Beiträge von justT

    Hat wer eine Idee, was allerliebste Lieblingsspeise für Ziegen ist?

    Puh. Also, wenn ich mir vorstelle das wäre einer meiner Jungs, und die hätten da nun plötzlich Massen an Mais, Apfel und Brot, ich wäre ziemlich verzweifelt. Das ist halt auch noch alles Zeug was ich niemals füttern würde, weil ungesund für sie, aber total gerne gefressen wird.
    Da kann man noch so sehr mit leckeren Brombeerranken oder Obstbaumästen wedeln, keine Chance. Bei einer aktuell wild lebenden Ziege vermutlich schon gar nicht.

    Meine einzige Idee spontan wäre, es mit stinknormalem Pelletfutter zu versuchen. Die meisten Ziegen kennen das irgendwo her, ich habe noch keine Ziege erlebt die das nicht super gerne gefressen hat, und das Geräusch eines geschüttelten Pelleteimers hat doch ziemlich Wiedererkennungswert für die verfressenen Biester.
    Gerade eine Ziege mit Nachwuchs bei Fuß sollte ja im Normalfall auch zugefüttert werden und mit etwas Glück kennt sie das :kleeblatt:

    Gute Ergänzung.

    „Regen“ hier oben ist was anderes als im Süden. Genau wie Wind. Gefühlt war es in Süddeutschland nie so windig wie hier im Norden. Wenn ich „windig“ sage ist meist schon Sturmwarnung Stufe 2 angesagt.
    Und seitdem ich ein Haus habe ist es erst „richtig“ Regen wenn ich die Pumpe im Keller anmachen muss. Bei beiden wird offiziell eh empfohlen das Haus nicht zu verlassen.

    Sturm ist erst wenn die Schafe keine Locken mehr habenxD

    Seit ich hier in Norddeutschland lebe, bin ich dermaßen abgehärtet was Wind angeht, dass ich das absolut unterschreiben kann.
    Und wenn ich raus kann, kann der Hund das auch :nicken:

    Ich schmiere die Mundwinkel dann dünn mit Bepanthen ein, aber es heilt erst ab, wenn das Allergen wieder aus dem Körper ist

    Das ist gut zu wissen. Schade das der Dermatologe von selber gar nichts in Richtung Futter angemerkt hat, dann hätte man eher zusätzlich in dieser Richtung schauen können.

    Habt ihr dann auch mit einer Ausschlussdiät die Ursachen raus gefunden auf welche Bonni reagiert?

    Schließlich haben wir RC anallergenic gefüttert. Von da an war Ruhe. Der Kot was gut und die Juckerei vorbei.

    Darauf läuft es hier wohl auch hinaus. Schön das es euch geholfen hat, darauf hoffe ich auch. Und entweder wir bleiben dann dabei oder schauen ob wir die Auslöser finden. Aber erst einmal wäre Ruhe von dem Gejucke für sie wirklich schön =)

    Ich wollte hier gerne auch noch einmal updaten was sich bei uns allergietechnisch in letzter Zeit so getan hat.

    Spoiler weil langer Text, also falls es euch interessiert:

    Spoiler anzeigen

    Wir waren inzwischen mit Thera bei einem Dermatologen wegen ihrer Allergie.

    Ergebnis: Wir sind deutlich ärmer, aber leider kein Stück schlauer.

    Es wurde wirklich das volle Programm gefahren. Ein großes Blutbild, Abstrich, Pilztest … Was wir nun immerhin wissen: Auf dem Papier ist Thera kerngesund. Kein Pilz, keine organische Ursache. Nur leicht niedrige Lymphozyten und ein erhöhter ALP-Wert.

    Wegen des ALP-Wertes wurde noch der Cortisolwert nachgefordert, auch der war unauffällig. Unter dem Mikroskop waren allerdings extrem viele Kokken zu sehen, laut Tierarzt ein Hinweis auf einen bakteriellen Infekt in den aufgekratzten Stellen. Das habe wiederrum zu den gelben Krusten geführt.

    Eine richtige Diagnose, welche Allergie sie hat, sei nur über ein Ausschlussverfahren möglich. Wir sollten über drei Wochen alle zwei Tage mit DouxoS3-Pyo-Shampoo waschen, Weichspüler weglassen, Öle zum Futter geben (Leinöl und Färberdistel).

    Sein Verdacht ging neben dem Weichspüler in Richtung Heumilben oder Flöhe. Er riet uns, über ein Flohmittel nachzudenken. Das würde allerdings weder einen Biss noch die Reaktion verhindern und mit Milben wäre es genau dasselbe Spiel.

    Aktuell sind zwei Wochen nach dem letzten Bad vergangen. Nachdem sie nach den ersten Bädern erst einmal massig Deckhaar abgeworfen hat, hat sich das mit der Zeit eingespielt. Die Krusten am Körper sind schon nach wenigen Tagen komplett verschwunden, genauso wie der Juckreiz. Keine Hotspots mehr, ihr Fell wächst toll nach.

    Leider haben sich jetzt Krusten an den Lefzen und neben der Nase gebildet, die langsam unter die Schnauze gewandert sind. Diese Stellen jucken stark, und wir müssen ständig verhindern, dass sie sich dort blutig kratzt. Dort hilft das Shampoo gar nicht, zumal wir auf Grund der Stelle sicher zusätzlich nicht überall vernünftig Shampoo hinbekommen ohne das sie es einfach ablecken würde.

    Der Dermatologe meinte auf die Rückfragen von uns, wir sollen Bepanthen Antiseptische Wundcreme auf die Stellen schmieren, dass steht jetzt allerdings noch aus. Ich bin diesbezüglich auch echt skeptisch ob es gut ist so ein Mittel so nah an den Schleimhäuten aufzutragen. Es ist ja praktisch unmöglich sie so lange vom ablecken abzuhalten bis da der Großteil eingezogen ist. Und ein Teil der Krusten sitzt regelrecht in ihrem Maul.

    Die Sorgen seien aber laut Tierarzt unbegründet.

    Heißt aber auch das wir praktisch wieder ganz am Anfang sind, nur das wir jetzt wissen was sie nicht hat, und die Krusten und juckenden Stellen nun im Schnauzenbereich sind, statt vorrangig am Bauch


    Ich habe nebenbei gerade eine Liste offen mit hydrolysiertem Trockenfutter - Sorten und werde später bestellen. Danke nochmal an alle die vor einer Weile ihre Erfahrungen diesbezüglich geschildert haben!

    Schaden wird es wohl kaum und wenn wir darüber raus finden das ihre allergische Reaktion (zusätzlich) durch die Ernährung kommt: Jackpot. Ansonsten müssen wir eben weiter herum probieren.

    In meiner Laienwelt halte ich es bei einem verschieben der betroffenen Stellen auch irgendwie für wahrscheinlich das es keine (reine) Kontaktallergie ist. Müsste es da am Bauch nicht längst wieder anfangen nachdem wir sie jetzt länger nicht gebadet haben? :ka:

    Danke euch! Ich finde sowas ja wirklich spannend. Irgendwann möchte ich auch unbedingt mal einen Pilzlehrgang machen.

    Heute habe ich mir mal einen der umgelaufenen Exemplare geschnappt und den Drucktest gemacht, allerdings habe ich da als Laie keine bläuliche Verfärbung erkannt. Ehrlich gräulich braun.

    Spoiler anzeigen

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    Azalee2

    Die Fläche ist direkt an einem Waldrand, und dort wo die Pilze wachsen stehen vor allem Eichen und einige Vogelkirschen. Etwas entfernt befinden sich auf der Wiese auch noch ein paar alte Eichen.

    Für einen Querschnitt müsste ich einen der Pilze mitnehmen.

    Ich hab mal eine Frage an euch Pilzkenner, denn ich habe leider wirklich keine Ahnung.

    Wir haben heute auf unserer Ziegenweide eine Entdeckung gemacht und ich würde gerne mal eure Vermutung hören, was für Pilze dort wachsen:

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    Ich habe versucht so vielseitige Fotos zu machen wie möglich ohne zu beschädigen. Der kleine Pilz lag schon so im Moos.

    Die Fläche auf der Pilze wachsen grenzt direkt an einen Wald, und diese stehen vor allem an den Stellen wo Eichen in der Nähe wachsen.

    Geruch ist leicht und angenehm pilzig.

    Meine Vermutung war Steinpilze, allerdings sind das auch die einzigen Pilze ohne Lamellen die ich auf Anhieb benennen könnte :nerd_face:

    Hat jemand von euch Hunde welche ausschließlich dermatologische Allergieanzeichen (Hotspots, Krusten, Juckreiz etc) haben oder hatten und bei denen dies durch Futterunverträglichkeit hervor gerufen wurde? =)

    Und habt ihr Erfahrung mit hydrolysiertem Trockenfutter?

    Bei uns steht das jetzt als Möglichkeit im Raum, allerdings finde ich die Inhaltsstoffe für ein Futter, welches speziell für, zum Teil schwere, Allergiker gedacht ust, wirklich sehr interessant.

    Gerade falls der Hund eventuell nicht auf das tierische Protein reagieren könnte.

    Wie ist bei euch die Verträglichkeit von Apoquel? Habe ein bisschen Angst, da er generell sehr schnell mit Durchfall reagiert.

    Apoquel ging hier leider gar nicht.

    Aber T ist ohnehin kein Maßstab sondern der Sechser im Lotto was sowas angeht, denn nachdem wir nun stattdessen Cytopoint getestet haben, kann ich auch dahinter einen Haken setzen weil es nicht vertragen wird.

    Und im Gegensatz zu Apoquel, das man bei Nichtvertragen direkt absetzen kann, hatten wir mit den Nebenwirkungen dank Monatsspritze nun 4 Wochen + zu kämpfen.

    Beide Präparate tun hier zwar was sie sollen, der Juckreiz ist weg, die Hotspots heilen, aber sie belassen es nicht dabei sondern krempeln gefühlt den halben Hund zusätzlich auf Links :lepra:

    Warum einfach wenn es auch umständlich geht? Langweilig kann ja jeder :ugly:

    Oh die Art Plauderthread gefällt mir, da lese ich auch gerne mit.

    Wir haben hier wohl so ziemlich das Gegenteil stehen von denen die bisher mitgeschrieben haben:

    Ziegen. Kastraten. Drei Stück, reine Hobbyhaltung.

    Inzwischen seit fast acht Jahren und ich muss sagen, ich wurde noch nie so oft schief angeguckt wie seitdem die Truppe bei uns lebt.

    Wie, Ziegen? Was will man denn mit denen? Und dann nicht mal weibliche Tiere, da hätte man wenigstens Milch und niedlichen Nachwuchs...

    Unsere machen halt nur Mist, in jeglicher Hinsicht :lol:

    Ist denn das Thema 'passt im Notfall auf mich auf' und 'Assistenzhund' überhaupt irgendwie unter einen Hut zu kriegen? Der Hund soll ja nicht 'grundsätzlich' andere Menschen angehen, sondern im Notfall, falls ich mal wirklich angegriffen werde und Hilfe brauche, da sein und mir helfen. Das ist ein ganz wichtiger Punkt für mich.

    Ganz ehrlich? Nein.
    Alles was ich unter "passt im Notfall auf" verstehe lässt sich mit einem Assistenzhund nicht vereinbaren.

    Im Notfall darf ein Assistenzhund nicht einfach irgendjemanden von dir fern halten, selbst dann nicht, wenn der Notfall heißt, dass dieser jemand dir schaden möchte.

    Auch das Anbellen von Passanten, von Anspringen ganz zu schweigen, ist nicht erlaubt. Weder aus eigenem Antrieb, noch über ein Kommando. Und zwar so sehr nicht erlaubt das dieses Verhalten zum Ausschluss oder nicht bestehen der Prüfung führt.

    Man kann bei so einem wichtigen Job, wie ein Assistenzhund ihn nun einmal ausübt, einfach keinerlei Risiko eingehen.

    Dem Hund beibringen im Notfall irgendwo Hilfe zu holen steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt, aber danach klingen deine Aussagen aktuell nicht.


    Was, um mal noch ein Beispiel zu nennen, gerne trainiert wird, ist, dass der Hund dich anspringt, um damit eine Barriere zu einer anderen Person zu bilden, oder sich zwischen dich und diesen Menschen "schiebt", um Abstand zu erzwingen.

    Die Ausbildung von PTBS-Hunden ist m.W.n. nicht einheitlich geregelt und es gibt auch keinen vorgeschriebenen Standard in der Qualifikation der Ausbildungsstätten.

    Bitte gerne her mit Infos, wenn sich dahingehend was geändert hat.

    Da ist aktuell allerhand im Umbruch, aber leider muss man das sicherlich noch eine ganze Weile im Hinterkopf behalten bevor sich wirklich was tut.

    Darf man sich einfach selbst einen Hund aussuchen und den ausbilden? Ich dachte Assistenzhunde werden von dementsprechenden Einrichtungen vorausgebildet und dann quasi mit der dementsprechenden Person zusammengeführt.

    Es gibt verschiedene Ausbildungsvarianten. Sowohl dein genanntes Beispiel, als auch die Variante, wo ein Hund direkt bei dem Assistenznehmer einzieht und dann gemeinsam mit dem Trainer ausgebildet wird. Teilweise, bei Eignung, auch Hunde die bereits vorher dort gelebt haben.

    Aber ohne Anleitung aussuchen und ausbilden scheitert schon alleine daran das Otto Normalmensch gar keine Vorstellung hat, was ein Hund für diesen Job alles mitbringen muss. Das hat schon viele Träume zerplatzen lassen, weil Mensch einfach einen Welpen angeschafft hat und dann erst einen Trainer kontaktiert.