Beiträge von Cerberus2021

    Wegen den Geschenken nochmals.


    Mein Sohn bekommt von meiner Schwiegermutter eine Ziege.

    Also er bekommt die nicht, aber sie kauft eine in seinem Namen für eine Familie in Uganda.

    Er bekommt dann soetwas wie eine Urkunde.

    Diese Ziegen (oder auch Hühner, Brunnen, Saatgut, Schulgeld für Kinder, ...) gibt es über Oxfam. Das habe ich jahrelang meiner inzwischen verstorbenen Oma geschenkt, und der Beschenkte bekommt eine Karte mit Informationen zu den jeweiligen Projekten und einen Kühlschrankmagnet mit einem Bild des "Geschenks" drauf. Meine Oma hat sich darüber immer sehr gefreut, denn die hatte irgendwann mit über 90 Jahren dann auch mal alles, was sie braucht und konnte "normalen" Geschenken nicht mehr viel abgewinnen, und es ist eben netter aufgemacht als nur eine nüchterne Spendenquittung.


    Oxfam war vor einigen Jahren allerdings sehr in der Kritik, weil es unter den Mitarbeitern auch Arschlöcher gab, die die Notlage einheimischer Frauen in Haiti (nach dem Erdbeben 2010) ausgenutzt haben. Oxfam beteuert zumindest, dass sie dem nachgegangen sind und die Verantwortlichen entlassen wurden, und solche Probleme gibt es sicher in vielen Hilfsorganisationen mehr oder weniger heftig, aber so richtig gut haben sie die Situation meiner Ansicht nach damals nicht gelöst.

    Oje, ich muss auch unbedingt Tetanus impfen… ich glaube, ich brauch aber wieder die Grundimmunisierung..

    Wie viel Abstand soll zu anderen Impfungen (vor allem Corona) sein?

    4 Wochen, oder?

    Ja - die offizielle Empfehlung lautet wohl, dass man 2 Wochen nach der (zweiten oder weiteren) Corona-Impfung warten soll, bis man etwas anderes impft, aber meine Hausärztin hat auch 4 Wochen Wartezeit empfohlen. (Denn auch mir ist erst bei der Corona-Impfung aufgefallen, dass auch meine anderen Impfungen mal dringend aufgefrischt werden müssten... :flushed_face: )

    Meine heutige Frage, die man sich sonst nicht zu stellen traut:

    Haben eigentlich Autoren von Welpen-Ratgebern jemals einen Welpen gehabt?


    (Ich habe meine Frage mal meinem Bruder gegenüber geäußert, der meine lachend, dass Erziehungsratgeber auch oft von kinderlosen Pädagogen geschrieben werden :rolling_on_the_floor_laughing: )

    Am besten in der Hinsicht fand ich einen Ratgeber zum "natürlichen Umgang mit Geburtsschmerzen" (mit dem Tenor: Frauen, die bei der Geburt Schmerzmittel in Anspruch nehmen, stellen sich einfach nur an und müssten sich bloß etwas mehr entspannen) - geschrieben von einem Mann!

    Ich werfe hier nur nochmal ein, dass Milch im Kaffee dem Grundprinzip hinter Intervallfasten komplett widerspricht =) Hier geht es drum, dass der Körper in den Fettstoffwechsel kommt. Das passiert aber erst nach einigen Stunden (daher sind die Intervalle ja meistens 14, 16 oder 18h) ohne Nahrung. Wenn du Milch konsumierst, finden Stoffwechselprozesse im Körper statt, die die Energie aus der Milch verarbeiten. Damit bist du zurück auf Start hinsichtlich Fettstoffwechsel.

    Ich glaube, in diesem Fall kommt es aber auch auf die Menge an: unter 50kcal gelten zumindest laut einiger Ratgeber, die ich dazu gelesen habe, als "unproblematisch" für den Fettstoffwechsel. Ein "Schuss" Milch (das sind bei mir ca 30ml) hat um die 15kcal und scheint zumindest bei mir den Fettstoffwechsel nicht komplett zu boykottieren.


    Wobei ich ohne chemische Analysen natürlich nicht bestimmen kann, was mein Körper da gerade stoffwechseltechnisch so tut. Ich merke es meist nur am "anderen Gefühl", wenn ich im Fastenzustand laufen gehe: nach 16h oder mehr Fasten fallen mir lange Strecken deutlich schwerer, aber dafür fallen mir 15-20 Min Tempolauf deutlich leichter als im "gefütterten" Zustand. (Eigentlich hätte ich es ja anders herum erwartet, d.h. dass gefastet die langsamen, langen Einheiten besser gehen.)

    Macht hier sonst noch jemand Intervallfasten? Wie gehts euch damit?


    Hi, ich habe dieses Jahr von Februar bis August mit Intervallfasten (und Kalorienzählen) insgesamt 15kg abgenommen und bin dann zum Gewicht-Halten beim Intervallfasten geblieben. Ich habe für mich gemerkt, dass ich auch langfristig lieber seltener, aber dafür große Mahlzeiten esse und dass mir viele kleine Mahlzeiten schlechter bekommen. Da ist aber wahrscheinlich jeder unterschiedlich.

    Aktuell habe ich das Intervallfasten aber mal kurz eingestellt. Ich habe seit vorgestern einen Welpen und da ist der Tagesablauf gerade schon "fremdbestimmt" genug, ohne dass ich mir auch noch irgendwelche Essensfenster vornehme. :zany_face: Sobald wir uns hier aber etwas eingegroovt haben, werde ich wieder zum Intervallfasten zurückkehren, wobei ich da auch nie ganz starre Essenszeiten habe, sondern je nach Tagesplanung entweder von 7-13 Uhr oder von 12-19 Uhr, oder auch mal nur eine einzige Mahlzeit mittags esse, und da munter hin- und herwechsle.


    Ich habe mich für die Fastenzeiten an schwarzen Kaffee gewöhnt, und trinke auch ab und zu mal Brühe, aber nicht im Kaffee, sondern separat. :rolling_on_the_floor_laughing: Ansonsten trinke ich aber auch während der Fastenfenster durchaus mal z.B. einen Schuss Milch im Tee (wir haben meist englischen Tee, den mag ich nicht schwarz trinken).

    Hallo,

    wollte das nicht unbedingt im Geflügel-Thread fragen, weil es da ja eher im lebende Hühner geht: ich muss demnächst Junghähne schlachten. Was davon darf ich meinem Welpen geben? Ich dachte an Herz und Muskelmagen gekocht (die Leber möchte ich gerne selber essen), Füße getrocknet (hängt man die dann einfach ein paar Tage auf?) und wie macht man das mit den Hälsen? Einfach frisch roh geben, auch einem Welpen, der noch keine Rohfütterung kennt (und auch nicht grundsätzlich auf Rohfütterung umgestellt werden soll)?

    Danke!

    So, ich bin dann hier mal weg. :dog_face:


    Heute vormittag haben wir Columbus, den knapp 12 Wochen alten Großspitz bei der Züchterin abgeholt. Erst hat er uns bei der Züchterin schon freudig begrüßt, dann hat er die 2h Autofahrt entspannt zwischen den Füßen meiner Tochter verpennt und zu Hause hat er gleich mal total selbstbewusst den Garten erkundet.


    Der erste Haufen und die ersten Pipipfützen landeten auch gleich im Garten und jetzt liegt er im Wohnzimmer auf seiner Decke und chillt - das läuft gerade schon fast unheimlich glatt mit dem Süßen! :thinking_face: :flushed_face: :upside_down_face:


    Hier die obligatorischen Fotos:




    Wir sind völlig begeistert von dem kleinen Kerl, und jetzt hat sich auch das Missverständnis mit der Züchterin und dem Futter geklärt - sie hat mir nämlich tatsächlich insgesamt fast 10kg Futter mitgegeben, da hätte ich vorher echt nix kaufen brauchen. :exploding_head: :rolling_on_the_floor_laughing: Nun gut, verhungern wird er so schnell dann nicht. :winking_face_with_tongue: Außerdem haben wir von der Züchterin noch Geschirr und Leine, eine Decke, die nach seiner Mama riecht, eine Wickelunterlage fürs Auto und einen Spitz-Kalender 2022 mitbekommen, echt süß. (Und natürlich den Impfpass, Ahnentafel kommt noch nach.)


    Weiter geht's dann in einem eigenen Pfoto-Thread, aber das wird noch ein paar Tage dauern, bis ich dazu komme.

    Momo und Lotte Mein Fachgebiet sind technische Übersetzungen, aber mein Vorschlag wäre entweder: "Oh well, carnies. I know what they're like." (Näher am Ursprungstext) oder "Well, that's carnies for you." (Meiner Meinung nach authentischere britische Umgangssprache, kann aber je nach Kontext unpassend sein, geht eher in Richtung "na,das ist ja mal wieder typisch für Schausteller" ).

    Sag mal, was hältst du von "Oh well, carnies... I know their kind"
    Ginge das?

    Klingt für mein Sprachempfinden gut - vielleicht etwas altmodisch, aber, wie gesagt, ich bin keine Literatur-Übersetzerin, daher kann ich da auch falsch liegen.