Beiträge von Clover

    dass die weit überwiegende Mehrheit arbeitet, weil sie dafür bezahlt wird.

    Es gibt einen ganzen haufen Menschen in D die gehen arbeiten obwohl das fürs Leben nicht reicht, sie Harz 4 aufstocken müssen und teilweise weniger als Harz 4 (ok, jetzt Bürgergeld) bekommen haben.

    Wieso haben diese Menschen das gemacht?

    Sind die alle dumm und können nicht rechnen?

    Da wird man ja sogar für das zu Hause bleiben bezahlt.

    Mal abgesehen davon, dass man natürlich nicht einfach vom Staat bezahlt zu Hause bleiben kann, wenn es Jobs gäbe, die "zumutbar" wären (auch dann, wenn das dort verdiente Geld nicht zum Leben reicht und man "aufstocken" muss, man hat Deutschland im Zuge der Harz4-Gesetze ja sehr erfolgreich zu einem riesigen Niedriglohnsektor umgebaut):

    Man geht halt trotz miesem Gehalt arbeiten, weil man nicht komplett vom Staat abhängig sein möchte, weil es deutlich einfacher ist, Zusatzleistungen zum Gehalt zu beantragen, als komplett vom Staat zu leben, weil Arbeitslosigkeit in unserer Gesellschaft mit einem sehr großen Stigma behaftet ist (die sind ja nur faul, egoistisch, ohne jeden Ehrgeiz), weil man Angst hat, irgendwann komplett aufs Abstellgleis zu kommen und nie wieder aus der Arbeitslosigkeit herauszufinden (wer stellt jemanden ein, der seit Jahren keiner Arbeit nachgegangen ist), usw. usf., aber ganz sicher tun die Menschen das nicht mehrheitlich, weil ihnen ihr Job so viel Freude bereitet...

    Ich denke, die Frage ist eher, ob sich für das, was man selbst als sinnstiftend empfindet (was ja für jeden etwas anderes bedeutet), jemand findet, der einen dafür bezahlt. Wenn ja, perfekt. Wenn Nein, muss das eben in die Freizeit (also "ehrenamtlich") verlegt werden.

    Was Person A als absolute Erfüllung empfindet, ist für Person B vielleicht etwas, das ihr überhaupt nichts gibt und umgekehrt.

    Mich würde ehrlich gesagt erstaunen, wenn alle Hunde aus einem Wurf immer genau identische Anlagen hätten. Die haben menschliche Geschwister ja auch nicht. Geschwister entwickeln sich mit den selben Eltern vollkommen unterschiedlich. Das würde ja bedeuten, dass Geschwister bei Hunden wesentlich heterogener wären.

    Es geht ja um Rassehunde, und Sinn und Zweck der Zucht ist es nun mal, möglichst homogene Hunde mit verlässlich vorhersagbaren Eigenschaften zu züchten (inklusive all der Nachteile, die durch die dadurch in Kauf genommene genetische Verarmung entstehen). Natürlich, wie schon geschrieben, sind das trotzdem keine exakt gleichen Kopien, aber grundlegend sollten die Unterschiede innerhalb eines Wurfes da nicht so riesig sein, das so ein Drama um die Auswahl des Welpen gerechtfertigt ist.

    Als Mensch wird man doch eher weniger über viele Generationen auf bestimmte Anlagen selektiert, sodass logischerweise die Unterschiede zwischen Menschen-Geschwistern deutlich größer ausfallen sollten ;)

    Ich finde es toll, wenn jemand tatsächlich einen Beruf gefunden hat, der eher Berufung als bloßes Mittel zum Zweck ist. Ich glaube aber mittlerweile nicht mehr, dass es sowas für jeden geben kann.

    Ich z. B. ärgere mich im Nachhinein, so viel Lebenszeit damit verschwendet zu haben, einem Beruf nachzujagen, von dem ich mir Erfüllung und Sinn erhofft habe. Hätte ich stattdessen doch einfach irgendwas Handfestes mit guten Chancen auf nen sicheren Job gelernt und das, was sich für mich sinnvoll und wichtig anfühlt, in meiner Freizeit gemacht...

    Okay, ich Blicke bei den ganzen Mänteln nicht mehr durch. :hilfe:

    Habt ihr eine Empfehlung für einen Fleece Mantel (oder ähnliches), der einem Hund mit Unterwolle vor dem Auskühlen nach dem Sport schützen soll um Verspannungen zu vermeiden? :pfeif:

    Von Trixie gibt's auch einen Fleecemantel, der vom Preis her noch moderat ist (Grenoble heißt das Modell glaube ich), den hab ich hier zum Überwerfen im Auto.

    Oder, wenn du doch eher einen Pulli willst, von sdw der Hachico Home, der ist nur etwas fummeliger an- und auszuziehen, sitzt dafür bombenfest.

    Ich denke, mit einlagigem Fleece machst du nichts verkehrt, etwas dickeres würde ich nicht nehmen, wenn der Hund nicht friert und es nur darum geht, dass die Muskeln nicht auskühlen.

    Naela

    Ich hab meine beiden Hunde seit ein paar Monaten bei Lassie versichert, mein Pointer ist auch schon 9 Jahre alt. Man kann theoretisch auch Hunde mit Vorerkrankungen bzw. chronischen Erkrankungen versichern, allerdings werden die TA-Kosten dafür dann erst wieder übernommen, wenn der Hund 24 Monate nicht wegen dieser Sachen in Behandlung war.

    Wenn der Hund jetzt am Kreuzband operiert wurde und danach 2 Jahre keine Probleme mehr hatte, dann sollte eigentlich auch wieder alles bezahlt werden (so würde ich die Versicherungsbedingungen zumindest verstehen).

    Ich würde vermutlich einfach mal anfragen, was genau dann alles nicht mit versichert wäre und ab wann genau die 24 Monate zählen (also ab Versicherungsbeginn oder ab der letzten TA-Behandlung). Der Kundenservice ist da sehr flott mit antworten.

    Könnte ein Zuggeschirr etwas tiefer sitzen?

    Oder gibt es noch andere Geschirrformen, die Sinn machen könnten?

    Es gibt Zuggeschirre, bei denen der Bruststeg geteilt ist, vielleicht könnte man sich sowas als Führgeschirr anfertigen lassen https://www.simply-outside-shop.de/manmat-hundege…tml?language=de

    Oder vielleicht von Blaire ein X-Geschirr, das teilt sich direkt nach dem "Kreuzungspunkt" auf dem Brustbein. Da muss man nur schauen, dass es dann nicht in den Achseln hängt, also eher für etwas breiter gebaute Hunde geeignet https://m.facebook.com/story.php?stor…163297470370997

    Irgendwie ist doch der Sinn der ganzen Rassehundezüchterei, Hunde mit gut vorhersagbaren Eigenschaften zu produzieren. Also klar sind das jetzt keine exakt gleichen Klone, aber bei Rasse A sind eben Eigenschaften XYZ zu erwarten, sonst könnte man sich das Ganze ja auch sparen.

    Und wenn die Rasse zu meinen Ansprüchen passt, mir die Elterntiere gefallen, dann kann mir keiner erzählen, dass der Unterschied zwischen den Welpen eines Wurfes so riesig ist, dass man mit Welpe A super zufrieden und mit Welpe B todunglücklich wird.

    Und hier geht es um eine nette Begleithunderasse, da muss man nun echt kein Drama daraus machen, wenn man sich halt den Welpen aussucht, der einem optisch am besten gefällt :ka:

    Ich arbeite 100% im Homeoffice und die Hunde helfen mir natürlich hochmotiviert :sleep:

    Ich habe kein extra Arbeitszimmer, mein Schreibtisch steht im Wohnzimmer und Türen sind grundsätzlich alle offen (ich hasse geschlossene Türen xD), daher können die Wuffis sich aufhalten, wo sie wollen. Wenn es warm genug ist, braten sie gerne auf dem Balkon in der Sonne und ansonsten liegen sie mal hier, mal da, aber idR in Sichtweite.

    Wir gehen morgens vor der Arbeit eine Runde spazieren, meist so zwischen 1/2 und 1h, danach gibt's Frühstück für die Hundis, die Kleine hat meist noch Lust auf eine Runde zergeln und dann geh ich an den PC. Mittags gehen wir ev. noch mal kurz vor die Tür und nachmittags nach Feierabend werf ich die beiden ins Auto und fahr irgendwohin, wo wir unsere Ruhe haben und wir sind dann so 2, 3 Stunden unterwegs.

    Ich fange allerdings bald noch mal mit einer Ausbildung an, da werde ich dann vermutlich 1-2 Tage pro Woche ins Büro fahren, da dürfen sie aber auch mitkommen.

    Was das Alleinbleiben anbelangt, hab ich überhaupt erst mit Homeoffice angefangen, weil mein Pointer damit große Probleme hatte. Mittlerweile klappt es einigermaßen, dass sie auch mal 2, 3 Stunden allein bleibt, aber so wirklich entspannt ist sie dabei nicht. Beim Zweithund sieht es ähnlich aus, aber sie ist da grundsätzlich recht unproblematisch und bei ihr liegt das eher daran, dass sie es nicht gewohnt ist. Da ich meinen Tagesablauf aber jetzt so darauf ausgerichtet habe, dass sie nie lang allein sein müssen, fehlt mir auch schlicht die Motivation daran , das zu üben... :tropf:

    Ich für meinen Teil versuche meinen Hund so wenig wie möglich zu stressen, indem ich mich nicht wie ein Hampelmann benehme. Ich finde es keineswegs verwerflich oder schwach, wenn Menschen sich zivilisiert mitteilen können. Vermutlich bin ich halt zu alt. Sprache und Form sind heute zu Sonderausstattungen verkommen. Schade.

    Nichts für ungut.

    Meine Hunde sind deutlich weniger gestresst, seit sie wissen, dass ich ihnen asoziale Artgenossen zur Not auch mit großer Vehemenz vom Hals halte. Sowas ist ja nun nicht am laufenden Band nötig und natürlich wird hier niemand Gewalt anwenden, wenn man es auch netter regeln kann.

    Aber wie schon geschrieben, mit einem großen, kräftigen Hund, der dem Großteil der Hunde, denen man so begegnet, körperlich deutlich überlegen sein dürfte, lebt es sich deutlich entspannter.

    Was ich im übrigen sehr heilsam in der Hinsicht fand, war die Tatsache, wie schnell und rigoros hier Hunde einer Gruppe (die entweder zusammen leben oder sich sehr gut kennen und regelmäßig gemeinsam unterwegs sind) andere Hunde maßregeln, wenn die sich unhöflich gegenüber einem schwächeren Rudelmitglied verhalten. Während ich noch überlege ob das jetzt noch OK ist oder ich nicht doch vielleicht eingreifen sollte, hat den schon längst einer der selbstbewussteren Hunde in die Schranken gewiesen und das mit soviel Nachdruck, wie nötig.