Wir waren gestern auch Welpen-Kuscheln, das hier ist der kleine Columbus:
Bei der Auswahl hatten wir insofern Glück, dass den anderen Rüden-Interessenten, die ein paar Tage vor uns da waren, sowieso der andere Rüde besser gefiel. Laut Züchterin wären sich die beiden aber vom Charakter her sowieso recht ähnlich und beide eher ruhig und entspannt (verglichen mit den Schwestern, wo zwei wirklich wilde Hummeln dabei sind). Wir fanden gestern den kleinen Columbus etwas aufgeschlossener und souveräner als seinen Bruder, aber das ist natürlich nur eine Momentaufnahme.
Am 5.12. zieht der Kleine dann bei uns ein. Von der Züchterin bekommen wir ein Geschirr und etwas Futter mit, und ich werde dann jetzt wohl erstmal den Rest der Welpen-Ausstattung besorgen. Näpfe und Gitterelemente zum Abtrennen haben wir schon, fehlen also "nur" noch ein Bett, Leine, Spielzeug, Auto-Box (wobei er auf der ersten Fahrt sicher noch auf den Schoß kommt), Leckerlibeutel, Kottüten, mehr Futter, ...
Gerade habe ich dann doch wieder etwas Muffensausen - kriegen wir das echt hin mit einem Welpen? Aber wir haben Unterstützung durch eine Hundetrainerin vor Ort und telefonische Hilfe von der Züchterin, und mein Mann hatte schon eigene Hunde. Zumindest laut Dogforum ist unsere Aufgabe in den ersten paar Tagen/Wochen ja sowieso vor allem, dem Welpen Sicherheit und Ruhe zu vermitteln und gar nicht allzu ambitioniert mit ihm "herumzutrainieren", das klingt ja eigentlich nicht nach Hexerei. Mit unserem eingezäuntem Garten haben wir es ja sowieso recht bequem, denn Herumtollen und Freilauf kann gleich hier im Garten stattfinden, und "die Welt da draußen" wird dann eben an der Leine oder auf dem Arm langsam und wohldosiert erkundet.