Beiträge von verruecktsein

    Dino ist jetzt ca. 2,5 Jahre alt und damit dann auch bald schon 2 Jahre bei uns.

    Er hat jetzt gerade eine Antibiotikabehandlung gegen Ehrlichiose hinter sich, weil bei der Kontrolle der Titer etwas erhöht war im Verhältnis zur Kontrolle 1 Jahr davor. Ich hab mich da komplett auf die Erfahrung der Tierklinik verlassen, danach aber bei Parasitus Ex gelesen das nur der leicht erhöhte Titer kein Grund zur Behandlung sei. Da nun aber die Behandlung schon begonnen wurde, haben wirs auch durchgezogen und ihm gehts nach wie vor super.

    Im Alltag gibts noch ein paar Baustellen im Grundgehorsam (Leinenführigkeit |)), aber das liegt nur daran das ich da nicht so konsequent dran gearbeitet hab. Das Autofahrthema ist nicht gut, aber auf einem für alle Beteiligten erträglichen Stand. Und ansonsten macht der kleine dicke Moppi einfach nur Spaß :herzen1:


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    Nach wie vor benutzt dieser Dinosaurier beim Rückruf mein Bein als Prellbock zum Abbremsen:barbar:

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    Bin sehr gespannt was du berichten wirst. Hoffentlich mit Fotos :) wird es ein rauhhaar oder glatt?

    Ich hatte mich beim Zweithund für den Dansk-Svensk Gårdshund interessiert.

    Es wird ein Glatthaar Wurf

    Ich würde mich auch sehr über Fotos und Berichte freuen !

    Mich hat 12,5 Jahre mein Kromfohrländer Rüde Balin, durch ganz viele Lebensabschnitte begleitet. Leider musste ich ihn vor anderthalb Jahren gehen lassen, er war der weltbeste Freund und Lehrmeister :herzen1:

    Wenn sie bisher keinen/kaum Kontakt zu Menschen hatte die nicht deutsch sprechen, dann wird sie Diese als "fremd" einstufen.

    Bei einer wachsamen Rasse wie dem Spitz wird alles Fremde eher skeptisch betrachtet und im Zweifel, bei fehlender Führung, sicher auch aktiv angegangen.

    Es wäre also an euch ihr klar zu machen das es nicht ihre Aufgabe ist euch auf Spaziergänge zu schützen, sondern das ihr das gut selbst könnt.

    Beim ersten Hund wollte ich eigentlich lieber eine Hündin, bekommen hab ich dann aber ein Rüden. Das lag auch daran das ich dem Züchter sagte das Beides ok ist, einfach um die Chance zu erhöhen bei einer eher seltenen Rasse überhaupt einen Welpen zu bekommen.

    Bei zweiten Hund war ich auch wieder eher auf der Suche nach ner Hündin im TS, gepasst hat dann aber wieder ein Rüde. War dann am Ende auch egal.

    Beim nächsten Hund hätte ich gar keine Präferenz, ich werde wohl wieder im TS nach einen passenden Charakter suchen, egal welches Geschlecht.

    Ich hab meinem Senior einen Junghund zugemutet ... ABER der Junghund war gezielt so ausgesucht das es für den alten Hund gut aushaltbar war, also musste der Junghund kleiner bis max. gleichgroß und möglichst entspannt und unaufdringlich sein.

    Ein alter Hund hat meiner Meinung nach ein Recht darauf seinen Lebensabend ohne Dauerstress zu verbringen !

    Die Konstellation aus altem Chihuahua und Malinoiswelpen verspricht aber genau das, viel Management, viel Trennen, Unruhe, Stress, etc.

    Käme also für mich nicht in Frage.

    Hier war es ganz genauso, Dino kam mit ca 7-8 Monaten aus Rumänien, ist echt ein rundum toller Hund, war aber leider ein grauenvoller Beifahrer im Auto.

    Er hat gehechelt, gesabbert, gezittert, gekotzt und sobald man nur auf Auto zugegangen ist wollte er flüchten.

    Jetzt 2 Jahre später sind wir auf dem Stand das er freiwillig einsteigt, nicht mehr kotzt und nicht mehr sabbert. Er fährt nach wie vor ungern mit und kommt nicht zur Ruhe, aber selten Fahren geht so ganz gut

    Erreicht haben wir das durch viel Training:

    - freiwilliges Einsteigen war bei uns der absolute Wendepunkt.

    Da kommt es auf richtige Timing beim Belohnen an! Jede Bewegung Richtung Auto wird positiv bestätigt, Fluchtversuch ruhig festgehalten und erst wieder losgelassen sobald der Hund nicht mehr wegzieht. Und dann mind. 3x pro Tag ca. 5 min immer rein und wieder rauß und möglichst wenig echtes Autofahren in der Zeit. Am besten mit Trainerin oder Verhaltenstherapeutin üben.

    - Übungen auf dem Balancekissen um den Gleichgewichtssinn zu stärken

    - regelmäßig Bus oder Bahn fahren, weil das Fahrverhalten ähnlich ist aber ohne die extrem negative Verknüpfung wie beim Auto

    - Box auf der Rückbank mit Möglichkeit rauszuschauen (das kann aber bei jedem Hund unterschiedlich sein und muss ausprobiert werden)

    - nach wie vor fahren wir möglichst wenig Auto, sonst fährt er sich wieder ziemlich hoch in sei er negativen Erwartungshaltung

    - für lange Strecke nutzen wir Reisetabletten

    - für Urlaube (mit langen/häufigen) Autofahrten gibt es vorher eine Kräuterkur aus beruhigen und nervenstärkenden Kräutern wie z.B. Baldrian und Ingwer

    - aktuell übe ich noch gesondert, das er die Autobox als positiven Entspannungsort wahrnimmt.


    Gar nix gebracht hat bei uns:

    - Adaptil und Co. hatten keinerlei Wirkung

    - "immer an schöne Orte fahren, dann verknüpft der Hund das"...bei so massiven Stress war ihm das völlig egal wo wir hinfahren, hauptsache er kommt wieder aus dem Auto rauß (das bestätigt sich dann auch immer wieder selbst, die Erleichterung dem schrecklichen Auto entkommen zu sein)

    Ich hoffe das hilft dir weiter, denn ich weiß wie schlimm es ist den eigenen Hund so gestresst zu sehen.