Beiträge von verruecktsein

    Juju ist eine kartoffellegende Wollmilchsau ...ich werde reich :applaus:

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    ...aber man muss das ja auch mal positiv sehen, immerhin hat er sie nicht gefressen !

    Egal was man zur Zeit sucht, man sollte zuerst in Jujus Körbchen nachsehen. Dort verstecken sich Hausschuhe, Turnschuhe, Unterhosen, Topflappen, Kuscheltiere, Sofakissen, ...die Liste ist unendlich erweiterbar.

    O'Tom Zeckenhaken, damit bekommt man ganz locker jede Zecke rauß, egal ob winzig oder schon vollgesaugt.

    Einfach einhaken und sanft nach oben ziehen.

    Ich liebe die Haken seit Jahren aber bei winzigen flachen zecken funktioniert das hier nicht. Auch nicht mit der kleinen. Daher brauche ich noch ne Pinzette. Mit einer Zeckenschlinge komme ich nicht klar.

    Ich hatte bisher immer Glück und konnte damit alle ziehen (auch bei meinem Arbeitskollegen wenn er mal wieder eine hinten an der Wade hatte)

    Hatte aber auch länger keine festgebissene mehr den Hunden ziehen müssen, vielleicht geht das mittlerweile nicht mehr so gut je nach Zeckenart.

    Wo ich mal wohnte lief ein Aussie mit Stummelrute (natural Bobtail) rum. Ich fand das extrem befremdlich und habe mich jedes Mal gefragt ob man Züchtertisch da nicht gegen Steuern kann / wie man sowas zulassen kann.

    Könnte man, wenn man das priorisieren wollte sicher, denke ich als Laie. Gerade bei Rassen bei denen Stummelruten eher selten fallen, dürfte das doch gut gehen. Bei Rassen die nur wenige/keine Hunde mit normaler Rute haben, dürfte es extrem schwierig sein.

    Ich will die Stummelrute auch gar nicht rechtfertigen. Ich find sie weder schön noch nötig, aber ich hab sie wissentlich in Kauf genommen bei der Rassewahl weil alles andere gepasst hat. Ist aber gerade schon sehr Off Topic, vermutlich wäre es besser im Qualzucht Thread aufgehoben gewesen.

    Den ersten KHC den ich vor 16 Jahren gesehen hab, hab ich für einen Windhundmischling gehalten |)


    Juju ist bisher nur "was ist das denn für eine Rasse ?"

    ...und dann fällt der Blick auf die Stummelrute und sofort wird er bedauert das er kupiert ist. Auf meine Erklärung das Stummelruten bei der Rasse nicht unüblich sind, wird dann immer mit Erstaunen das es sowas angeboren gibt reagiert.

    Die Wahrnehmung der Leute (größtenteils selbst Hundebesitzer) scheint recht selektiv zu sein, denn ich bin mir ziemlich sicher das sowas niemand bei Bulldoggen und Frenchies fragt.

    Mir persönlich war das Geschlecht immer ziemlich egal und der Charakter wichtiger. Ich hab zwar im Vorfeld meist gesagt, dass ich lieber eine Hündin hätte, aber nun lebt hier schon der dritte Rüde.

    Dir einen guten Rat zu geben fällt mir also schwer. Ich denke es ist nicht mal die Frage ob dir wichtiger ist das es eine Hündin wird oder die gewünschte Zuchtstätte.

    Beides birgt das Risiko das deine Erwartungen nicht erfüllt werden. Nur weil der neue Hund auch eine Hündin ist, wird sie womöglich nicht den selben Platz in deinem Herzen einnehmen können. Das Gleiche gilt für den Rüden, nur weil er aus der gleichen Zuchtstätte kommt.

    Ich bin ehrlich gesagt kein großer Freund von diesem "Seelenhund"-Ding. Zu jedem meiner Hunde hatte/habe ich eine unterschiedliche Beziehung, aber keine ist besser oder schlechter. Entscheidender als das Geschlecht ist meiner Meinung nach der passende Hundetyp und Charakter, damit man gut harmoniert.

    Spricht etwas dagegen beide Welpen erstmal kennenzulernen und dann zu entscheiden wer besser passt ?

    Wir hatten hier auch noch jemand mit Erfahrung in konservativer Therapie bei BSV (ja, ich weiss, dass das nicht die Diagnose ist), ich komm aber grad nicht drauf...

    Könnte ich gewesen sein :denker:

    Ich pack's mal in den Spoiler, ist ja nur ein persönlicher Bericht, aber vielleicht hilfts ja weiter.

    Spoiler anzeigen

    Balins Bandscheibenvorfall ist konservativ behandelt worden.

    Der Vorfall war auch erstmal nur eine Verdachtsdiagnose. Im Röntgenbild hätte man eh nichts gesehen und wenn er hätte operiert werden müssen dann wäre vorher ohnehin ein CT gemacht worden.

    Da es keine Ausfallerscheinungen gab und der Verdacht auf obere Halswirbelsäule lag (was wirklich ungern operiert wird, weil die Folgen dramatisch sind) wurde mit ruhig stellen und Schmerzmittel behandelt. 6 Wochen max. zum Geschäfte erledigen rauß, drinnen möglichst wenig bewegen, auf keinen Fall springen oder Treppen laufen, kein Halsband um bloß keinen Druck auf den Hals zu bekommen (die letzten 3 Sachen natürlich lebenslang).

    Nach den 6 Wochen hatten wir 2 Wochen Pause, dann kam der erste Rückfall, nach 2 Monaten der Nächste, dann nach 5 Monaten usw. Da es nie Ausfallerscheinungen gab, blieb es bei der Behandlung. Die Abstände wurden größer, die Schmerzen geringer. Der letzte Rückfall war etwa 3 Jahre nach dem Bandscheibenvorfall, da hat ein Tag Pause + Schmerzmittel gereicht.

    In der Zwischenzeit hatten wir ein CT machen lassen, der hat die ursprüngliche Verdachtsdiagnose bestätigt und die genaue Lage war dann auch klar. Falls im weiteren Verlauf hätte operiert werden müssen, wäre so klar gewesen ob sich was verändert hat (z.B. Verschlechterung oder neuer Vorfall)

    Ehrlich gesagt war die Zeit enorm belastend und ich hab oft an der Entscheidung der Tierklinik gezweifelt. Gerade am Anfang als es in kurzem Abstand schmerzhafte Rückfälle gab und wir immer wieder lange Phasen ruhig stellen mussten. Im Nachhinein bin ich froh das man so besonnen reagiert hat und mir von einer OP abgeraten hat (Achtung: nur so lange es keine Ausfallerscheinungen gibt !). Balin hatte den BSV mit 6 Jahren und hatte noch 6,5 weitere (hauptsächlich) gute Jahre in denen er sogar wieder leichte Wanderung laufen konnte.

    Kopf drehen ging problemlos

    Muss auch kein Problem sein, das hab ich unklar ausgedrückt.

    Bei Balin war es so, weil der Vorfall in der unteren Halswirbelsäule im Übergang zur Brustwirbelsäule war und beim Kopf nach links drehen die Nerven gequetscht wurden, das macht dann heftige Schmerzen. Ich denke mal Vorfälle die z.B. weiter hinten in der Wirbelsäule liegen verursachen auch andere Schmerzen.

    Bandscheibenvorfälle können auch immer wieder Probleme machen, wenn sie konventionell mit Ruhe und Schmerzmittel behandelt werden. Über die Jahre gab's bei Balin mehrere Rückfälle, teilweise kaum zu bemerken. Er lag dann nicht mehr eingerollt und hat sich nicht mehr nach links gedreht, ansonsten aber kaum Schmerzen gezeigt. Wäre ein Gedanke wert, das es sich bei Dobby gar nicht um einen frischen Bandscheibenvorfall handelt ?

    Ist sicher sinnvoll es zumindest im Hinterkopf zu behalten, aber ich drücke die Daumen das bei euch eine andere Erklärung gefunden wird.

    Ja, eben. Ich hätte nur irendwie gedacht, dass er wenigstens etwas auf die Untersuchung hätte reagieren müssen, wenn er da Probleme hätte...

    Nicht unbedingt würde ich sagen, je nachdem was getestet wurde :denker:

    Als Balin nen Bandscheibenvorfall hatte, hat er zwar erstmal kurz vor Schmerz geschrien, aber schon 10min später ist er völlig unauffällig 2km zurück zum Auto gelaufen. Bei der Untersuchung beim Tierarzt hat er nur Schmerzen beim Kopf nach links drehen gezeigt, das auch sehr massiv, alle anderen Bewegungen gingen aber problemlos.

    Wie die Reaktion ausfällt kommt glaube ich stark auf die Lage des Vorfalls und den Schweregrad an...