Beiträge von Cerberus2021

    Teilweise sind das auch einfach etwas augenzwinkernd vermarktete Landschaftsschutzprojekte. In der schottischen Umgangssprache ist jemand, der Land besitzt, tatsächlich der "Laird" dieses Grundstücks - das ist aber eben nicht der Adelstitel "Lord", sondern einfach die alte Dialektbezeichnung für einen Bauern mit Landbesitz, im Gegensatz zum Pächter.

    Aber bei diesen Projekten "kauft" man das Land ja nur symbolisch (da gibt's keinen Grundbucheintrag oder so) und unterstützt damit dann eben das entsprechende Projekt. Aber da gibt's sicherlich viele, die sich mit dem Verkauf solcher "Adelstitel" an naive Amis eine goldene Nase verdienen, ohne dass dann auch der entsprechende Landschaftsschutz passiert...

    Zurück zu den bemerkenswerten Sätzen: meiner Tochter ist neulich mit Entsetzen aufgefallen, dass ich den gleichen Kosenamen für meinen Mann und für unser Pferd benutze, und mein Sohn war auch nicht so richtig glücklich darüber, dass ich ihn mit demselben Namen angesprochen habe wie unseren Welpen. Ich glaube, ich sollte an meinen innerfamiliären Bezeichnungen arbeiten... :thinking_face:

    Ich dachte immer, Hunde machen vor allem gerne an Stellen, die schon nach Urin riechen? Mein Welpe nimmt zumindest auch immer die gleichen Stellen im Garten zum Pinkeln und Kacken. Daher ist vielleicht bei Dir die "Hundetoilette" zu gut und das Arbeitszimmer nach dem jeweils letzten Haufen bzw der letzten Pfütze nicht gut genug geputzt?

    Ist die "Hundetoilette" drinnen oder draußen? Ich kenne "Hundetoilette drinnen" ja nur im Zusammenhang mit Chihuahuas, die dann auch nie wirklich stubenrein wurden, daher würde ich dem Hund da lieber klar beibringen, dass Urin und Kot nur nach draußen und gar nicht in die Wohnung gehören.

    Danke, Jack Russel

    Ok, dann bin ich mal gespant, wie es morgen in der Welpengruppe läuft. Ich war da schon mal zum Zuschauen, da wird relativ viel "trainiert" (jeder Welpe + Halter einzeln mit ca 10m Abstand zueinander, kleine Führübungen, Spiele und sowas) und das freie Spielen findet ungefähr in der Mitte der Stunde statt. Ich hoffe mal, dass Columbus dann auch ruhig wird, wenn er sich erstmal neben anderen Welpen einfach nur auf mich konzentrieren soll, und dass das Spielen dann für ihn stressfreier abläuft.

    Heute habe ich beim Spazierengehen einen anderen Hund getroffen, da ist Columbus leider auch nur kläffend in die (kurz gehaltene) Leine gesprungen und ich habe ihn im Prinzip einfach nur vorbeigezogen. War im Nachhinein blöd von mir, da hätte ich ihn lieber mal auf den Arm nehmen sollen. Naja, die nächste Hundebegegnung unterwegs kommt bestimmt, dann mach ich's besser.

    Hallo,

    wie gehe ich das Thema "Kontakt zu anderen Hunden" mit einem Welpen an? Konkret geht es um folgende Situationen:

    1) Eine Bekannte hat eine 1jährige Sheltiehündin, auf die ich bisher immer schon mal aufgepasst habe. Wir wollen die beiden aneinander gewöhnen, damit wir uns langfristig mal gegenseitig die Hunde abnehmen können, wenn wir jeweils Betreuung brauchen. Unsere erste naive Idee war, dass wir uns auf einer Wiese treffen (extra nicht bei uns im Garten), die beiden loslassen und die spielen dann nett miteinander. Ja, ok, war naiv. Mein 12 Wochen alter Welpe hatte Angst vor der Hündin, obwohl sie wirklich freundlich auf ihn zugegangen ist, und beide haben sich ziemlich ins Kläffen reingesteigert. Dann sind wir eben gemeinsam an der Leine ein Stück gegangen, aber auch da hat sich die Hündin ziemlich aufgeregt (mein Welpe war dann schon wieder ruhig). Unser Plan ist jetzt, dass wir uns regelmäßig für kurze gemeinsame Leinenspaziergänge treffen, um die beiden langsam aneinander zu gewöhnen. Ist das eine gute Idee oder sollten wir das anders angehen?

    2) Andere Bekannte haben einen Bolonka-Junghund, 6 Monate alt. Ich dachte, mein Welpe hätte vielleicht Spaß am gemeinsamen Spiel mit dem kleinen Wuschel, vor allem da wir nur 300m auseinander wohnen und unsere Töchter befreundet sind, d.h. das ginge auch regelmäßig. Auch das lief aber nicht gut: schon an der Leine haben beide recht viel gekläfft, und frei wurde mein Welpe einfach nur hektisch und überdreht. Der Bolonka hatte einerseits mit dem Wetter zu kämpfen (der nasse Schnee verklebte ihm das Fell in großen Klumpen, das war bestimmt unangenehm für den Zwerg) und wusste andererseits mit dem hektischen Gekläffe und Gehüpfe meines Welpen auch nicht wirklich etwas anzufangen. Den Bolonka treffen wir am Wochenende auch in der Hundeschule wieder, mal schauen wie es da unter Trainer-Anleitung läuft.

    Ich habe meinen Welpen dann immer auf den Arm genommen, dann war er immer sofort wieder ruhig.

    Ich denke halt, dass es für meinen Welpen schon eine krasse Umstellung ist, von der Züchterin, wo er den ganzen Tag mit seinen Geschwistern und deren anderen Hunden getobt hat, jetzt als Einzelhund zu uns zu kommen, wo er nur noch Menschen zum Spielen hat. Oder ist das zu stark vermenschlicht und mein Welpe braucht gar nicht so dringend "Hundekumpel", die er regelmäßig treffen kann?

    Bei mir gab's:

    - Kaufvertrag und Impfpass mit Info zu den nächsten Impfungen

    - Kuscheldecke mit Geruch der Mutter

    - Geschirr (war ich sehr froh drum, denn ich hätte keine Ahnung gehabt, welche Größe dem Welpen passt)

    - dünne Lederleine (auch sehr froh drum, denn meine bereits gekaufte Leine ist für den Welpen derzeit noch viel zu schwer - wenn man sonst nur Pferde führt, hat man das echt nicht auf dem Schirm, dass eine Leine auch zu schwer sein könnte :upside_down_face: )

    - Unmengen an Futter

    - Unterlage für die Autofahrt

    - Spitz-Kalender 2022

    Fand ich sehr nett und kann auch alles davon gut gebrauchen. Ein Geschirr in meiner Wunschfarbe kaufe ich später mal, wenn der Welpe aus dem jetzigen rausgewachsen ist.

    Wegen den Geschenken nochmals.

    Mein Sohn bekommt von meiner Schwiegermutter eine Ziege.

    Also er bekommt die nicht, aber sie kauft eine in seinem Namen für eine Familie in Uganda.

    Er bekommt dann soetwas wie eine Urkunde.

    Diese Ziegen (oder auch Hühner, Brunnen, Saatgut, Schulgeld für Kinder, ...) gibt es über Oxfam. Das habe ich jahrelang meiner inzwischen verstorbenen Oma geschenkt, und der Beschenkte bekommt eine Karte mit Informationen zu den jeweiligen Projekten und einen Kühlschrankmagnet mit einem Bild des "Geschenks" drauf. Meine Oma hat sich darüber immer sehr gefreut, denn die hatte irgendwann mit über 90 Jahren dann auch mal alles, was sie braucht und konnte "normalen" Geschenken nicht mehr viel abgewinnen, und es ist eben netter aufgemacht als nur eine nüchterne Spendenquittung.

    Oxfam war vor einigen Jahren allerdings sehr in der Kritik, weil es unter den Mitarbeitern auch Arschlöcher gab, die die Notlage einheimischer Frauen in Haiti (nach dem Erdbeben 2010) ausgenutzt haben. Oxfam beteuert zumindest, dass sie dem nachgegangen sind und die Verantwortlichen entlassen wurden, und solche Probleme gibt es sicher in vielen Hilfsorganisationen mehr oder weniger heftig, aber so richtig gut haben sie die Situation meiner Ansicht nach damals nicht gelöst.

    So süß, der kleine große :smiling_face_with_hearts: . Magst du verraten von welchem Züchter er ist?

    "vom Land der Franken"

    Und er ist wirklich einfach unglaublich süß und toll - ich kann es kaum glauben, aber der lebt sich hier bisher so dermaßen problemlos ein, und ist so entspannt und freundlich, dass wir hier gerade alle auf "Welpenwolke 7" schweben.

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