Beiträge von Cerberus2021

    ...nochmal was ganz Anderes, was mich heute echt umgehauen hat: mein 5jähriger Nachbarsjunge war mit meinem Spitzwelpen und mir spazieren. Lief gut, Kind und Hundchen fetzten fröhlich herum und hatten Spaß, ich musste auf beide etwa gleich oft warten (der eine schnüffelt, der andere sammelt gerne Steine am Wegesrand :rolling_on_the_floor_laughing: ), und nach ca 20 Minuten erklärt mir der 5jährige spontan, dass mein Welpe ja viel toller sei als der Junghund seines Onkels (ein French Bulldog, knappes Jahr alt), weil man mit dem Frenchie nicht so schön herumtoben könnte, der wäre immer sofort müde.

    Ich habe diesen Frenchie schon öfter im (mit Nachbars gemeinsam genutzten) Garten gesehen und der wirkt auf den ersten Blick eigentlich ganz fit, und er ist eben auch noch jung, die meisten Gesundheitsprobleme zeigen sich ja wohl erst später. Aber den Unterschied zwischen Frenchie und "normalschnäuzigem" Hund merkt anscheinend schon ein kleines Kind, das fand ich krass.

    Tolle Fotos! Suki ist ja unglaublich niedlich, wie groß ist sie denn eigentlich?

    Stella sieht riesig aus auf den Fotos, ich war echt überrascht, dass in Deiner Signatur "Mittelspitz" steht! Dafür ist Shira der Wolfsspitz umso kompakter auf dem Sofa zusammengerollt und braucht da anscheinend kaum mehr Platz als der Kater. :smiling_face:

    Wann hat sich das eigentlich bei euren erwachsenen Spitzen entwickelt, dass sie fremden Menschen gegenüber misstrauischer wurden? Hier findet der 15 Wochen alte Großspitz-Welpe nämlich noch jeden Menschen toll, und ich nehme an, dass sich das irgendwann ändern wird.

    Mein Ziel wäre ja, dass er später mal Besucher kurz meldet und dann ignoriert. Ist es da sinnvoll, wenn ich ihn jetzt (solange er Menschen noch grundsätzlich klasse findet) mit jedem Kontakt aufnehmen lasse, damit er möglichst viele positive Erfahrungen mit anderen Menschen macht, oder sollte ich da jetzt schon etwas in Richtung "andere Leute gehen Dich nichts an" mit ihm üben? Die meisten unserer Besucher gehen sehr ruhig mit ihm um und spulen ihn nicht hoch. Bei den Leuten, die sich dem Welpen gegenüber unmöglich benehmen, sehe ich sowieso zu, dass ich ihn rausnehme.

    Unser Kleiner ist ja gerade mal 24 Stunden bei uns aber ich frage mich warum er nach einem Spaziergang oft wartet bis wir zu Hause sind um dann drinnen seinen See zu machen. Ist der draußen zu angespannt? Sollte ich mit ihm ruhig ein paar Minuten im Garten warten bis wir wieder reinkommen?

    Ja, ich würde draußen auf jeden Fall länger mit dem Kleinen herumstehen und warten, ob er nicht doch (noch mal) pinkeln muss - zumindest mein Welpe braucht bei Aufregung oft länger, damit er sich draußen wirklich "leerpinkelt". Manchmal macht er beim Rausgehen erst nur eine "Minipfütze", und wenn man dann ein paar Minuten langweilig im Garten herumsteht, kommt noch deutlich mehr hinterher.

    Eigentlich nicht. Ich würde ohne zu zögern länger als 30 Minuten fahren, aber ich besitze keinen Führerschein.

    Und ich kann eben auch verstehen, dass mein Mann hier nicht so viel fahren möchte. Die Strecke von zu Hause bis hier her (und zurück) ist anstrengend und teuer genug.

    Naja, aber wenn man dann nur in der Ferienwohnung rumsitzt und sich über die Nachbarn ärgert, ist man die ganze anstrengende und teure Strecke "umsonst" gefahren. Da würde ich ja lieber nochmal 2*45 Min Autofahrt oder so dranhängen und mir ein paar schöne Tagesausflüge gönnen?

    Klasse, dass es das bei Hunden auch gibt, dass einen irgendwelche Passanten über das elgene Tier aufklären. Ich hatte das schon beim Pferd (da hat mir eine Spaziergängerin vehement versichert, dass meine damalige Islandstute, übrigens ein Rappe und sehr zierlich gebaut, ganz eindeutig ein Fjordpferd sei, sie kenne sich da nämlich aus und würde das auf den ersten Blick sehen) und besonders bizarr bei meinem Sohn (wo mir eine endlos lange Fahrstuhlfahrt lang eine ältere Dame erklärte, dass dieses Baby ganz sicher ein Mädchen ist und kein Junge sein kann, "weil es so freundlich lächelt" - auch nachdem ich ihr versichert hatte, dass ich die Mutter bin und dass das wirklich mein Sohn ist).

    ... auf die Gefahr hin, dass der Thread hier zum "Columbus-Monolog" wird, noch ein kurzer Bericht: gestern habe ich mit Columbus einen extra ruhigen Tag eingelegt (ein Spaziergang morgens durchs Dorf, dann nur noch Garten und die Wiese neben dem Gartenzaun und viel Ruhe im Haus), er hat viel geschlafen und die Stubenreinheit klappte wieder ohne jegliche Pfützen im Haus. Wir haben auch wieder in der Küche gegessen, d.h. es war auch abends weniger "Verkehr". Ok, es war also wirklich die Veränderung bzw der Stress am 24./25., das war zu viel für den Kleinen.

    Jetzt muss ich aber schauen, wie ich das dann an Silvester mache - da haben wir Besuch, und es wird auch wieder trubeliger. Wahrscheinlich werde ich zwischendurch mit dem Welpen immer mal für eine Stunde oder so hoch in den ersten Stock gehen, damit er runterkommen kann. Öfter rausgehen hat ja an Weihnachten eher nichts gebracht, sondern bringt wahrscheinlich eher noch mehr Unruhe rein.