Beiträge von Clover

    Mein Smartphone zeichnet auch einfach so auf, wie viele Schritte ich mache und welche km-Zahl. Das ist eine vorinstallierte App und tatsächlich hab ich das erst bemerkt, als ich das Handy schon über ein Jahr hatte. Kann man vermutlich abstellen, aber ich finde das ganz spannend, also läuft es halt mit. Und ich zeichne auch regelmäßig mit Komoot mal ne Tour auf, da hat man dann auch automatisch die Geschwindigkeit und die Höhenmeter mit aufgezeichnet.

    Ich lese hier immer wieder von Hundepullis, Regenmänteln usw. Braucht man das wirklich? Bin ehrlich überfragt und kreise gedanklich zwischen "Jo, wird sie halt nass" und "Oh, das arme Hundi". Wir gehen nicht 2 Stunden in strömendem Regen Gassi und Minusgrade gibt's hier städtisch (in der Rheinebene in BW) höchstens in den sehr frühen Morgenstunden, geschweige denn Schnee. Skiurlaub fällt dieses Jahr aufgrund gruseliger Energiepreise aus. Klar fahren wir auch mal in den Schwarzwald und gehen spazieren, aber da habe ich bisher nur die Pfoten mit Vaseline gepflegt, ich Rabenmutter. Also: braucht der Labradödel echt Winter- bzw. Regenbekleidung?

    Kommt aufs Fell an, auf die Größe (kleine Hunde kühlen schneller aus als große), ist der Hund draußen in Bewegung etc. Bei einem Labrador würde ich eher davon ausgehen, dass der wetterfest ist.

    Hier hat z. B. ein Hund ein wirklich funktionales Fell (kurz, aber im Winter mit ordentlich Unterwolle), das schützt gegen Regen, Wind, Kälte und ich zieh nur was an, wenn wir bei Minustemperaturen länger im Garten sind und sie sich da nicht groß bewegt. Wenn ich doch mal beim Gassigehen was anziehe, weil mir der Hund im Regen/Schnee leid tut, zeigt sie deutlich, wie lästig ihr das ist.

    Der andere Hund ist kleiner und das Fell ist sehr dünn ohne Unterwolle. Sie ist sofort nass bis auf die Haut und friert dann schnell, daher gibt's einen Regenmantel an. Und wenn sie schwimmen war und noch nass ist, wenn wir wieder beim Auto ankommen, bekommt sie bei unter 30 Grad auch einen Bademantel im Auto an, weil die sonst tatsächlich anfängt, zu zittern :ugly:

    Im Winter muss ich ihr vermutlich 3 Schichten übereinander ziehen...

    Ich würde auch sagen, verscheuch den Hofhund, wenn er auch nur dran denkt, einen eurer Hunde zu bedrängen und zu nerven. Ich würde nicht warten, bis sich euer Rüde wehren muss.

    Dass mehrere Hunde, die zu einem festen "Rudel" gehören, sich da auch gegenseitig schützen, finde ich eigentlich normal. Und auch, dass Begegnungen mehr Anleitung brauchen und oftmals nicht mehr so locker flockig laufen, wie mit einem Hund.

    Meine ältere Hündin fängt z. B. mittlerweile auch sehr rigoros fremde Hunde ab, die in uns rein brettern. Sie selber stört das eigentlich nicht groß, aber das Kleinteil ist von solchen Hunden verunsichert, also werden da die Ärmel hoch gekrempelt und es gibt einen Crashkurs zum Thema "höfliche Kontaktaufnahme" |)

    Gleiches, wenn die Kleine unterwegs von anderen Hunden, die sie nicht gut kennt, bedrängt wird. Und der Rüde meiner Eltern hat mal einen anderen unangespitzt in den Boden gerammt, als der auch noch das 5. "Hau ab" meiner Hündin ignoriert hat und aufreiten wollte.

    Ich schau natürlich, dass ich das normalerweise regel und es gar nicht erst so weit kommt, dass die Hunde das selber klären müssen, aber wenn sie es tun (weil ich den anderen Hund zu spät bemerke oder zu weit entfernt bin, um direkt einzugreifen), halte ich sie auch nicht davon ab.

    Im Endeffekt sind Spekulationen doch auch müßig, das Ganze ist ins Rollen gekommen und wird seinen Gang gehen. Wie das am Ende ausgeht, wird man sehen. Meiner Erfahrung nach kann man das nicht unbedingt vorhersagen. Ich kenne Hunde, die quasi wegen nix direkt als gefährlich eingestuft wurden, ohne dass der Halter eine Möglichkeit hatte, mit einem bestandenen Wesenstest etwas daran zu ändern. Und andere, die fröhlich beißend durch die Gegend rennen, zig mal angezeigt wurden und am Ende passiert doch nichts.

    Ich würde mich nur persönlich da raus halten und den Vater machen lassen. Soll er sich einen Anwalt nehmen, soll er sich mit sämtlichen Behörden anlegen.

    Echt? Bei mir halten da meine Schuhe ( Vollleder) immer dicht. Ich trage die jeden Tag, damals mehrfach am Tag über Stunden, und die waren immer dicht egal ob Strakregen, Schnee, Bach usw.

    Ja, leider geht hier bei nasser Wiese immer irgendwann das Wasser durch. Regen, Pfützen und so was sind kein Problem, aber nasses Gras (und halt nicht nur mal kurz ein paar Minuten, sondern über Stunden) hat hier bisher noch kein Schuh lange ausgehalten.

    Hier ist das eigentlich bei allen Hunden so, dass ungewöhnliche Dinge, die nicht ins gewohnte Bild passen, misstrauisch beäugt oder verbellt werden. Ein einzelnes Auto im Wald, wo sonst keines steht, ne Jacke, die mitten im Wald am Baum hängt o. ä. ist hier allen immer höchst suspekt.

    Also ich hab auch so einen stinknormalen Leuchtring, den ich für 8€ irgendwann mal bei ebay gekauft hab. Hält schon seit Jahren, ist hell genug, damit man den Hund weithin sieht, aber nicht so extrem grell, dass man halb blind wird, wenn der Hund neben einem steht. Der fliegt im Frühjahr irgendwann in die Schublade und wird im Herbst wieder raus geholt. Der muss natürlich häufig aufgeladen werden, dafür wiegt er aber fast nichts. Leuchties find ich viel zu klobig und zu schwer.