Beiträge von Anne_Boleyn

    PinguinEmmi Du bist nicht zufällig Privatpatient, oder? Falls doch, würde zur Aufnahme ein freundliches (oder unfreundliches) "Hallo" reichen.

    Kann ich so nicht bestätigen. Nach meinem Umzug war ich 3 Jahre ohne Hausarzt, weil ich niemanden im Umkreis von 20 km gefunden habe, der mich aufnimmt, obwohl ich Privatpatientin bin. Ich hab letztlich nur einen Hausarzt weil eine neue Praxis eröffnet hat und vorab über Facebook veröffentlicht hat, dass man sich vorab melden kann um aufgenommen zu werden.

    Zu meiner Gynäkologin fahre ich 40 Minuten, weil ich hier keine gefunden habe.

    Mein Hautarzt ist Privatarzt und nur deswegen bekommt man dort einen Termin.

    Mal eine Frage an die die das dauerhaft füttern und deutlich unter den angegebenen Mengen bleiben: ist das dann noch Bedarfsdeckend? Ich meine das ich das mal durchgerechnet habe bis etwa zur Hälfte. Ging gerade noch so, drunter wurde kritisch. Ist aber auch schon ewig her. Meine vertragen es leider nicht mehr, war für uns sonst das ideale Futter da immer viel im Napf war.

    Ich hatte das für Bodo nie durchgerechnet.

    Wir hatten die Wahl zwischen: "Frisst etwas Gesundes und kotzt sich jeden Tag die Seele aus dem Leib, bis zum Magen-Ulcus" oder "frisst Köbers in zu geringer Menge, dafür geht es ihm gut".

    Da er kaum ein Futter langfristig vertragen hatte und Magen immer das Thema war, war ich einfach froh, dass wir überhaupt etwas gefunden hatten. Fürs Gewissen hat er hin und wieder noch eine Vitamin-Mineralstoff-Mischung dazu bekommen. Trotz seiner schweren Erkrankung war das letzte Blutbild wie von einem jungen Hund. Anhand des Blutbildes hätte niemand den Krebs im Endstadium vermutet.

    Daher denke ich, dass es - auch in geringer Menge - für ihn gepasst hat.

    Ist hier ähnlich. Ich hab die Wahl zwischen vielleicht nicht hundertprozentig bedarfsdeckend (deswegen gibt's als Leckerli 50 Gramm vegetarisches Trockenfutter) oder zu wenig Flüssigkeit und schlechte Nierenwerte.

    Ich mische morgens und abends 100 Gramm Light mit 450ml Wasser an, so sind schon mal 900ml Flüssigkeit im Hund. Mit Barf kann ich nicht so viel Wasser untermischen um auf den Wert zu kommen, weil sie es dann nicht mehr frisst. Und es ist eine der wenigen Fertigfutter die vertragen werden.

    Bei Emma merkt man die Vaginitis auch zuerst daran, dass Rüden und sogar schon der Welpe extrem an ihr interessiert sind. Beim letzten Mal hab ich den damals 4 Monate alten Zwerg kaum von ihr wegbekommen, weil er immer unten bei ihr lecken wollte. Der sichtbare Ausfluss kam dann ein oder zwei Tage später erst.

    Gibt ja auch Sachen, durch die Hündinnen ganzjährig gut riechen, z.B. https://vcahospitals.com/know-your-pet/recessed-vulva .

    Wow, danke fürs verlinken. Das erklärt bei Lani natürlich so einiges. Ich glaube nach den Bildern her hat sie das. Keine Entzündung, aber sie riecht für Rüden gut und verliert manchmal etwas Urin. Gehört nicht in den Welpen Thread, sie ist schon vier - aber ich wollt mich trotzdem mal bedanken!

    Spannend. Ich muss sagen, ich hab nicht wirklich Vergleichsmöglichkeiten gehabt bisher. Ist es komisch, wenn ich euch im Vulva Bilder bitte?😅

    Ich finde von den Zeichnungen aus der Verlinkung her sieht das bei Emma auch eher so aus. Bin mir aber nicht sicher. Könnte aber eine Erklärung für die zwei Pyometras und häufigen Scheidenentzündungen sein.

    Sagt mal, ist es möglich, dass ein Hund sich nicht im Garten lösen will?

    Meine erste Hündin war 100% gartenrein.

    Als ich mit ihr hierhergezogen bin, wollte ich mal bei nächtlichem Durchfall den Garten-Bonus nutzen. Ich bin also im Schlaf-t-shirt mit ihr runter, öffnete die Tür zum Hof und sah zu, wie sie ihre übliche "Katzenspuren-checken"-Routine ablief. Als sie damit fertig war stand sie wieder vor mir und meinte, sie müsse jetzt aber wirklich mal ganz dringend zum Klo. Ich bin also wieder hoch gerannt und in eine Hose gehüpft, damit der arme Hund nicht mehr allzu lange die Backen zusammenkneifen muss. Auch gepinkelt oder markiert hat sie zeitlebens nicht im Garten.

    Das ist bei Emma genauso. Sie platzt lieber als in den Garten zu machen. Auch vor nächtlichen Durchfall keine Chance...die läuft hektisch im Garten auf und ab und jammert. Aber sie macht dort nicht. Niemals. Sie nimmt das mit der Stubenreinheit/Gartenreinheit sehr ernst. Auch im Urlaub im Ferienhaus ist für sie der Garten immer absolut tabu und sie macht erst ein Stück vom Haus entfernt.

    War es für euch eine große Umstellung, als ihr zum ersten Mal einen Hund hattet? Es ist ja dann doch ein plötzlich anderer Tagesrhythmus mit neuen Aufgaben und Verantwortungen. Hat sich das einfach so eingefügt oder musstet ihr euch doch erst einige Zeit dran gewöhnen?

    Mein Leben hat sich komplett verändert. Ich hab vorher recht zurückgezogen gelebt, bin wenig rausgegangen und hab mein Leben abgesehen von der Arbeit vor Fernseher und Handy vergammelt.

    Mit Hund habe ich endlich einen Grund rauszugehen, es gibt meinem Leben mehr Struktur. Mein Leben ist schöner, aber ich hab auch mehr Sorgen. Sorgen den Hunden nicht gerecht zu werden, Sorgen wenn sie krank sind. Aber das Schöne überwiegt für mich. Insgesamt war es schon eine große Umstellung und ich hab einige Zeit gebraucht, bis es zu meiner neuen Normalität wird. Aber ich liebe es und kann mir ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen.

    Und ich bin kontaktfreudiger geworden. Ich hätte mich früher nie mit Menschen aus einem Forum getroffen. Aber Emma hat mich schon mit ganz tollen Menschen zusammengebracht und über Emma und das Dogforum habe ich meine besten Freundinnen gefunden.