Beiträge von Tobie

    Wow, 8 Jahre ist echt krass. Zu mir sagen schon viele, dass meine Eltern so cool sind, weil ich mit 15 einen eigenen haben durfte :lol:

    :ugly: na ja.... :hust: Ich stand da auch ganz schön unter dem Pantoffel. Hat auch nur aufgrund der Rahmenbedingungen funktioniert. Und wie gesagt - ich fand es sehr anstrengend mit meinen Eltern. Aber heute, mit vielen Jahren Abstand, sehe ich das natürlich etwas anders. Und ich ärgere mich manchmal, dass ich nicht mehr Wissen abgegriffen habe.

    Freu Dich auf die kommenden Jahre. Meine Mutter und ich tauschen uns jetzt unheimlich gerne stundenlang über neue Ausbildungsmethoden aus. Im Hundesport hat sich so viel zum Besseren verändert - da macht der Austausch wirklich Spaß.

    Eigentlich hört sich das ziemlich perfekt an bei Dir. Super, dass deine Eltern auch Gebrauchshunde haben und deswegen ja auch ganz genau wissen, was Du an der Leine führst. Ich möchte sagen: Sei nicht zu streng mit ihnen. Es birgt halt auch ein Gefahrenpotential und ich nehme an, dass insbesondere bei Deiner Mutter da auch die Sorge mitspricht. Rückwärtsgerichtete Aggressionen, auch wenn sie aus Übersprung passieren, sind nicht lustig. Schon gar nicht, wenn die Tochter hinten dran hängt. Ich weiß - ist bei euch nicht der Fall, aber soll ja auch gar nicht erst so weit kommen.

    Ich versuche es abzubrechen. Werde auch mal strenger. Es klappt ja auch immer für kurze Zeit, aber nach ein paar Minuten fängt sie wieder an. Im Bus kann ich leider nicht viel machen, manchmal steige ich ein wenig früher aus und wir laufen den Rest.

    Am Platz gehe ich mit ihr ein paar Runden zum runterkommen, gebe ihr ein paar andere Kommandos und über stupide Tricks mit ihr, damit sie auf andere Gedanken kommt.

    Bei meiner Hündin hat genau das Ding mit der Strenge gar nicht geholfen. Ich habe sämtliche Möglichkeiten bei ihr durchprobiert, weil ich noch nie so eine verrückte Henne hatte, und auch Kommandos abklopfen oder UO-Einheiten haben sie nur noch mehr hochdrehen lassen. Jeder Jeck ist halt anders. Bei ihr komm ich viel weiter, wenn ich mich selbst total runterfahre. Am besten noch wenn ich mich neben sie hocke oder ins Gras setze. Ich lasse sie Platz machen und streichle sie oder lege sogar meinen Arm um sie. Find ich ehrlich gesagt total merkwürdig, die Erkenntnis hat uns aber wirklich enorm geholfen.

    Im Bus ist es natürlich kaum umsetzbar. Würde ich wohl auch früher aussteigen. Am besten schon, bevor sie anfängt rumzuquengeln.

    Hört sich an wie mein Leben, was Du hier schreibst :emoticons_look:

    Ich habe meinen ersten DSH mit 8 Jahren bekommen (Maja :smiling_face_with_hearts: ), eben auch WEIL meine Eltern beide Schäferhundfreaks waren/sind (Mutti Ausbildungswart, mein Vater SD-Helfer und Gründer unserer OG, eine Zucht hatten sie auch). Und genau wie Du es empfindest war ich mega genervt von den ganzen Ratschlägen und Anweisungen. Ich hatte außerdem noch das Gefühl, ich hätte genug mitbekommen und wusste eh alles besser. Da wurde ich öfter mal eines Besseren belehrt.

    Wenn Deine Eltern nun doch anscheinend über 'ne ganze Menge Erfahrung verfügen - aus dem Grund wahrscheinlich auch kein fremder Hundetrainer in Frage kommt - dann versuche über Deinen Schatten zu springen und deinen Stolz und dein Ego beiseite zu schieben. Für deinen Hund und für Euch zwei als Team. Wie Du es schon selbst sagst: Du sitzt ja an der Quelle und es wäre so schade, das vorhandene Wissen nicht mitzunehmen. Ob es Euch weiterbringt oder nicht, wird sich ja dann eh erst zeigen. Deine Hündin ist jetzt knapp zwei Jahre alt und ich finde ihr Verhalten gar nicht so ungewöhnlich (unabhängig davon - Leistungslinie oder!?). Dass sie den Weg und den Bus zum Platz kennt - total normal. Dass sie das Jiepeln und Quengeln anfängt genau so. Meine Hunde wissen immer, wann wir zum Platz fahren und tun das auch kund. Und sie wissen auch, wann SD beginnt (auch wenn auf dem Platz noch nichts stattgefunden hat und eigentlich tote Hose herrscht). Der Trick ist nur, dass ich das sofort abbrechen kann, wenn's mir zu bunt wird. Weil ich es von vornherein geübt habe. Dieses ewige Spielchen zwischen Hochfahren und Runterkommen. Die einen können es besser, die anderen, insbesondere die triebstarken Hunde, haben da oft mehr mit der Selbstbeherrschung zu kämpfen.

    Nun hat sich das Verhalten natürlich über die Monate festigen können.


    Ich rate die nochmals, hol einen Trainer. Solche Verhaltensweisen haben die Eigenheit, sich mit der Zeit auf andere Bereiche auszuweiten. Ganz oft bleibt das nicht nur auf etwas oder auf eine Situation bezogen. Das verselbstständigt sich gerne!

    Da möchte ich mich komplett anschließen. Ich meine das nicht böse und will dir auch nicht dein Wissen absprechen, aber jemand der da etwas mehr Erfahrung hat, von außen drauf schaut und vor Ort ist, kann das Problem möglicherweise ganz flott in den Griff bekommen.

    Was haben Deine Eltern denn für Hunde und was machen sie für Hundesport?

    Beim Training selbst ist sie total unkonzentriert. Sie macht dumme Fehler, weil sie so aufgeregt ist. Sie ist hektisch, sie bellt und schreit manchmal richtig. Pausen sind der Horror, während wir warten ist sie so drüber, dass sie unter sich pinkelt, hechelt, speichelt und ständig Geräusche von sich gibt.

    Offensichtlich hat sie totalen Stress. Ich habe auch so eine Dampfwalze hier zurzeit und wenn ich im Training merke, dass es bei ihr anfängt "aus den Ohren zu qualmen", dann fahre ich mein Trainingstempo sofort radikal runter. In der UO schleichen wir dann auch schon mal im gaaaaaanz laaaangsamen Schritt über den Platz. Dann belohne ich auch nicht mit dem Ball, bei dem sie dann wieder direkt hochdreht, sondern es gibt dann ein schlichtes Leckerli für gute Leistung und ein leises Lob. So lange, bis ich sie gedanklich wieder bei mir habe. Manchmal hören wir dann mit dem guten Abschluss auch einfach auf und gehen eine Runde spazieren oder setzen uns an den Rand und schauen zu (Zuschauen: eine riesige Herausforderung für sie). Oder wir machen noch was anderes auf dem Platz. Je nach Bauchgefühl.

    Wie reagierst Du denn, wenn sie Halligalli macht? Was machst Du, wenn ihr auf dem Platz oder im Bus seid und sie anfängt zu schreien und zu hüpfen?

    Hier sieht es dieses Jahr im Beet auch echt mau aus :lepra:

    Ich habe letzte Woche 6 (!!) vorgezogene und ehemals kräftige Romanescokohlpflanzen an ? verloren. Keine Ahnung an wen oder was. Wühlmäuse? Hitze? War stinksauer.

    Übrigens war die Elster gestern im Garten :( : Und ich hab sie noch gesehen und dachte, sie will nur an Teich zum Trinken....

    Heute morgen war das Amselnest leer.

    So gemein.

    Weiß jemand, ob Amseln in einer Saison zwei mal das gleiche Nest nutzen? Dann würd ich weiterhin kein Netz drüber werfen.

    Was könnte ich statt Ufermatte nehmen? I

    Kokosmatten aus dem Baumarkt. Gibts auch als Netz. Die Pflanzen können sich mit den Wurzeln gut daran festhalten und begrünen dir nach und nach das Ufer. Man kann auch Kieselsteinchen drüber kippen. Oder schau mal bei Naturagart.de. Die haben ganz viel Auswahl.

    https://www.naturagart.de/Teiche/Bau-des…1jejtqscvc6nl11

    Vllt. hilft das etwas bei der Eingrenzung:

    https://www.baumschule-horstmann.de/pflanzomat;jse…E2CB0B721C75666

    "Kreizkruzifix

    :rolling_on_the_floor_laughing: niedlich

    .... 's Schwabenländle ?!

    Ich finds auch toll, wenn man so zugewachsen ist. Hier darf geordnetes Chaos herrschen.

    Da hast Du aber eine große Pflanzenvielfalt auf kleinem (?) Raum. Ein paar gefüllte Rosen habe ich auch noch. Restbestände, die einfach schön sind, und sofern sie Rost und Läuse überleben auch bleiben dürfen.

    Leider gibt es bei uns in RLP sowas nicht

    Hier auch nicht :( : Schade!