Beiträge von Murmelchen

    Sicher das da Anzeigen wegen den Beißereien vorliegen? Hier gab es auch so einen Spezi, dessen Hund hat an die 20 Hunde gebissen, aber es ist nie was passiert. Weil eben die Besitzer der gebissenen Hunde keine Anzeige erstattet haben. Irgendwann sind dann mal ein paar los und haben Anzeige erstattet und damit kam es dann endlich ins laufen (Polizei kontrollierte sogar zu den typischen Zeiten die Wiesen, weil er trotz MK-Zwang ohne MK rumlief)...

    Wenn Anzeigen vorliegen und nichts passiert, würde ich als HH zum OA gehen und ihnen mal die LHV vorlegen o.ä.

    In dem Buch ist auf jeden Fall viel beschrieben. Meiner Meinung nach aber einfach zu oberflächlich. Dann lieber weniger Zeug rein und das gescheit erklären..
    Bsp. Jagdtrieb. Da reicht es (laut Buch!) dem Hund das betreten von Gebüsch etc. zu verbieten. Oder aber (2. Methode) das abrufen an der Schleppe, dann Wild-Begegnungen provozieren und Blickkontakt fordern. Am Ende soll er im Fuß an den Viechern vorbei gehen. Das der Hund aber einen Ausgleich braucht wird nicht erwähnt.
    Einen aggressiven Hund bekomme ich mittels Superwort sicher nicht an anderen Hunden vorbei. Man kann dann auch auf Fachliteratur zurückgreifen, auf welche wird nicht gesagt...
    Bordstein als Barriere soll man beibringen, indem ein Fahrradfaher dem Hund Kieselsteine vor die Füße wirft, damit er sich erschrickt :skeptisch:

    Beim Apport sind viele Ideen dabei, was der Hund alles apportieren kann. Aber meine Hunde sollen gar keine Telefone o.ä. apportieren, damit fällt das für mich auch raus.
    Aufbau der Fährte wird mit 3 Absätzen beschrieben und für mich nicht logisch nachvollziehbar...

    Was nett ist, sind die Tricks (Männchen, peng, Seil springen, rollen, winken, usw.). Da sind definitiv lustige Sachen dabei, auf die ich nicht gekommen wäre. Dann gibt es die Steigerung zu Klavier spielen, Tisch decken, usw.

    was mich stört an Tricks ist z.B. das kratzen/gähnen. Es wird empfohlen einen Hund, der sich aus Streß kratzt/gähnt, in solche Situationen zu bringen, um dann das kratzen/gähnen zu belohnen. Da fällt auch der Begriff Beschwichtigungssignal.. Von sowas halte ich persönlich nichts, also solche Dinge auszunutzen um dem Hund einen Trick beizubringen :nixweiss:

    Zum Agility/Obedience gibt es kurze Anleitungen/Erklärungen. Nichts ganzes und nichts halbes.

    Balgspiele sollen z.B. nicht mit "ungenügend untergeordnten" Hunden gemacht werden...
    Die Spielideen ansich sind aber nicht schlecht!

    So das war alles zum Thema "Spielschule", jetzt zur "Spaßschule" (ist im Buch auch getrennt) und weil ich faul bin, sag ich dir nur was z.B. bei den einzelnen Dingen steht..

    Beinarbeit:
    Grundstellung, Fuß, Slalom durch die Beine, zurück, ....

    Handarbeit:
    High Five, spanischer Schritt, elegant (Pfoten im liegen kreuzen), schäm dich, ...

    Nasenarbeit:
    Substanzerkennung, Geruchsunterscheidung, ...

    Kopfarbeit:
    aus dem Zimmer gehen, Tür anlehnen, Hund rufen; Leckerlie in eine Schublade tun und den Hund das Leckerlie aus der geschlossenen Schublade holen lassen, ...

    Turnübungen:
    drehen, durch, Diener, Vogel Strauß (Diener mit Kopf unter eine Decke o.ä.), Partystimmung (wedeln auf Kommando), ...

    Die Spaßschule finde ich nicht schlecht. Einfach weil es gute Ideen gibt. Arbeiten werde ich aber nicht nach dem Buch, sondern so wie ich es für richtig halte (für meine Hunde). Die Spielschule taugt für mich gar nichts, die werde ich komplett übergehen (bis auf ein paar Tricks die dort genannt sind, aber auch nur als Anregung für Tricks).

    Hätte ich das Buch gekauft, ich würde mich jetzt echt ärgern. Ich hab's zum Glück gewonnen, daher stört es mich nicht so sehr.

    So, reicht Dir das als Auskunft?? =)

    Hmm. Ich hab das Buch seit Samstag und naja... Ist halt ein Buch mehr im Schrank :ops:

    Es sind zwar ein paar Tricks dabei, aber ganz allgemein hätte ich mehr erwartet. Ich kann mit dem Buch im grunde nichts anfangen außer evtl. den Hunden ein paar der genannten Tricks beibringen. :nixweiss:

    Noramaus Streit sieht hier ganz anders aus *g*

    Klar braucht ein Hund Sozialkontakte und ich finde gerade Welpen müssen den Umgang lernen. Das tun sie eben nur durch andere Hunde (und das nicht nur durch Welpenspielgruppen).

    Niani hat, wie ich finde, ein gutes Bsp. geschrieben. Selbst wenn der eigene Hund noch so verträglich ist, der andere muß es noch lange nicht sein. Und genau das, ist einer der Punkte, warum ich meinen nicht erlaube zu jedem Hund zu gehen. Sie müssen auch ohne Leine neben mir bleiben. Entweder ich erlaube es dann, oder eben nicht. So lernen sie gleichzeitig mit Frust umzugehen.

    Gestern war ich mit beiden laufen und hatte meine Mama mit. Beide frei und von vorne kamen 3 Hunde, einer davon abgeleint. Pepper da abzurufen, wäre Schwachsinn gewesen (sie war zu weit weg :ops: ). Also hab ich Lee zu mir genommen und Pepper mußte Platz machen. Die Besitzer der Hunde haben uns dann erkannt und gefragt ob es ok ist, wenn ihre Hunde zu meinen dürfen. Nachdem es für beide Seiten ok war, durfte Pepper hin. Lee mußte warten, weil sie sonst zu schnell hinsaut. Wo liegt da das Problem?

    Dann kam eine Frau mit einem Malteser o.ä. Die meisten Kleinhunde-Besitzer hier haben Angst vor großen Hunden. Also Lee angeleint und bei Mama abgelegt (in genüg Entfernung damit sie ruhig ist). Pepper mußte im Fuß mit mir an dem Hund vorbei (das hab ich mit purer Absicht gemacht). Wir haben dann angehalten und ich hab die Frau gefragt, ob Pepper hin darf. War dann alles kein Problem. Lee durfte nicht hin, weil der kleine schlechte Erfahrungen gemacht und Angst hat.

    Wäre mir als HH das egal, wäre Lee hingesaut und der kleine wohl abgehauen, mit Sicherheit Richtung Zuhause (also über die Hauptstraße) oder hätte danach noch mehr Angst.

    Zu den Freilaufflächen: Sowas haben wir ja nicht wirklich. Wir haben hier eine Wiese, die zur Hundewiese gemacht wurde. Dort treffen sich zu bestimmten Uhrzeiten zig HH mit ihren Hunden um die Hunde spielen zu lassen. Da werde ich nie trainieren, aber auch da gibt es ein paar Hunde, bei denen meine zu mir müssen und nicht hindürfen.

    Ich rede aber von stinknormalen Wegen/Wiesen hier bei uns. Dort herrscht kein Leinenzwang, es ist aber auch keine Spielwiese o.ä. Und dort trainiere ich sehr wohl.
    Ich kann viel in der HuSchu üben, aber nicht alles. Lee brauch das Training mit fremden Hunden, also fällt der Platz dafür aus. Dummytraining auf unserem Platz...öhm..nee muß nicht sein. Peppers UO will ich auch unter extremer Ablenkung üben, das geht auf dem Platz auch nur bedingt. Das sind 3 Bsp. warum ich Sachen in "freier Wildbahn" übe und nicht (nur) auf dem Platz.

    Es gibt bei uns so ein paar Hunde, die "leichte" Probleme mit anderen Hunden haben (und zum Teil auch mit Menschen)... Was meinst Du wieviel Hunde die schon im Maul hatten, weil unbedarfte HH ihre Hunde einfach hingelassen haben? Immerhin sind Sozialkontakte ja wichtig... Die Hunde wurde nicht mit Abwehrschnappern verjagt, sondern teilweise gezielt an der Kehle gepackt und geschüttelt. Ein Hund hat das ganze nicht überlebt, der andere hat für immer in geschrotteten Hinterlauf. Und immer hieß es im Vorfeld von der Besitzern der "unnormalen", der Hund macht nichts :x (ich hab unnormal mit Absicht in " gesetzt!!).

    Jap ich bin ein Schwob und steh dazu :^^:

    Wenn ihr es gebacken bekommt, ein KA-Treffen zu machen, würde ich wohl auch kommen. Nur beim Planen kann ich nicht helfen. Wobei Patrick ja meinte, er überlegt es sich mit unserem Stuttgarter-Treffen...

    Och Björn, mußte halt mal in Urlaub fahren und dann in KA oder so einen Zwischenstopp machen :^^:

    Zu langsam zum editieren: Aus genau solchen Gründen, sollte man sich die Abgabe des Hundes überlegen. Man schiebt einen Hund (oder ein Tier) nicht einfach hin und her!! Wenn ich ihn abgebe, dann hab ich mir das gut überlegt und stehe hinter dieser Entscheidung. Aber den Hund dann wieder zurück haben wollen!?

    Dazu das er keinen Schaden hat, weil er mit 6 Wochen von der Mutter wegkam, sag ich einfach mal gar nichts..

    Ich sehe das so wie die meisten hier. Wenn der Hund bereits 3x gebissen hat, läuft etwas ganz gewaltig schief. Dann wird der Hund kurzentschlossen ins TH gebracht und dort wird mit Sicherheit gesagt, warum man ihn abgibt. Meinst Du die Leute im TH sind dumm und wissen nicht, das etwas schief läuft, wenn der Hund mehrmals zugebissen hat?

    Plötzlich will der Ex-HH den Hund zurück. Sorry aber das ist nicht der Sinn eines TH! Die Tiere kommen dort hin um neu vermittelt zu werden. Es kann doch nicht angehen, das einer seinen Hund abgibt und das TH den Hund behalten muß, weil der Ex-HH den Hund u.U. irgendwann einmal zurück will!?

    Ihr bzw. Du hast was unterschrieben. Der Hund ging in den Besitz des TH über und damit war es das für Dich. So schätze ich es zumindest mal ein.

    Chrissi, aber genau so wird es immer wieder gesagt. Ich habe das nur übernommen ;)

    Klar schaue ich, das ich das Spiel nur anfange, wenn sie Bock haben. Trotzdem kommt es ab und an mal vor, das sie z.B. nicht mit dem Seil spielen wollen und das Innenleben der Beißwurst anschleppen o.ä. :???: Beenden tu ich es auch dann, wenn sie besonders scharf auf etwas sind. Aber nicht weil ich der Chef bin, sondern weil ich möchte, das sie scharf auf das Spielzeug sind :^^: