Beiträge von zitronengelb

    Ich find jetzt dass sie dort läuft wie immer.

    Ich hab da vielleicht nicht so das Auge für und das ist natürlich auch abhängig vom Körperbau. Mir kommt der hintere Rücken steif vor und die Schritte hinten zu kurz und trippelnd. Im Video hat sie dazu noch eine für mich seltsame Rutenhaltung.
    Aber du hast da mit Physio ja den Blick drauf, da kannst du dich sicher mehr drauf verlassen als auf laienhafte Videodiagnostik.

    Weil du schreibst, dass sie ansonsten gut läuft - meinst du besser als im Video? Vielleicht bin ich die Anatomie von Kleinhunden nicht gewohnt aber für mich sieht das irgendwie ungut aus :verzweifelt:
    Ich würde einen 10 Jahre alten Chi nicht als so alt bezeichnen.
    Ich wünsche euch, dass ihr schnell einen möglichst harmlosen Grund findet!
    Zum Husten: meine bisherigen Hunde haben quasi nie gehustet, außer halt akut verschluckt u.ä. Ich würde da schon genau hin schauen.

    Wenn es darum geht, dass du mit deinem Hund für den Alltag trainieren willst, vergiss Vereine. Such dir einen Trainer/eine Hundeschule mit Fokus auf Alltagstauglichkeit und Grundgehorsam.

    In unserem Verein wird tatsächlich viel und intensiv an Alltagsthemen gearbeitet. Bei Hunden, denen noch vieles sehr schwer fällt, anfangs auch in Einzelkontakt. Es kann sich also lohnen, bei Vereinen anzufragen - wenn man auch so fair ist, den Verein dann im Gegenzug zu unterstützen.

    Ich würde bei Vereinen oder Hundeschulen vorher ohne Hund mal zuschauen oder mir das Vorgehen gut erklären lassen. Hast du denn nicht gefragt, warum du eine Kette mitbringen sollst?

    Bin vielleicht ja nur ich. Aber ich finde es anstrengend, wenn allgemeine Hundethemen immer wieder ausschließlich auf einen Vergleich mit Gebrauchshunden hinauslaufen. Das Thema Wesensfestigkeit betrifft Begleithunde im Grunde mindestens genau so stark wie "Gebrauchshunde", die meistens auch einfach "Sport-" oder "Hobbyhunde" sind.

    Du hast absolut recht, das Thema ist einfach sehr technisch.

    Die einen glauben an die unveränderliche genetische Komponente, die anderen an die Erfahrungen, die der Hund hat. Letztenendes stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt erstrebenswert (und, in Anbetracht der verschiedenen Rassen) ist Hunde zu züchten, die alle gleich auf alle möglichen Situationen reagieren.

    Es ist immer eine Mischung aus beidem - Genetik und Sozialisierung. Ich bin da deiner Meinung, dass es keinen Sinn machen würde, die Bandbreite an hündischem Verhalten stark einzuengen. Ich denke aber, es gibt Auswüchse von überwiegend genetisch bedingter "Wesensschwäche", die den Hund selbst beeinträchtigen. Bei Hunden, die große Angst vor Bodengründen, mittellauten Geräuschen, Treppen, Dunkelheit, fremden Menschen usw. haben, sollte man sich dreimal überlegen, ob sie wirklich in die Zucht gehören.

    Ansonsten muss ich immer wieder feststellen, dass ich absolut nicht der Typ für stumpfe (andere würden sagen entspannte) Hunde bin. Reizoffenheit hat auch Vorteile. Nur ständige Ängstlichkeit finde ich sowohl für die Hunde als auch für die HH sehr schade.