Die Empfehlung, das Gespräch zu suchen in allen Ehren, aber mal wieder zurück in die Realität und spezifisch zu dieser Situation:
Die Halter lassen ihren Hund den Hinterhof zuscheißen, räumen nicht weg und führen Marder an, haben eine Leinenallergie, lassen ihren Hund knurrend auf andere los und tun nix dergleichen trotz bereits erfolgten Hinweisen. Da würde ich den Teufel tun und nochmal gegen eine Wand reden oder sie darauf hinweisen, was jetzt folgt.
Gespräch wurde gesucht, hat nichts gebracht und die an den Tag gelegte Rücksichtslosigkeit klingt für mich nach etwas anderem als sie wissen es halt nicht besser. Ich persönlich würde mir da mit Sicherheit nicht mehr den Mund fusselig reden. Und ich würde sie auch nicht mehr vorwarnen, sondern weitere Schritte den entsprechenden Stellen mit vorgelegten Beweisen überlassen.
Ich finde es auch auf jeden Fall immer das aller aller beste, höflich in ein persönliches Gespräch zu gehen. Aber wenn der Gegenüber nicht offen und gesprächsbereit ist und gar nicht an Selbstreflexion denkt, bringt das einfach nichts.
Zweimal haben wir das nun versucht, erst mein Mann, dann ich, sowohl mit dem Herrchen des Rottweilers sowie mit dem Frauchen. Ich denke, da laufen wir gegen eine Wand.
Daher ist das Gespräch mit dem Vermieter am Dienstag wohl das beste.
Heute war er übrigens wieder ohne Leine im Treppenhaus unterwegs mit Frauchen. Gestern habe ich ganz deutlich und klar und verständlich und mit Nachdruck, nochmals, zum wiederholten Male, gesagt, dass sie den Hund anleinen sollen im Treppenhaus. Sieht man ja nun heute direkt wieder, wie viel das gebracht hat, nämlich nichts. Leider.
Daher teile ich deine Meinung MoniHa