Beiträge von Ben_auch_mal_hier

    Bei uns wird der Chip auch direkt vor oder ausgelesen. Der trainer hat aber so ein Gerät, so dass das immer wieder im Training mit eingebaut wird.

    Aber für mich hat es sich wohl eh erledigt mit der BH, weil Theo ja nur ne halbe Rute hat. Und nun kam irgendwie wieder ein Papier raus, dass solche Hund an keinerlei Verantsaltung teilnehmen dürfen.

    Auch wenn ein Hund seine Rute durch einen Unfall verloren hat? Das kommt ja leider vor!

    Zur Not kann man auch mit einem Handy üben :ka:

    Man kann dieses Ding ja komische Geräusche machen lassen, dann ist ein stilles Gerät, welches nur einmal Piep macht nicht mehr so "schlimm".

    Ja, das mache ich schon. Mein Hund reagiert halt meidend, wenn sich ein Fremder zu ihm beugt. Was ja irgendwie auch normal ist, weil nicht selten dann dieses doofe Kopf-Getätschel folgt, was eben viele Hunde nicht mögen. Aber wir werden das üben.

    Bei uns war Mäkeligkeit in Verbindung mit Gras fressen definitiv ein gesundheitliches Problem.

    Er hat neues Futter auch immer mit Begeisterung gefressen, meist aber nur 2-3 mal.

    Letztendlich hatte er über Monate ein Magenproblem.

    Als das behoben war, hat er normal gefressen, auch wenn es nur langweiliges Trofu war.

    Was ich definitiv nicht mehr machen werde ist wildes Rumprobieren. Das hat das Ganze bei ihm noch verschlimmert. Dazu kam noch, dass man am Ende bei dem ganzen Durcheinander gar nicht mehr wusste, was er nun verträgt und was nicht.

    Ben_auch_mal_hier Ich würde mich da an deiner Stelle nicht stressen. Mein Aussie ist für das Futtertreiben auch zu höflich und meine Hündin das Gegenteil, die würde wahrscheinlich total aufdringlich werden.

    Danke für Deine Erfahrungen!

    Oje, das mit der Chipkontrolle habe ich irgendwie verdrängt. Meiner ist ja nicht so der Hund, der sich jedem Fremden auf den Schoß setzt. Aber letztendlich sind z.B. (verschiedene) TÄ und Hundefriseur kein Problem, also sollte das Chipauslesen schon klappen.

    Darf ich mal fragen, wie das gemacht wird? Also hält der Hundeführer den Hund fest und der Richter liest den Chip aus, oder wie läuft das ab?

    Wenn ich sagen würde "geh' mal zu dem Onkel Deinen Chip auslesen lassen!" würde er das nämlich nicht machen :-D

    Oh Mann, er kommt hier echt rüber wie ein Freak. Er ist einfach auf einen gewissen Abstand bedacht und kein Haudrauf. Aber sowas wie Radfahrer, Jogger, Reiter, Kinder, laute Fahrzeuge etc. im Straßenteil werden ihn nicht jucken. Solange die halt nicht alle seinen Chip auslesen wollen, haha.

    Ich kann da mal von meinen Erfahrungen berichten, denn wir haben beides ausprobiert und werden auch beides weiter machen:

    Unser Pudel hat, bis er so ca. ein Jahr alt war, seine Nase nicht wirklich benutzt. Etwas zu suchen war uninteressant für ihn.

    Ich habe dann mal ein einmaliges Training (Mantrailing) für den Ersthund gebucht, weil der sehr gerne sucht. Aus irgendeinem Grund bin ich dann aber mit dem Pudel hin und war absolut begeistert. Er wusste sofort, was er machen sollte. Natürlich waren die Trails beim ersten Mal keine 2km, sondern eher nur 20m lang ;-)

    Ich selbst dachte immer, Mantrailing heißt, sich stundenlang für einen fremden Hund im Matsch zu verstecken, aber so war das nicht, und mir hat es auch sehr gut gefallen.

    In der Hundeschule haben sie es immer an anderen Orten gemacht: Mal in der Natur, mal in Wohngebieten, mal am Marktplatz. Echt top.

    Dann hat eine andere Hundeschule, die ich sehr interessant finde, einen zeitlich begrenzten Agility-Kurs für Anfänger angeboten. Da ich momentan keinen Platz in der Mantrailinggruppe mehr habe, habe ich mich angemeldet und war bislang dreimal dort.

    Auch das gefällt uns super und ist letztendlich schon etwas anders, als ich dachte.

    Es steht eher im Vordergrund, den Hund gut zu führen. Und nicht nur dumbes Hüpfen.

    Mein Hund ist sehr scheu, hat öfter mal Angst vor Gegenständen und sozialen Situationen.

    Ihm hat beides (Mantrailing und Agility) in der Hinsicht echt was gebracht, dass er souveräner wurde.

    Ich schreibe gerne mal die von mir empfundenen Vor- und Nachteile auf:

    Basierend allerdings auf der jeweils eher kurzen Erfahrung mit beidem.


    Mantrailing:

    Pro:

    * Konzentriertes Arbeiten mit Erfolgserlebnissen für Hunde, die gerne Suchen

    * Jeweils nur ein Hund ist am Start: Kein Stress durch zu viele Hunde auf engem Raum

    * Man sieht Erfolge und lernt, den Hund besser lesen zu können.

    * Der Erfolg, die Person zu finden, ist (jedenfalls für meinen) Hund interessanter als Leckerli. Das war für uns super, weil er damals eine Ausschlussdiät machte und es schwierig war, ihm besondere Belohnungen zu geben.

    * Auch jüngere Hunde, die mit dem Grundgehorsam noch Schwierigkeiten haben, können eigentlich mitmachen. Leinenführigkeit oder sowas spielte in unserer Gruppe keine Rolle.

    * Körperliche Einschränkungen spielen keine so große Rolle.

    * Der Hund blendet Reize aus, die ihn sonst ggf. stressen oder ablenken, weil er eine Aufgabe hat. Zumindest war das bei uns so.

    * Insgesamt steigert es die Konzentration und unser Pudel war danach immer total erledigt.

    Contra:

    * Hund muss, wenn er nicht dran ist, im Auto warten. Nicht jeder Hund kann das gut.

    * Wenn man Pech hat, muss man sich auch mal bei Regen irgendwo verstecken.

    * Je erfahrener der Hund ist, der dran ist, desto länger muss man im Versteck ausharren.

    * Ein Trainingstermin kann auch schon mal zwei Stunden dauern, bis alle dran waren.


    Agility:

    Pro:

    * Gemeinsame, aktive Aufgabe mit viel Abwechslung und Spaß.

    * Man lernt, dem Hund Neues beizubringen und ihn auf verschiedene Weise zu führen.

    * Bei uns ein großes Pro: Die Hunde müssen im Freilauf sicher abrufbar sein und dürfen nicht einfach zu den anderen Hunden hinlaufen, nur weil sie keine Leine dran haben. Eine super Übung! (Und am Anfang echt anstrengend...).

    * Es ist interessant, verschiedene andere Hundetypen kennen zu lernen und zu sehen, wie diese an die Sache rangehen.

    * Der Hund (also mein Hund) wird mutiger und sicherer.

    * Hunde, die mit der Impulskontrolle Probleme haben, können sich hier verbessern.

    Contra:

    * Was dies viele Springen angeht, so weiß ich auch nicht. Allerdings sind die Hürden zumindest bei uns nicht sooo hoch und die Hunde werden vorher gut aufgewärmt und springen auch nicht 100x. Und Agility ist ja nicht nur Hüpfen.

    * Wahrscheinlich nicht geeignet für Hunde, die ein Problem mit anderen Hunden haben.

    * Wenn der Hund nicht sicher abrufbar / ohne Leine führbar ist, ist es schwierig.

    * Schwierig für Rüden, wenn läufige Hündinnen teilnehmen (haben wir leider derzeit, die Unruhe ist daher sehr groß).

    * Es kann sein, dass ein Hund bestimmte Hindernisse wie Tunnels nicht machen mag. Ist leider bei uns der Fall, aber dann lassen wir es einfach aus. Wir haben keine Turnierambitionen.

    * Der Hundeführer selbst muss auch eine gewisse Koordination beherrschen und die Orientierung im Raum schnell umsetzen können.

    Ich würde einfach mal beides ausprobieren! Es wird sicher anders, als Du denkst.

    Es gibt echt wunderschöne Schnecken. Inwieweit man die auch alleine halten kann in einem schönen Pflanzenbecken, weiß ich nicht.

    Ich hatte mal ein Axolotl haben wollen und wollte vorher erst etwas Erfahrung mit einfachen Fischen sammeln. In dem Fachgeschäft meinte die Verkäuferin, dass doch so Zierschnecken auch ganz nett wären (allerdings zusätzlich zu den Fischen). Ich war echt überrascht, wie interessant diese Tiere sind. Letztendlich hatte ich an denen 1000 mal mehr Freude als an den Fischen.

    Oh ok. Also ich weiß nicht, wie alt genau das Mädchen ist. Vermutlich ein wenig älter als Deine Tochter damals.

    Die Mutter saß auch glaube ich im Auto auf dem Parkplatz, war also nicht weiß Gott wo.


    lxbradormicky_

    Wie genau meinst Du das? Also so richtig an der Hand kleben? Dafür wäre er zu klein und ich zu groß. Und auch dafür ist er zu rückhaltend. Er ist wirklich kein Hund, der seinen Körper einsetzt in dem Sinne, dass er einen dauerhaft berührt. War schon harte Arbeit, dass er nicht einen Meter weit neben mir läuft, sondern halbwegs nah.
    Aber letztendlich wäre das, was ich jetzt aufbaue, vermutlich ähnlich wie ein Target, nur ohne Berührung, aber eben mit Blick halten.

    Meinen Ersthund habe ich einfach in der Hundepension abgegeben. Er war damals zwei Jahre. Er hat sich nicht mal umgedreht, als ich gegangen bin.

    Den Junior habe ich eingewöhnt, auch auf Initiative der Hundepensionsbetreiberin. Das war wie im Kindergarten: Er kommen und kennenlernen, dann mal zwei Stunden tagsüber alleine dort, dann einmal über Nacht.

    Aber er war erst 5 Monate und ist sehr schüchtern und auf uns fixiert. Wir sind sehr froh, dass wir es genau so gemacht haben.

    Ich denke es hängt total vom Hund ab, und natürlich auch von den Leuten, die ihn nehmen.

    Wahrscheinlich würde ich in Eurem Fall, auch den Nachbarn zuliebe, ihn mal einen Nachmittag dort lassen. Das würde ich auch wollen, wenn ich einen fremden Hund nehmen würde, selbst wenn ich ihn vom Gassigehen kenne.

    Eni46

    Unglaublich.

    Also das Mädchen bei uns ist wirklich top. Ich bewundere sie und beneide sie, dass sie schon so früh die Möglichkeit bekommt, sowas mit ihrem Hund zu machen. (Ihre Mutter sagt witzigerweise "ach, ich bräuchte das nicht. Mir reicht Spazierengehen. Aber SIE will es halt machen").

    Sie liefert sie mittlerweile nur ab und geht dann.

    Ich finde das wirklich toll, und ich denke, dass die beiden im Herbst vielleicht schon starten können. Und die Hündin ist auch erst 14 Monate.

    (OT: Muss bei Deiner Beschreibung dieses Herren an einen Teilnehmer in unserer früheren Mantrailing-Gruppe denken. Er hatte einen Jagdhund, ich ja nur einen kleinen Pudel ("Wie niedlich!"). Bei seinem Hund lief alles - was meiner genauso gut konnte - immer "HERVORRAGEND!!! HABT IHR DAS GESEHEN???" :rolling_on_the_floor_laughing:)