Ich kann dich wirklich verstehen. Ihr hattet bestimmt trotz der vielen Krankheiten auch sehr schöne Momente zusammen mit eurem Rocko. Und dort wollt ihr gerne weitermachen. Aber auch bei einem neuen, "gesünderen" Mops wird es so sein, dass er nicht wie euer Rocko sein wird. Nur die gesundheitlichen Baustellen könnten sich mit großer Wahrscheinlichkeit wiederholen.
Vielleicht tut es euch auch allen gut, eine ganz andere Rasse zu erleben. Gesund und voller Fröhlichkeit und Energie. Vor allem, wenn es euch das Herz gebrochen hat, wie krank euer Mops all die Jahre war, wird es bestimmt viel Freude machen, einen aufgeweckten, lebensfrohen Hund durch's Leben zu begleiten. Ihr werdet die Unterschiede zwischen einer gesundheitlich angeschlagenen und einer fitten Rasse dann bestimmt auch selbst erkennen.
Mit Terriern kenne ich mich nicht so aus, um da etwas empfehlen zu können. Ich finde die typischen Begleithunderassen sehr nett. Optisch auch nicht so ganz mein Fall aber vom Wesen auf jeden Fall. Sie brauchen keine spezielle, übermäßige Auslastung, freuen sich jedoch immer, wenn man sich mit ihnen beschäftigt und sie dabei sein dürfen. Alles kann, nichts muss.
Toben zwischen Kindern und Hunden sollte immer, egal mit welcher Rasse, beaufsichtigt werden. Damit es für keinen zu wild und dann doch unangenehm wird. Das können nur Erwachsene sicher erkennen. Leckerchen verstecken und suchen lassen zum Beispiel könnte für alle eine entspanntere Beschäftigung sein, die Hund und Kindern Freude machen kann. Ruhepausen sind für den Hund auch sehr wichtig, einen ruhigen Platz sollte jeder Hund bekommen.