Unser Grundstück (ist halt in der Stadt) ist wirklich winzig und einen Großteil nimmt die lange Einfahrt ein. Im kleinen Gärtchen hinten war also nie genug Platz für einen kleinen Nutzgarten, aber ich hab gerne im selbstgebauten Anlehngewächshaus Tomaten gezogen, hab viele Kräuter und ein Hochbeet gabs auch.
Nun war der Vorgarten immer unser Problemfall. Über die Jahre musste leider einiges weichen, die zwei großen Büsche/Bäume direkt beim Einzug (Wurzeln im Kellerabflussrohr), der praktisch unpflegbare Rosenbogen ist zu meinen Eltern umgezogen und den Hibiskus haben wir ausgegraben und für wenig Geld weitergegeben.
Letztes Jahr haben wir dann einen Fahrradschuppen mit Dachbegrünung gebaut und ich hab in den Kleinanzeigen einen tollen Fund gemacht, ein Hoklartherm Gewächshaus in superschmal. Leider hat die Bodenprobe eine Belastung mit Blei und Quecksilber ergeben, so das nur Hochbeete in Frage kamen und so mussten wir jetzt knapp 2000L Erde herbeischaffen (zum Glück ist die Kompostierungsanlage sehr nah, wo man günstig lose Pflanzerde kaufen kann)
... und nun nimmt unser Vorgarten wieder Form an und wird ein kleiner Nutzgarten
Mit Gewächshaus, vier Hochbeeten, einem Frühbeet, einer Feige und einem Weinbergpfirsich im Spalier gezogen.
Direkt nach unserem Einzug
Noch sehr kahl aktuell, das wird noch besser ! (mit neuem Zaun und frisch gemachter Mauer ... und falls sich jemand wundert warum der Zaun in der Mitte des Hauses aufhört - es ist eine Doppelhaushälfte)
Bereit für nächstes Jahr (... und da fehlt noch Glas auf dieser Gewächshausseite)