Ich trau mich hier noch mal zu fragen. Es ist so weit, wir sind uns einig und sicher: es soll ein Hund einziehen. Nun bieten die Vereine, in denen wir suchen Pflegestellen mit Bleibeoption an, was uns sehr anspricht. Wir haben 2 Katzen und oberste Priorität hat, dass es ihnen mit dem Einzug eines Hundes nicht schlecht geht. Als PS hat man ja nun einen Verein in der Hinterhand, der diesen Hund, sollte es gar nicht klappen, (im besten Falle) unproblematisch wieder zurücknimmt bzw eine andere Stelle sucht. Auf den Seiten wird das alles sehr nett beschrieben und dass es auch gar nicht schlimm ist, wenn der Funke nicht überspringt.
Nun suchen wir aber quasi die Stecknadel im Heuhaufen. Eine Goldie-Hündin bis 5 Jahre, die anfängertauglich ist und die Katzen nicht schreddern will.
Werden solche Pflegestellen gesucht, sollten wir die Chance ergreifen, oder "lohnt" sich der Aufwand nicht, weil wir eben SO einen Hund suchen?
Es gibt ja durchaus immer mal wieder sehr freundliche, unproblematische Hunde, die dort vermittelt werden. Häufig sind es aber ehemalige Zuchthunde, die nicht als Einzelhunde abgegeben werden.
Irgendwie bin ich gerade so im Zwiespalt zwischen "Egal, es kennt dich keiner und sich anzubieten ist immer noch besser als zu sagen, dass ein Tierschutzhund gar nicht in Frage kommt" und "Was sollen die denn von uns denken, wenn wir sowas suchen?"
Vielleicht kann mir einer Mut machen? Oder auch die Zweifel bestätigen, wäre auch ok