Beiträge von Clover

    So grob würde ich sagen, unter 10°C braucht der kleine Hund Klamotten, wobei es natürlich darauf ankommt, ob die Sonne scheint, wie nass die Wiesen sind, ob Hund nach Herzenslust flitzen kann oder nicht. Aktuell hat sie morgens und abends einen Fleecepulli und nachmittags nichts oder wenn es regnet ihr Softshell-Top an.

    Wenn es noch kälter wird, einen doppellagigen Pulli oder Fleecemantel.

    Bei leichten Minusgraden ziehe ich ihr 2 Schichten übereinander an und wenn es noch kälter wird, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht, worin ich den Hund noch einpacken soll :ugly:

    Leider passt ihr nix an dick gefütterten Wintermänteln, also hoffen wir auf einen milden Winter...

    Das Pointerli ist einfach, die friert zum Glück nie.

    Frage: wie krieg ich denn meine Matratze am saubersten und praktikabelsten ins Haus?

    Ich hatte mal einen Umzug mit einem Umzugsunternehmen gemacht und die haben alles mit solcher Stretchfolie eingewickelt (im Grunde wie Frischhaltefolie, nur viel breiter und stabiler).

    Das hatte ich mir beim letzten Umzug dann auch besorgt und das Zeug ist echt super praktisch. Ich hab damit auch meine Matratze verpackt, einfach einmal längs und einmal quer eingewickelt und dann war das dicht.

    Sowas hier https://www.der-umzugsshop.de/Stretchfolien

    Haben eure Hunde eigentlich freien Zugang zu Spielzeug?


    Abby läuft ständig mit ihren Plüschis durch die Gegend. Aber sie lässt es sich ohne Murren abnehmen und das ist ja wichtig, oder?

    Meine Hunde haben Spielzeug zur freien Verfügung und spielen auch regelmäßig damit (der jüngere Hund deutlich mehr als der ältere), rennen aber nicht ständig damit durch die Wohnung.

    Es gibt durchaus Hunde, die das zwanghaft machen (also die wirklich immer was in der Schnauze haben müssen oder permanent ihren Menschen Spielzeug vor die Füße werfen, damit man das wirft), da würde ich das nicht machen, aber ansonsten finde ich es gut, wenn Hund die Möglichkeit hat, sich allein zu beschäftigen.

    Und grad so kurz nach dem Einzug ist da vermutlich auch noch viel Übersprungsverhalten aus Unsicherheit dabei, da ist es nicht verkehrt, wenn sie die Anspannung irgendwo "abreagieren" kann. Ich würde einfach mal die nächsten Wochen schauen, wie sich das entwickelt und ob sie sich da irgendwie reinsteigert.

    Frage: Hat sie sich selbst da rein gesponnen und wenn ja, warum? Und wenn nein, kann ich ihr helfen?

    Vielleicht hast du ja bald ganz viele Spinnen...? Ich hatte mal den Winter über eine Winkelspinne in einem Glas (war eigentlich für meine Bartagame gedacht, die dann aber schon im Winterschlaf war), immer schön gefüttert und irgendwann hat sie 2 solcher dichten "Klumpen" gesponnen, aus denen dann irgendwann gefühlt 1000 Babyspinnen gekrabbelt sind xD Die große Spinne ist danach gestorben, aber die Kleinen hab ich im Frühjahr dann in den Garten gesetzt.

    Es gibt mittlerweile recht viele Trainer und Hundeschulen, die Anti-Giftköder-Kurse anbieten. Vielleicht findest du so etwas in der Nähe. Ziel ist, dass der Hund lernt, Fressbares anzuzeigen und dafür mit Futter vom Halter belohnt zu werden, statt sich einfach auf alles zu stürzen. Das Problem mit Strafe ist bei sowas halt immer, dass die Hunde meist nur lernen, die Sachen möglichst unauffällig und schnell herunter zu schlingen.

    Zum Futter: nur Fleisch und Gemüse macht viele Hunde nicht wirklich satt. Ich würde an deiner Stelle unbedingt noch eine ordentliche Portion eingeweichte Haferflocken, Nudeln, Kartoffeln etc. dazu geben, einfach um auszuschließen, dass die Gier schlicht und ergreifend daran liegt, dass der Hund ständig Hunger hat.

    Also wenn "Milch alle" das schlimmste Horrorszenario, das man sich mit einem solchen Hund ausmalen kann... |)

    Es mag für manche schlecht vorstellbar sein, aber nicht jeder hat Spaß daran, auszugehen und nicht jeder mag spontane Unternehmungen. Dass es irgendeine Betreuung geben sollte, wurde oft genug gesagt, dass so ein Hund je nach Leben stark einschränken kann, ebenfalls. Aber die TE muss schon selber einschätzen, wie groß diese Einschränkungen für sie wären.

    Ich hab übrigens auch so einen Hund, der ewig gar nicht allein bleiben konnte und wahrscheinlich nie ein Hund wird, der täglich ein paar Stunden locker schaffen würde. Mich hat das wegen der Arbeit extrem gestresst, aber seit ich im Homeoffice arbeite, kann ich nicht sagen, dass mich das in MEINEM Alltag groß belastet. Für jemand anderen wäre es hingegen immer noch eine riesiges Problem. Das kann ein Dritter halt einfach nicht beurteilen.

    Ich wäre wirklich vorsichtig. Der Hund ist nicht neu eingezogen, das Problem besteht nicht seit gestern. Jahrelang wurde es hingenommen. Nun muss er supermegadringend weg...?

    Die TE hat doch geschrieben, dass bis zur Trennung vor ein paar Monaten der Freund im Homeoffice auf den Hund aufgepasst hat.

    Ich finde es hier langsam irgendwie schräg... Dass

    man für einen Hund, der so gar nicht allein bleiben kann, schwer jemanden findet, finde ich wirklich nicht verwunderlich. Da kann der Hund noch so nett und unkompliziert sein, das ist für die meisten Menschen aber nun mal ein riesen Problem. Warum gleich gemutmaßt wird, dass da bestimmt noch mehr Probleme kommen, weil er ja sonst schon längst vermittelt wäre, verstehe ich nicht.

    Ehrlich gesagt, ich finde die Situation der jetzigen Besitzerin gar nicht so unverständlich. Der Hund bleibt nicht allein, bisher hat man sich damit beholfen, dass der Partner von zu Hause aus gearbeitet hat. Jetzt gibt's den Partner nicht mehr, arbeiten muss die Besitzerin aber trotzdem. Dauerhafte ganztägige Betreuung kann man sich halt nur mit wirklich gutem Gehalt leisten und muss überhaupt erst mal einen Platz finden, die Suche nach einem neuen zu Hause gestaltet sich erwartungsgemäß schwierig, also lässt man den Hund notgedrungen allein, auch wenn er das nicht kann. Und sucht zunehmend verzweifelt nach einem neuen zu Hause.

    Und auch wenn ich jetzt vermutlich gehauen werde, ich finde den Hund doch eigentlich ganz passend. Der Abgabegrund ist nachvollziehbar, die TE hat ihn im Alltag erlebt, und viel Bewegung bekommt er bei seiner derzeitigen Halterin doch auch nicht, wenn auch anscheinend eher aus Desinteresse. Eine riesige Verbesserung wäre es für den Hund also allemal, wenn er nicht mehr täglich stundenlange Panik aushalten müsste.

    Blubberl

    Ich würde so planen, dass der Hund nie lernen wird, stressfrei allein zu bleiben. Es kann sein, er lernt es, mit kleinschrittigem Training kann man viel erreichen, aber es kann eben auch sein, er lernt es nie. Du solltest also unbedingt vorher schauen, dass du einen zuverlässigen Sitter findest für Termine, die du ohne Hund wahrnehmen musst. Davon ab finde ich es für einen solchen Hund doch super, wenn der in ein zu Hause kommt, wo er auf absehbare Zeit erst mal gar nicht regelmäßig allein bleiben muss und es auch nicht nach einer bestimmten Zeit gelernt haben muss, sodass man entspannt trainieren kann.

    Der Knackpunkt ist hier nMn die lange Zeit, die der Hund allein bleiben soll, und das vermutlich auch ziemlich schnell, schließlich kann man idR nicht endlos Urlaub nehmen. Das hat mit Tierschutz oder nicht erst mal nix zu tun, auch ein Hund vom Züchter will nicht den ganzen Tag allein zu Hause hocken und auch da weiß man vorher nicht, ob Hund das Alleinbleiben überhaupt lernt oder nicht.

    Punkt 2 die Wohngegend, in einem Park mitten in der Großsstadt hat man halt selten seine Ruhe, grad wenn man zu Zeiten gehen muss, zu denen alles auf den Beinen ist. Und Gassigehen zwischen zig anderen Spaziergängern, schreienden Kindern, rücksichtslosen Radfahrern, anderen Hundehaltern ist oft sehr stressig und für den Hund nicht unbedingt sinnvoll, auch das hat erst mal wenig damit zu tun, ob Tierschutz oder nicht.

    Beides sind aber Dinge, die man entsprechend planen kann. Die Zeit reduzieren, die der Hund allein bleiben muss, indem man Stunden reduziert, ganz oder teilweise zu Hause arbeitet, den Hund mit auf Arbeit nimmt, Sitter, Gassigeher, Hundetagesstätte nutzt (und hier auch wirklich konkret schaut, was möglich ist, sowohl finanziell, als auch von der Verfügbarkeit her (die Nachfrage ist groß und dementsprechend ausgebucht sind gescheite Angebote idR)).

    Und bezüglich Wohnumfeld schauen, ob man regelmäßig raus fahren kann, damit man in Ruhe spazieren gehen kann. Setzt voraus, dass entsprechende Gebiete erreichbar sind, dass man ein Auto hat oder alternativ öffentliche Verkehrsmittel möglich sind (das kann stressig sein, wenn Busse und Bahnen überfüllt sind, also nicht in jedem Fall eine Alternative).

    Und dann muss man für sich schauen, was möglich ist und was nicht und ob man es schafft sein Leben hundetauglich zu machen.

    In meiner aktuellen Wohnsituation sind 2 Hunde das Maximum, mehr finde ich in der Stadt einfach stressig zu händeln. Sollte es irgendwann tatsächlich mit Häuschen+großem Grundstück in ländlicher Gegend klappen, könnte ich mir durchaus auch einen dritten Hund vorstellen.

    Tatsächlich hätte ich auch gern mehr und finde es auch für die Hunde in einer großen Gruppe schöner, aber das wäre mir im Alltag dann zu unpraktisch, weil man dann doch viel um die Hunde herum planen muss, wenn man die nicht mehr so einfach überall mit hinnehmen kann.

    Ich bin grad beruhigt, dass ihr auch alle genötigt werdet, pünktlich Schluss zu machen xD

    Die Hundis liegen hier eigentlich größtenteils dekorativ in der Gegend herum, aber wenn's Richtung Feierabendzeit geht, springen sie erwartungsvoll auf, sobald ich mich irgendwie bewege. Ich trau mich dann kaum, aufs Klo zu gehen, weil die beiden dann freudestrahlend mit in den Flur hüpfen, weil wir jetzt eeeendlich Gassi gehen. Und ich kann den enttäuschten Blick nicht ertragen, wenn ich mich dann doch wieder an den PC setze... :hilfe: