Ich finde eigentlich, dass sich das jetzt erst mal alles gar nicht so schlecht liest, besonders für die kurze Zeit, die Bella erst bei dir ist.
Sie reagiert nur, wenn sie Socke sieht und ist nicht schon vom Geruch oder dem bloßen Wissen, dass da was ist, auf 180. Futter ist auch wichtiger, als den Käfig zu untersuchen, da kann man auch schön belohnen.
Ich würde die Trennung auch erst mal beibehalten, bis sich der Hund eingelebt hat und ihr erziehungstechnisch eine gute Grundlage habt. Bis dahin ruhig großzügig belohnen, wenn sie sich in der Nähe vom Käfig ruhig verhält. Vielleicht kannst du auch schauen, ob du eine Entfernung findest, in der sie den Anblick der Ratte erträgt, ohne auszurasten und das belohnen (ausgestreute Leckerlis vom Boden sammeln finde ich immer ganz gut, um den Hund etwas runterzufahren). Das würde ich allerdings erst mal mit angeleintem Hund machen, damit sie nicht gegen den Käfig donnern kann, falls sie doch los will.
Irgendwann kommt man eventuell an einen Punkt, wo man auch mal deutlich Nein sagen muss, aber aktuell finde ich das noch etwas früh.
Und vielleicht zum Mut machen, ich habe Mäuse und Gehege über die gesamte Zimmerhöhe, da ist abends ordentlich Action und es gibt viel zu gucken. Und obwohl das hier jeden meiner Hunde (sowohl Pflegehunde als auch eigene) extrem getriggert hat, hat bisher jeder Hund irgendwann verstanden, dass die Mäuse ihn nichts angehen und später auch tief und fest neben den durchs Gehege rasenden und polternden Mäusen geschlafen. Selbst Freilauf mit Aufsicht oder mal eine abgehauene Maus ist bei meinen beiden Jagdhunden kein Problem, auch wenn ich bei geplantem Auslauf immer so absperre, dass die Hunde nicht im Mäusebereich herum laufen können.
Edit: oh Gott ist die niedlich 