Daher mein Tipp: schauen, warum der Hund mäkelt. Die Fütterung so gestalten, dass er nicht zu mäkeln braucht (verträgliches Futter; Napf, der ihm angenehm ist; ruhige Umgebung etc.) und dann kein Bohei ums Futter machen. Entweder er frisst oder er frisst nicht.
Mein Kromi hat vom Junghundealter bis ins hohe Alter sehr gemäkelt, was bei der Rasse auch nicht selten ist.
Genau das von l'eau Beschriebe war der richtig Weg bei ihm. Vor allem durfte man nicht zu viel Druck in die Situation geben, je dringender ich wollte das er frisst desto weniger hat ers getan. Er war immer sehr schlank und hat häufiger Mahlzeiten ausgelassen, aber es hat sich eingependelt.
Aktuell hab ich zwei schlimme Fresssäcke, die immer kurz vorm verhungern stehen und keinen Krümel überlassen. Das ist schon deutlich angenehmer.
Bei uns ist dafür der große Nervfaktor die Stubenreinheit von Juju oder besser "Jaques le Kack" 
War klar, dass er bei seiner Vorgeschichte nicht direkt stubenrein sein wird, aber jetzt sind wir in Woche 6 und er kapiert es einfach gar nicht. Von Dino (mit ähnlicher Vorgeschichte) war ich wohl zu verwöhnt, der hat sich nach 2 Wochen zuverlässig gemeldet und gut eingehalten. Juju lässt es einfach laufen...und zwar so kommentarlos das man es nicht mal merkt wenn man im selben Raum ist.
Ich weiß ja theoretisch wie es geht, Geduld, Zeit und möglichst viele Unfälle verhindern...aber gerade fühlt es sich so an als würde er für immer ins Haus pinkeln und kacken 