Beiträge von Anne_Boleyn

    Ich würde es auch tierärztlich abklären lassen. Blutbild auf jeden Fall.

    Emma hatte als Welpe/Junghund ständig Durchfall und hat schlecht gefressen. Sie war dementsprechend schlapp und hat sich beim Gassi auf dem Rückweg auch öfter hingelegt, weil sie nicht mehr konnte. Aber sie war halt krank. Keiner ihrer Hundefreude war so schlecht beieinander. Jetzt kenne ich es nur, wenn ihre Schilddrüsenwerte nicht passen.

    Aber ein gesunder Junghund hat eigentlich Power ohne Ende. Der sollte nach 30 Minuten nicht so k.o. sein, außer er ist nonstop geflitzt.

    Bei Rassekatzen ist die Zuchtverbotsklausel Standard. Da liegt aber der Liebhaberpreis auch deutlich unter dem Zuchtpreis. Züchtet man doch/hat einen Wurf, dann wird die Differenz fällig (entweder Vertragsstrafe genannt oder eben als Differenz bezeichnet). Alternativ gibt es oft Verträge mit Vertragsstrafe, wenn die Katze nicht innerhalb eines Jahres kastriert wird oder das Kitten kostet beispielsweise 1200 Euro, man zahlt nur 800 Euro an und mit Vorlage der Kastrationsbescheinigung entfällt die letzte Rate. Ohne Kastration bis Datum x wird die Restsumme fällig.

    Hier in der Nähe habe ich einige Tierärzte ausprobiert und die eierlegende Wollmilchsau habe ich nicht gefunden.

    Also hab ich jetzt eine Tierärztin, die super empathisch und liebevoll mit den Hunden umgeht und zudem offen für meine Wünsche ist. Heißt, wenn ich bestimmte Blutwerte möchte, bekomme ich sie. Wenn ich bestimmte Medikamente ausprobieren möchte und das vertretbar ist, dann spielt sie da auch mit. Fachlich weiß ich jedoch nicht so recht bei ihr.

    Dann habe ich eine Tierärztin für Operationen hier. Die chirurgisch top ist, menschlich aber eher schwierig.

    Und für komplizierte Sachen gehe ich zum Tierarzt von Fuchshexchen Der leider zu weit weg von mir ist. Den ich aber menschlich und fachlich sehr sehr schätze. Der um die Ecke denken kann, Zusammenhänge sieht und nicht nur Blutwerte im Referenzbereich sieht sondern den ganzen Hund.

    Hat sich jemand hier die Augen lasern lassen?

    Ich bin seit meiner (Früh) Geburt kurzsichtig (also WIRKLICH SEHR kurzsichtig) und hab jetzt aus Jux (ich bin jetzt Mitte 40) mal den Online-Eignungstest bei einem Laserzentrum hier in der Nähe gemacht. Zu meinem Erstaunen kam die automatisierte E-Mail, dass eine OP möglich wäre.

    Da war jetzt überhaupt keine Info dabei, kein Preis, kein nix. Werde wohl nächste Woche dort mal anrufen.

    Aber falls ihr das schon gemacht habt, wie gut klappt das? Ich habe eine (sehr viel) jüngere Kollegin, die das vor bestimmt 10 Jahren hat machen lassen und sehr begeistert ist. Davor hatte ich das gar nicht auf dem Schirm und hab mich halt mit meiner Brille und superdicken Gläsern arrangiert. Kontaktlinsen sind nicht geeignet, dafür ist die Kurzsichtigkeit zu stark.

    Da ich reite und gerne schwimme, ist die Brille aber kein ganz unerhebliches Lästnis, von ziemlich riskant beim Reiten ganz abgesehen, nur ohne geht absolut überhaupt nicht. Habt ihr Erfahrungen? Tipps? Anti-Tipps? Whatever?

    Ich hatte es vor, aber hab mich letztlich dagegen entschieden. Bei der normalen LASIK/Femtolasik könnte ich nach dem Lasern wahrscheinlich keine weichen Kontaktlinsen mehr tragen. Also wenn sich die Augen wieder verschlechtern, bräuchte ich eine Brille. Das wäre für mich der Worst Case. Brille möchte ich auf keinen Fall. Aber da der Flap beim normalen LASIK oft nie wieder so richtig fest anwächst, bestünde bei Kontaktlinsen die Gefahr, dass man sich den Flap mit runter reißt, wenn man die Linsen entfernt.

    RelaxSmile hätte dieses Risiko nicht. Hab aber in einem Forum zu dem Thema sehr viel gelesen und dort waren extrem viele Patienten, die danach im Dunkeln Probleme mit Lichtern hatten. Also diesen Halo Effekt. Einige konnten deswegen im Dunkeln nicht mehr Autofahren. Deshalb hab ich letztlich meinen Termin wieder abgesagt.

    Österreich habe ich immer wie Deutschland empfunden. Da war für mich zwischen Bayern und Österreich kein Unterschied spürbar.


    Niederlande: ich war jetzt 2 Wochen in Nordholland und am Anfang war ich begeistert. Viele freilaufende Hunde, auch an der Hauptstraße und anfangs hatten wir nur nette Hundebegegnungen. Alles entspannt, kurz schnüffeln und dann weiter gehen. Gefühlt liegen 90 Prozent der Hunde frei, die anderen 10 Prozent waren Hunde von Touristen. Wenn jemand einen Hund an der Leine kurz nahm und ggf. noch Kommandos gegeben hat, war es immer ein Deutscher. Allerdings häuften sich nach einigen Tagen die unschönen Begegnung mit den freilaufenden Hunden. Einem Labradoodle musste ich den Flexikasten auf den Kopf hauen, damit er Levi in Ruhe lässt. Ein Schweizer Sennenhund folgte uns mehrere 100 Meter drohend am Strand, während Frauchen 20 Meter entfernt das Geschehen grinsend beobachtete. Aufdringliche Rüden, die Emma belästigt haben, gab's auch. Und irgendwann hab ich mir eine Leinenpflicht im Ort gewünscht.

    Im Zeeland hab ich das letztes Jahr nicht so empfunden. Da waren mehr Hunde an der Leine und wir hatten nur eine blöde Begegnung mit einem WSS am Strand, der Emma gejagt hat.