Beiträge von RusskiyToy12

    Das ist keine Zucht, das ist Animal Hoarding.


    Verein sagt noch gar nichts, es gibt dutzende Vereine, da können sich die Züchter die Papiere selbst ausdrucken und es findet keinerlei Kontrolle statt.


    Sollte sie aber tatsächlich Mitglied in einem Zuchtverein sein, der dem VDH angehört, dann müßte der zuständige Zuchtwart die Würfe abnehmen, d.h. sie oder er müßte jeden Wurf besuchen und würde dann die unterirdischen Haltungsbedingungen der Hunde sehen und die "Züchterin" würde dann, wenn es auch nur halbwegs ordnungsgemäß abläuft, hochkant aus dem Verein fliegen.

    Was könnte ich da denn am besten machen? Ich hab ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung wie ich da vorgehen soll, dafür braucht man ja handfeste Beweise

    Die Züchterin hat wirklich viele Hunde, man kann sagen bis zu 50. die Zahl ändert sich wenn mal ein Wurf geboren wird oder Hunde eben verkauft werden, sie ist übrigens in einem Verein aber das heißt ja leider nichts. Sie meinte selber, sie könnte nicht mit so vielen Gassi gehen aber das Problem ist eben, ein Hund muss das ja eigentlich von Anfang an lernen, ich mein so oder so verkauft sie diese Tiere an Menschen die mit den Hunden auch spazieren wollen. Aber viele denken ja leider solche kleinen Hunde müssen nicht raus und legen dann zuhause Unterlagen aus als Ersatzklo oder wie du schreibst direkt ein Katzenklo

    Sie ist bei einer Züchterin geboren worden, dort lebte sie auch bis sie 5 Jahre alt war und von da aus kam sie zu mir. Sie war auch jahrelang ein Showhund, wurde immer mal wieder auf Ausstellungen gebraucht oder ins Ausland geflogen. Der Alltag bei der Züchterin war der, die Hunde kamen morgens auf eine große Fläche, dort blieben sie bis abends und kommen dann rein, kriegen Windeln angezogen und kommen in Transportboxen über Nacht. Ich weiß nicht ob diese Boxen über Nacht zu waren. Wenn die Hunde ins Haus machten, bekam sie mit der Zeitung Schläge. Als sie neu bei mir war, hat sie sich vor Angst eingepinkelt weil sie Durchfall hatte und dachte ich würde sie schlagen. Sie hatte auch zwei mal Welpen und der letzte war eine Todgeburt also die Welpen starben alle. Sie zog 2 Wochen danach zu mir, ich wusste aber nicht dass sie kurz davor eine Todgeburt hatte. Klingt alles sehr krass, aber so war das. Meine Mutter hatte meine Hündin übrigens dort gekauft, und auch war mein erster Hund ebenso von dort der aber leider im alter von 8 Jahren durch ein Unfall Starb, daher kenne ich die Umstände dort, die Züchterin war auch sehr offen damit.

    Musste jetzt erst mal schlucken...

    Wenn man sowas doch weiß, wieso kauft man da sogar nicht mal nur einen Hund?

    Und lässt ihn dann 5 Jahre in seiner Angst?

    Vielleicht solltest du dich doch mal nach Trainern umhören, auch in größerem Umkreis, die zu dir nach Hause kommen um dir im Umgang bessere Tipps geben zu können.

    Wie gesagt, ich hatte den Hund ja nicht gekauft sondern meine Mutter. Ich war sehr dagegen aber der Hund ist nun mal da. Ich habe ihn nicht in seiner Angst gelassen, ich hatte bereits geschrieben das ich viel trainiert und gelernt mit ihr hatte, und ich tue es bis heute noch. Viele ihrer „schlechten“ Angewohnheiten konnte ich mit ihr alleine abtrainieren, nur das nach draußen gehen ist noch so ein Thema was sich nicht bessert. Sie war sehr scheu, sehr ängstlich, auch aggressiv und all das hab ich ihr abtrainiert. Sie hatte noch viel mehr Baustellen aber dann würde ich hier bis zum nächsten Tag sitzen

    Sie mag keine anderen Hunde, ich weiß leider auch nicht warum. Ich hab auch schon überlegt einen Zweithund dazu zu holen damit sie da abgucken kann wie man typisch Hund ist und sie eben ein wenig lernt aber ich denke das wäre keine gute Idee. Wenn ein Hund ihr zu nah kommt, schnappt sie direkt zu. Wenn sie ihr nicht zu nahe kommen, ignoriert sie die total. Sie schaut andere Hunde nicht mal an, spielen tut sie auch nicht weder mit mir noch mit anderen Hunden. Verfressen ist sie. Ja ich würde es auch eher auf den Garten belassen

    Ich denke, die Hündin ist weiterhin ziemlich ängstlich.


    Was weißt du denn über die Vorgeschichte? Wie alt ist sie jetzt? Und welche gesundheitlichen Baustellen liegen bei ihr vor?

    Sie ist bei einer Züchterin geboren worden, dort lebte sie auch bis sie 5 Jahre alt war und von da aus kam sie zu mir. Sie war auch jahrelang ein Showhund, wurde immer mal wieder auf Ausstellungen gebraucht oder ins Ausland geflogen. Der Alltag bei der Züchterin war der, die Hunde kamen morgens auf eine große Fläche, dort blieben sie bis abends und kommen dann rein, kriegen Windeln angezogen und kommen in Transportboxen über Nacht. Ich weiß nicht ob diese Boxen über Nacht zu waren. Wenn die Hunde ins Haus machten, bekam sie mit der Zeitung Schläge. Als sie neu bei mir war, hat sie sich vor Angst eingepinkelt weil sie Durchfall hatte und dachte ich würde sie schlagen. Sie hatte auch zwei mal Welpen und der letzte war eine Todgeburt also die Welpen starben alle. Sie zog 2 Wochen danach zu mir, ich wusste aber nicht dass sie kurz davor eine Todgeburt hatte. Klingt alles sehr krass, aber so war das. Meine Mutter hatte meine Hündin übrigens dort gekauft, und auch war mein erster Hund ebenso von dort der aber leider im alter von 8 Jahren durch ein Unfall Starb, daher kenne ich die Umstände dort, die Züchterin war auch sehr offen damit.

    Trägt sie Halsband oder Geschirr und welche Leinen verwendet ihr? Sehr viel Kleinhundezubehör ist in Relation zum Hundegewicht überdurchschnittlich schwer. Diese breiten Reinsteig-Brustgeschirre schränken oft die Bewegung ein und sind zwischen den Vorderbeinen zu breit. Leinenkarabiner können zu schwer und klobig sein. Bei Flexileinen kann zuviel Zug sein für einen Hund der das nicht kennt und kann. Usw.


    Mein Gastchihuahua unlängst lief zb erst halbwegs selbstständig, als ich sein Zubehör ausgetauscht hatte und er mir am losen Leichtgewichtschleppleinchen nachdackeln musste. Leine und Brustgeschirr ging genau gar nicht.

    Ich benutze ein Geschirr aus sehr leichten und dünnen Stoff, weiß leider nicht aus welchem. Es ist aber sehr weich und passt auch gut, die dazugehörige Leine ist ebenso sehr dünn und leicht. Aber bei ihr macht das nicht wirklich ein Unterschied was sie genau anhat, sie bewegt sich kein Stück. Zurzeit ziehe ich auch gar kein Halsband und Leine an weil ich sie nicht mehr zwingen mag gassi zu gehen, sowieso friert sie dann ein und will nicht weiter. Ich begleite sie raus in den Vordergarten und sie löst sich. Manchmal nehme ich sie mit zum spazieren, aber das ist halt überhaupt nicht schön für sie und sie ist dauerhaft gestresst und möchte nur nachhause

    Das habe ich tatsächlich auch so gemacht, aber wenn ich mit ihr draußen war, wollte sie nicht in die Box sondern auf meine Arme. Sobald ich saß, ist sie mir direkt auf den Schoß gesprungen oder hat sich hoch gezogen mit aller Kraft und hat sich in meinem Schoß versteckt. In eine Box wollte sie dann nicht. Habe sie auch überall hin mitgenommen, ständig versucht sie daran zu gewöhnen aber es hat sich wirklich nichts geändert, sie wird mit spazieren gehen einfach nicht warm. Sehr schön das es bei deiner Hündin klappte aber irgendwie tut es bei meiner Hündin nicht :(

    Das müssten jetzt 5 Jahre sein, seit sie bei mir lebt. Sie ist nun 10, war also schon recht älter als sie zu mir kam. Ja ich wohne in einer ruhigen Gegend. Wie ist das mit Trainingsansätzen gemeint?

    Ja sie war oft spazieren mit mir auch in der Stadt, im Wald. Sie lebte in einer Villa beim Vorbesitzer wo sie nur auf eine Fläche durfte, kannte also kein Gassi gehen. Das haben wir trainiert, sie ist trotzdem sehr gestresst dabei und möchte das überhaupt nicht. Sie möchte dann auf meine Arme und getragen werden. Ja sie kennt Geschirr und Leine seit sie bei mir lebt und in der Wohnung bewegt sie sich teilweise frei, sie läuft ins Bad oder in den Flur, läuft aber nicht durchs ganze Haus. Sie hält sich am liebsten in einem Raum auf, auf einem Platz. Ich denke auch das ist Gewohnheit, beim Vorbesitzer war sie den ganzen Tag auf der Fläche und nachts in einer Transportbox.

    Was wenn du sie weiter weg trägst und sie den Weg nach Hause zurück gehen muss?


    Mach ich oft bei Regen so, weil mein Rüde der Meinung ist das Regen = sein tot.


    Ich trag ihn dann irgendwo hin und dann geht er brav den Weg nach Hause zurück (weil er rein will) und bekommt seine Bewegung.

    Dann läuft sie den Weg, aber nur wenn sie ihn kennt und weiß es geht nachhause. Aber stimmt, das wäre eine Option das sie sich ein wenig bewegt.

    Hallo, und zwar hatten meine Hündin und ich einen sehr harten Weg bis jetzt. Sie kam sehr verstört bei mir an, sehr ängstlich und hatte sehr viele Verhaltensauffälligkeiten. Ich habe an allem ganz alleine mit ihr gearbeitet, da kein Trainer geeignet genug war und sie ist nun weder ängstlich, noch irgendwie auffällig. Wir hatten die letzte Zeit ein Problem mit Ressourcenverteidigung also das sie mich extrem beschützt hat, aber das bekam ich auch in den Griff und habe es ihr abgewöhnt. Sie ist perfekt und ich bin froh darüber außer bei einer Sache. Das einzige Problem ist aber, dass sie absolut nicht raus möchte und ich sie quasi zwingen muss. Ich versuche es immer mal wieder mit lieb rufen und mit Leckerlies, dass sie von alleine vor die Tür geht mit mir aber sie möchte überhaupt nicht. Ich habe es mal getestet und sie wollte nicht mal nach 12 Stunden alleine runter, egal wie sehr sie pinkeln muss oder sonstiges, sie bewegt sich nicht von ihrem Platz weg. Ich hebe sie dann hoch, trage sie runter, gehe mit ihr vor die Tür und ich muss sie auch da auf den Rasen setzen damit sie sich entleert ansonsten steht sie doof vor der Haustür rum und wartet das ich sie reinlasse. Gassi gehen will sie überhaupt nicht, wenn ich losgehe, steht sie da wie eingefroren und möchte einfach nur rein. Es ist sehr anstrengend für mich, sie ständig die Treppen hoch und runter zu tragen und sie zwingen zu müssen, ihr Geschäft zu erledigen. Was kann ich tun, damit sie von alleine raus möchte und auch richtige Gassirunden? Sie steht nur vor der Haustür rum und wenn ich sie auf den Rasen setze, macht sie dort hin und rennt auch sofort wieder zur Haustür und will rein. Ein Problem mit der Treppe hat sie übrigens nicht, als sie noch im Erdgeschoss lebte, habe ich das selbe Problem gehabt. Übrigens entleert sie sich am liebsten im Haus und möchte dafür nicht raus, ich verstehe es nicht :( schmerzen oder ähnliches wurden ausgeschlossen, wir waren schon so oft beim Tierarzt mit ihr, weil sie anderweitige Probleme hat und auch wegen dem aktuellen Problem war ich schon 100 mal dort. Blut unauffällig, Schall der Blase unauffällig, Röntgen vom Bauch unauffällig, Kot und Urinuntersuchung unauffällig.ich glaube es ist eine Sache der Erziehung oder sowas, bitte helft mir oder uns.