Beiträge von Rumi

    Ich finde, die Hündin verhält sich völlig "normal" nach dieser großen OP. Und ein kleiner Pinkelunfall würde mich auch nicht groß irritieren.

    Ich hatte das nicht fressen wollen auch mal bei einer Hündin mit Bauch OP. Bei ihr halfen Faschingskrapfen, die Fresslust wieder herzustellen.

    Also natürlich kann man den Hund nicht mit solchen Sachen "ernähren", aber ein paar ungesunde Häppchen können u.U. hilfreich sein zu Beginn.

    Bestimmt gibt es sowas auch bei deinem Hund. Joghurt, Käse, Gebäck - was auch immer.

    Und du selbst solltest dir einfach klarmachen, daß sie viel Zeit und Ruhe zum gesund werden braucht.

    Wartet erst mal ab, ob Peachpie sich noch mal meldet.

    ???

    Mit ein wenig Abstand kommt mir das plötzlich sehr "konstruiert" vor, um es mal nett zu umschreiben. ;)

    Ich kann mir gut vorstellen, daß dort jetzt jemand vor dem Rechner sitzt und sich die Hände reibt.

    Für den Hund wäre es definitiv das Beste, wenn es ihn nicht gäbe. :nicken:

    Und nun bin ich hier raus. :winken:

    Das wäre schön, wenn es konstruiert wäre, nur leider glaube ich, daß es real ist. :dizzy_face:

    Ihr seid auch mit Box anscheinend total hilflos und anscheinend auch etwas empathielos.

    Man holt sich keinen Hund und sagt, der muss so und so sein, sonst ist er nicht richtig.

    Ihr hattet einen Berner, der eure Erwartungen erfüllt hat, weil er einfach träge war. Und das soll der neue Berner jetzt bitteschön genau nachmachen...

    Euch wurde dringend abgeraten, es wurde erklärt, daß Berner nicht grundsätzlich lahm und träge sind - aber das war euch lästig und egal.

    Jetzt hier zu jammern, daß der Hund "kaputt" ist, weil er sich bewegt?

    Der Welpe kann einem nur leid tun!

    Würden alle TS Hunde erstmal auf Pflegestellen untergebracht, wäre eine Einschätzung viel besser möglich. Und zukünftige Halter hätten die Möglichkeit, einen Hund vor der Übernahme kennenzulernen. Da könnten Fehlvermittlungen auf jeden Fall minimiert werden.

    Natürlich können Direktimporte auch gut laufen, vor allem, wenn Erfahrung und gute häusliche Voraussetzungen vorhanden sind.

    Aber das nützt den schlecht vermittelten Tieren eben überhaupt nichts und die gibt es definitiv.

    Er wurde vor 4 Monaten von der Straße gerettet und lebte dann bis zu seiner Ankunft bei mir, im Shelter.

    Er kam direkt aus Rumänien zu mir, ja.

    Angeblich war er super fröhlich und freundlich zu den Pflegern dort und sie sind auch mit ihm spazieren gegangen, hat alles geklappt. Aber jetzt klappt gar nichts.

    Die Pfleger dort sprachen schonmal anders, hatten vermutlich immer mehrere Hunde zum Spaziergang dabei. Und dann wurde er eingepackt, auf die Reise geschickt und ist in einem anderen "Universum" gelandet...

    Kein Wunder, daß er erstarrt.

    Meine Rumänin saß wochenlang fast nur in ihrer Kiste und ist vor allem und jedem geflüchtet.

    Und die war gerade zw. 16 u. 20 Wochen alt.

    Ein dreijähriger Hund ist da ja noch viel mehr auf sein ehemaliges Leben geprägt - der kann nicht von jetzt auf gleich deine Erwartungen auf einen fröhlichen unkomplizierten Hund erfüllen. Wie soll das denn gehen?