlt sich immer dann so wohl, wie sich sein HF fühlt. Ist meine Meinung und meine Erfahrung mit meiner Hündin. Wenn sie merkt, dass ich entspannter bin, wenn sie an der SL oder normalen Leine läuft, ist sie es auch. Lasse ich sie ohne Laufen, hört sie ständig irgendwelche Kommandos, die dann als Dauerbeschallung nur noch abprallen, also wirkungslos sind.
    Ich weiß, dass mein Hund "eigentlich" ohne Leine problemlos laufen könnte, das Ding ist nur, dass ich ihr in Reizsituationen nicht traue, schade aber ist so. Das muss ICH lernen, dafür habe ich einen Trainer. Der sagt, vertraust Du Deinem Hund an der Leine, wird es auch im Freilauf klappen. An der Leine klappt schon recht gut, denke dass wir demnächst an den Freilauf gehen werden.

    Wie ich in meinem letzten Beitrag schon schrieb, beneide ich die Leute, die ohne Leine aus dem Haus gehen können, weil ihr Hund einfach nur nett ist und nur seiner Wege gehen will. Ich habe so einen Hund nicht.

    Um auf einige Beiträge bzgl. des eintönigen Spaziergangs (HF latscht mit Hund einfach nur so daher) einzugehen: Ich gehöre momentan auch zu der Sorte und ich habe nicht das Gefühl, dass meinem Hund die Dauerbespassung (UO, Ball etc) fehlt, nur um sie bei Laune zu halten. Sie läuft mit SL im Schlepp, buddelt nach Mäusen, fetzt über die Felder (da lässt sie sich komischerweise zurückrufen), wälzt sich im Dreck, stubst mich an (hallo, lass uns was machen) und ich kann meinen Gedanken nachhängen. Meine Hündin ist eine absolute Arbeitssau wenn ich's drauf anlege, aber wenn nicht, ist auch gut. Sie geniesst einfach ihr Leben, wenn wir gemeinsam unterwegs sind. Und wenn wir an der kurzen Leine (2 oder 3 m) spazieren gehen, gehen wir Strecken, wo sie sich konzentrieren muss, da sind dann viele Menschen, befahrene Straßen, Reizfaktoren halt, da orientiert sie sich wunderbar an mir und läuft an lockerer Leine (war vor einem halben Jahr noch undenkbar).


    LG Marion
    Im Übrigen kaufe ich mein Futter auch bei ALDI :smile: