Beiträge von Saira

    Es wurde bei beiden Terminen Tropfen in die Augen gegeben, die eine Verletzung angezeigt hätten, wenn denn eine da wäre.


    Wenn er das Auge abends auf hat, sieht es komplett normal aus. Es ist nichts verklebt, es tränt nichts, es ist nicht mehr geschwollen, nichts gerötet. Man sieht keinen Unterschied zum gesunden Auge.


    Nehme ich ihn Abends aus seinem Nest, um die Tropfen zu geben, ist er auch total verschlafen und überrascht von meinem "Überfall" aber er öffnet trotzdem sofort beide Augen. Tagsüber lässt er es immer geschlossen und öffnet nur das gesunde. Macht da vielleicht Tageslicht/künstliche Beleuchtung einen Unterschied?

    Nein, er wurde nicht geröngt, das werde ich heute ansprechen, danke. Unser Tierarzt ist sehr erfahren, was kleine Heimtiere angeht. Er betreute jahrelang unsere Ratten und Kaninchen. Diesmal kommt es mir so vor, als wenn ganz schön lange abgewartet wird mit Untersuchungen, ich weiß auch nicht... Als wenn wir von Termin zu Termin nur mit Salben und Tropfen vertröstet werden.


    Fred ist sonst sehr munter, hat guten Appetit, sammelt Körnchen in den Backentaschen. Bis auf das geschlossene Auge, merkt man ihm nichts an. Aber ich weiß natürlich auch, wie sich Tiere Krankheiten/Schmerzen oft sehr lange nicht anmerken lassen.

    Die Krankheitsgeschichte von Fred (Zwerghamster) geht leider weiter. Nachdem wir 14 Tage Antibiotikasalbe ins Äuglein gegeben habe, war ich so erleichtert, als das Auge wieder ganz normal aussah und er es wieder normal öffnete.


    Das hielt aber leider nur sehr wenige Tage an.


    Er hielt sein eines Auge wieder geschlossen, wir fuhren erneut zum Tierarzt. Dieser verschieb eine andere Sorte von antibiotischen Augentropfen. Das Auge wurde untersucht, es sind keine Verletzungen sichtbar, Zähne sehen gut aus, abgehört wurde er auch. In die Backentaschen wurde versucht zu schauen. Der Versuch wurde dann abgebrochen, weil man vor lauter Körnern nichts sehen konnte und man die Bedenken äußerte, dass Hamster schnell mal bei zu viel Stress kollabieren. Bis Mittwoch sollten wir die neuen Tropfen geben (Samstag waren wir beim Tierarzt).


    Heute ist Mittwoch (wir haben den Hamster 4!! Mal täglich rausnehmen müssen), Tropfen wurden wie besprochen gegeben, Hamster sitzt seit Wochen in einem kleinen Hamsterknast ohne Streu, damit wir ihn für die Medikamentengabe nehmen können. Ich glaube, es ist einfach auch Stress pur für das arme Tier.


    Heute sollen wir zur Kontrolle hin. Tja, es hat sich nichts getan.


    Abends öffnet er sein Auge meistens normal, wenn er unterwegs ist. Am Tage hält er es geschlossen, öffnet nur sein gesundes Auge.


    Was würdet ihr noch untersuchen lassen?

    Abstrich vom Auge? Kurze Sedierung, um die Backentaschen zu untersuchen? Fred wird bald zwei Jahre alt. Und er tut mir einfach Leid, wie er so in seinem "Knast" sitzen muss und wir irgendwie nicht voran kommen. Habt ihr irgendwelche Ideen?

    Ich würde, wäre es mein Hund, erst einmal einen Tierarzt suchen, bei dem ich mich ernst genommen und gut aufgehoben fühle. Das ist das Wichtigste.


    Dann würde ich besprechen, ob ein Allergietest Sinn macht (uns hat er viel gebracht), danach eine Desensibilisierung (wirkt bei uns super!) gegen die angezeigten Umweltallergene. Futter würde ich umstellen, wir haben auf Barf umgestellt und es war das erste, was super vertragen wurde. Anstatt Apoquell (auch wegen diverser, möglicher Nebenwirkungen und da es eh nicht mehr zu helfen scheint) würde ich Cytopoint spritzen lassen und schauen, wie das wirkt. Dann die Ohren nochmals behandeln und ansprechen, was dein Tierarzt davon hält, deinem Hund Cortison-Ohrentropfen mit zu geben. Wir geben unserer Buffy einmal wöchentlich einen Sprühstoß davon in jedes Ohr und seitdem hatten wir keine einzige Ohrenentzündung mehr. Den Darm würde ich an eurer Stelle auch aufbauen, mit einem guten Präparat und ggf. Brottrunk, Sauerkraut mit verfüttern (falls das vertragen wird).


    Alle Hunde-Decken würde ich oft bei 60 Grad waschen, da ich gerade an Staubmilben denke (ist Buffy auch allergisch gegen) und Trockenfutter würde ich wegen der Futtermilben überhaupt nicht mehr verfüttern, auch keine trockenen Leckerlis. Buffy bekommt bspw. gekochte Hühnerherzen als Leckerlie.

    Fred ist wieder gesund! Wir mussten zwei Wochen, anstatt einer, das Auge cremen (in Absprache mit dem Tierarzt), weil es doch deutlich länger als gedacht , gedauert hat mit der Heilung. Aber jetzt sieht das Auge wieder super aus :smiling_face_with_hearts:

    Danke, ich habe mir schon die Finger wund gegoogelt und bin dabei auch auf diesen Artikel gestoßen. Es wird schon alles gut sein. Hoffe ich ich. Beunruhigt bin ich aber schon. Vielleicht kennt sich ja jemand hier mit der Jagd aus und kann was genaueres dazu sagen, als das, was ich ergoogelt habe.

    Auf unserer Hunde-Runde heute hatte Buffy leider Kontakt mit einem Wildschwein-Schädel. Sie war an der Schleppleine und hat auf einmal was entdeckt. Ob sie den Kadaver angeleckt hat, haben wir nicht gesehen. Wir haben sie zurück gezogen, als wie bemerkt haben, dass sie etwas interessantes entdeckt hat. Nun machen wir uns natürlich Gedanken um das Aujeszkysxhe Virus. Wie häufig kommt das vor (waren in Brandenburg unterwegs) und wie wahrscheinlich ist eine Ansteckung?


    Ein Bild von dem Schädel packe ich in den Spoiler. Wie lange ist dieses Virus überhaupt infektiös am toten Tier?

    Ich kann deine Sorgen sehr gut verstehen! Ich würde mich in einer guten Tierklinik in Ruhe beraten lassen.


    Meinen eigenen Hund würde ich auch mit 10 Jahren noch operieren lassen, sollte er in einem Gesundheitszustand sein, in dem das machbar wäre. Wenn du ihm damit noch einige beschwerdenfreie (oder deutlich angenehmere) gute Jahre damit schenken kannst, würde ich es wahrscheinlich (nach guter tierärztlicher) Beratung versuchen.

    Hier wurden ja schon so viele wertvolle Ideen miteinander geteilt, dass ich gar nicht weiß, ob mein Gedanke überhaupt hilfreich ist. Unsere Buffy leidet auch an diversen Unverträglichkeiten und Umweltallergien. Wir haben damals einen Allergietest per Blutuntersuchung machen lassen und desensibilisieren sie seit einiger Zeit monatlich dagegen. Bei uns zeigten sich die Allergien mit juckender Haut, Hautausschlag, entzündeten Hautfalten, tränenden Augen. Mit Atemnot hatten wir zum Glück noch keine Berührungspunkte.


    Alles Gute euch!