PDR hat zum Beispiel jeden einzelnen Monat im Jahr mind. 350 Kastrationen. Das sind zwar überwiegend Neuzugänge in den Sheltern, aber auch Besitzerhunde.
Dazu kommen noch die Kastrationen der Besitzerhunde mit dem Kastramobil. Und irgendwie merkt man nix davon. Es gibt unvorstellbar viele Hunde, und so lange sich an der Einstellung der Menschen nichts ändert, wird sich auch daran nichts ändern. Wobei die Armut der Bevölkerung natürlich einen großen Teil dazu beiträgt.
Inwiefern trägt die Armut der Bevölkerung einen großen Teil an der unvorstellbaren Menge an Hunden bei?
Bitte nicht in den falschen Hals bekommen, ich versuche nur zu verstehen.
Ich weiß dass Menschen in Armut andere Probleme haben als ihre Hunde oder Katzen zu kastrieren.
Naja, ganz simpel ist der normale Preis für eine Kastra gemessen am rumänischen Durchschnittseinkommen und den Lebenshaltungskosten hoch.
Und dann noch andere Zusammenhänge, die Armut hat die Landflucht der Bevölkerung begünstigt, die damals die erste Welle der herrenlosen Hunde überhaupt ausgelöst hat etc.