Beiträge von Clover

    Meine Große weicht Bulldoggen und Möpsen, die sie nicht kennt, soweit wie möglich aus. Das extreme Geröchel scheint sie zu verunsichern und dazu kommt, dass grad Bulldoggen oft auch ziemlich auf Krawall gebürstet sind und sie das nicht mag. Wenn sie einen netten Vertreter kennengelernt hat, ist das aber OK. Allerdings ist sie eh etwas eigen, sehr groß und fellig ist auch doof, Boxer gehen gar nicht, da wird überall ein großer Bogen drum rum gemacht und von weitem deutlich mitgeteilt, dass sie in Ruhe gelassen werden möchte, falls einer in ihre Richtung läuft :ka:

    Die Kleine mag jeden anderen Hund, der ist die Rasse egal.

    Wenn der Welpe so gar keinen Folgetrieb hat, kann man je ne leichte Schleppleine ans Geschirr hängen, damit er nicht verloren geht. Es geht ja eher darum, dass das Laufen an kurzer Leine anstrengend ist, weil der Hund sein Tempo ständig an den Menschen anpassen und sich zurücknehmen muss und man das daher nur in ganz kurzen Trainingseinheiten üben sollte.

    Ich versuche jetzt mal mehr mit ihm raus zu gehen.

    Von einmal Freilauf x 10 Minuten zu 2-3 mal Freilauf x 10 Minuten. Dafür aber nur alle paar Tage mit der Leine. Vielleicht lastet es ihn mehr aus

    Wieso nur so kurz? Du sollst ja jetzt nicht 20km stramm marschieren, aber ein Stündchen im Tempo des Welpen draußen rum bummeln, da gucken, hier gucken, oder einfach auf eine Wiese setzen und den Hund alles erkunden lassen, das würde ich schon täglich einplanen...

    Nimmt er denn außerhalb stressiger Trainingssituationen Futter?

    Wenn mein Hund unsicher ist, nimmt der auch kein Futter mehr aus der Hand (obwohl sehr verfressen). Wenn ich es aber auf den Boden werfe und sie sucht es sich dann da selbst, klappt das deutlich länger und funktioniert umso besser, je weniger Druck ich aufbaue (auch unbewusst, indem ich schaue, ob sie denn auch frisst).

    Ich würde daher tatsächlich zu Hause und ganz entspannt belohnen üben. Ohne, dass der Hund dafür irgendwas tun muss. "Fein", Futter hinwerfen, Sache abhaken. Falls er so gar nichts frisst, kannst du auch versuchen, es in den Napf zu werfen, wenn er den kennt und gut daraus frisst.

    Ein Tierschutzhund hat oftmals einfach nie gelernt, mit dem Menschen zu kooperieren, muss lernen quasi erst mal lernen. Dazu kommen dann eventuell noch Unsicherheiten gegenüber dem Menschen (darf ich das jetzt wirklich nehmen? Beansprucht der Mensch das jetzt vielleicht doch für sich?) und der Hund macht dicht. Auch scheinbar einfache Sachen überfordern so einen Hund erst mal.

    Ich kann mich noch an den völlig fassungslosen Blick meiner Hündin erinnern, als es irgendwann nach Wochen kleinschrittigsten Trainings klick gemacht hatte. "Ich muss einfach meinen Hintern auf den Boden packen und schon gibt's Essen :emoticons_look:

    Kann es wirklich so einfach sein :omg: Oh Gott, das funktioniert ja auch ein 2. Mal... Und ein 3. Mal :shocked:

    Wenn die Hunde das System einmal verstanden haben, können sie es dann idR schnell auf andere Situationen übertragen, aber bis es soweit ist, dauert es oftmals eine Weile. Und üben sollte man in Situationen, in denen der Hund entspannt ist und sich wohlfühlt und es um nichts Wichtiges geht (dann ist man selbst entspannter).

    Die letzten 15 Jahre hatte ich auch nie Probleme mit dem Einsetzen, aber die Kontaktlinsen schienen mir ein wenig fester und in jedem Fall weniger feucht zu sein. (Könnte sein, dass es Monatslinsen waren, das weiß ich gar nicht mehr)

    Meiner Erfahrung nach sind die Linsen umso steifer, je länger sie getragen werden können. Ich trage Monatslinsen und hatte auch schon Halbjahreslinsen, mit beidem komme ich problemlos zurecht. Bei Tageslinsen habe ich aber immer das Problem, dass ich die kaum wieder aus dem Auge bekomme, weil die so dünn und "wabbelig" sind, dass ich sie nicht richtig greifen kann.

    Theoretisch müsste es aber möglich sein, Monatslinsen zu nehmen und die einfach länger im Aufbewahrungsbehälter zu lassen, wenn man die Lösung regelmäßig austauscht :denker:

    Also der Hund kommt am Tag max. 15 min vor die Tür, ein bisschen spielen, viel Training und ansonsten soll er schlafen? Das klingt für mich nach zu wenig freier Bewegung und zu wenig Möglichkeiten, draußen die Umwelt zu erkunden und gleichzeitig zu viel Training für so einen jungen Hund.

    Ich denke, der platzt einfach vor Energie und Tatendrang, kann das aber nicht so richtig ausleben, also macht er halt "Blödsinn". Ich würde deutlich länger raus gehen, mit ihm zusammen die Umgebung erkunden, wenn er lustig drauf ist auch einfach mal mitmachen und spielen nicht als einen fest geplanten Tagesordnungspunkt betrachten. Außerdem sollte er regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden haben, sowohl zu anderen Welpen zum Toben, als auch zu erwachsenen, souveränen Hunden.

    Zum Sofa: wenn er da partout nicht drauf soll, schon im Ansatz stoppen und v. a. trotzdem ermöglichen, dass er mit euch kuscheln, kontaktliegen kann (also zum Hund auf den Boden setzen). Wenn ihr ihn nicht im Blick habt, Sofa so verstellen, dass er nicht hoch kann. Alternativ ne Decke aufs Sofa packen und den Hund einfach hoch lassen |)

    Und insgesamt entspannen, so schnell versaut man einen Hund nicht, auch wenn nicht alles nach Lehrbuch abläuft (das tut es auch beim 10. Hund nicht). :smile:

    datKleene

    Hier rutschen die Geschirre mit Lederpolster am wenigsten, ich hab welche von Beridge anfertigen lassen, das war preislich in einem ähnlichen Rahmen wie Nonstop und Co.

    Da wäre das Polster dann auch nicht so breit, vielleicht stört ihn der Bauchgurt dann weniger :denker:

    magst du davon einmal Fotos zeigen? überlege auch momentan...

    Ja ich kann heute Abend mal ein paar Fotos machen :smile:

    datKleene

    Hier rutschen die Geschirre mit Lederpolster am wenigsten, ich hab welche von Beridge anfertigen lassen, das war preislich in einem ähnlichen Rahmen wie Nonstop und Co.

    Da wäre das Polster dann auch nicht so breit, vielleicht stört ihn der Bauchgurt dann weniger :denker: