Beiträge von Filz

    Hallo,

    was sagt denn der vermittelnde Verein dazu, haben die euch Tipps gegeben bzw. würden die es auf Nachfrage tun? Eventuell haben die auch einen Ansprechpartner in eurer Umgebung (einen Trainer, den sie kennen und weiterempfehlen oder einfach andere Hundehalter, die Hunde von ihnen übernommen haben und mit denen sie vernetzt sind).

    Ich würde nicht versuchen, den Hund im Moment zu streicheln.

    Ich würde weiter vor mich hinleben im Haus, in Sichtweite des Hundes, den Hund aber ignorieren (so ähnlich, wie ihr das vielleicht macht gerade).

    Seit dem haben wir es immer wieder probiert, aber sie bekommt jedes Mal so eine Panik, das wir es einfach nicht übers Herz bringen uns "durchzusetzen".

    Das könnte dazu führen, dass ihr ein großes Problem heranzüchtet, weil sich dieses Verhalten verfestigt und verstärkt. Am besten hat der Hund dauerhaft ein Geschirr an und am besten eine kurze Hausleine. Wenn ihr sie anleinen wollt, befestigt ihr die richtige Leine am Geschirr (versuchen, sich nicht über den Hund zu beugen und möglichst wenig körperlich bedrängen dabei), geht mit ihr in den Hof und wartet da, geht wieder rein, tauscht die Leinen und lasst den Hund wieder machen. Wenn ihr jetzt gar nicht mit ihr rausgeht, macht sie in ihrer Ecke unter sich? Das ist keine gute Situation.

    Ihre Näpfe sollte sie auch in ihrer Nähe haben. Und dann braucht sie vielleicht immer mal unbeobachtete Momente, um sich zu bedienen, die ihr schaffen müsst:

    wir sind den ganzen Tag mit im Zimmer am PC/Handy

    Also ab und zu solltet ihr den Raum schon verlassen, wenn sie momentan durch eure Anwesenheit so dermaßen gestresst ist. Sie braucht dann Pausen. Vielleicht müsst ihr die Raumaufteilung auch irgendwie anders machen, damit das besser funktioniert. Idealerweise hat der Hund sowohl Rückzug und Ruhe ohne permanent von euch abgeschnitten zu sein, die soll euch schon beobachten können aus sicherer Entfernung.

    Bis jetzt habe ich mich total auf die Firmen Weihnachtsfeier gefreut.

    Jetzt hab ich leichte Paranoia, dass ich mich dabei zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt anstecken könnte.

    Geh hin. Wenn du nicht gerade den ärztlichen Rat bekommst, in genau dem Zeitfenster "Menschenansammlungen" zu meiden. Sonst geh hin.

    Ich steck mich tendentiell im Büro an ohne Weihnachtsfeier (zum Glück bin ich selten da) und hab mich dafür seit Jahren bei keiner Großveranstaltung mehr angesteckt. Und die meisten Keime bekomme ich glaube ich über meine Schwester als Proxy, die sich das von der Arbeit mit nach Hause bringt und theoretisch einen kleineren direkten Kollegenkreis hat als ich. Normale Infekte suchen einen mEn so unvorhersehbar heim, das lohnt sich nicht, sein Verhalten danach auszurichten.

    Die letzte Trainerin meinte, meine Hündin stünde zu sehr im Mittelpunkt. Das hat mich erst irritiert, weil ich sie nicht als verwöhnt empfinde. Gemeint war, dass ich meine Aktivitäten sehr am Hund ausrichte - zum Beispiel, dass ich extra für eine Fährte auf ein Feld fahre oder den Urlaub so plane, dass der Hund mitkommen kann.

    Ich sehe da zwei Möglichkeiten. Entweder die Trainerin hat keine Ahnung oder du hast sie missverstanden. xD Vermutlich fahren alle Hundehalter, die "ernsthaft" Fährten legen, dafür gezielt geeignete Felder an. Und die meisten Hundehalter machen natürlich Urlaub zusammen mit dem Hund, wie denn sonst? Und so weiter.

    Aber: Kann es sein, dass die Trainerin auf etwas anderes hinauswollte? Den Hund zu sehr in den Mittelpunkt zu stellen, das kann tatsächlich ein Problem für den Hund sein und zu Stress und einem unglücklichen Hund führen. Dabei geht es aber darum, dass der Hund im Alltag zu wenig Ruhe vor seinem Halter hat. Weil der Halter permanent mit einem Auge beim Hund ist, den Hund oft anspricht, anfasst oder sonstwie mit Aufmerksamkeit "belästigt". Sowas kann sehr ungesund für den Hund werden. Vielleicht vermutet die Trainerin sowas zwischen dir und deinem Hund und wollte dir Anregungen geben, wie du mehr Distanz schaffen kannst.

    Das alles würde helfen, die Beziehung zu verbessern

    Wie beschreibt denn die Trainerin eure Beziehung? Und wie würdest du selbst die Beziehung zu deinem Hund beschreiben?

    Steht da mit Glück vielleicht, Gültigkeit des Impfschutzes ab in vier Wochen? Also das Datum nächsten Monat ist das Startdatum des Impfschutzes?

    Man merkt: ich fummle nach Strohhalmen, um weniger erschreckt zu sein von deiner (Ex)-Tierarztpraxis. Weil: ist krass. :lepra:

    Mir wurde die SHP tatsächlich nur für 4 Wochen eingetragen, trotz Beipackzettel. Begründung: Stiko empfiehlt das so!

    Das toppt alles. Gehst du da noch hin?

    Ich hatte nur die Variante, dass der Tollwut-Impfschutz bei einem eigentlich 3-Jahres-Impfstoff für 2 Jahre eingetragen wird (Begründung: das RKI empfiehlt das so - was die evtl wirklich mal so empfohlen hatten, aber das entsprach zumindest nicht der Empfehlung für das aktuelle Jahr ...).

    Und ansonsten hatte ich dieses Jahr beim Auffrischen von SHP und Tollwut (andere Praxis) von Tierärztin und Gehilfen unabhängig voneinander den eindrücklichen Hinweis, dass ich den Hund eigentich in 4 Wochen nochmal boostern sollte, da die letzte Impfung länger als 3 Jahre her ist und wir dadurch aus dem Impfschema rausgefallen wären ... Als ich freundlich meinte, ich würde auf den Booster verzichten, war das relativ schnell gegessen das Thema. Worüber ich froh bin, denn zu der Praxis möchte ich eigentlich weiter hin. :D Und eine Diskussion darüber hätte mich wirklich hart genervt.

    Achso! Und meine Hündin wurde gegen Lepto mitgeimpft, obwohl wir besprochen hatten, dass ich die Lepto-Impfung nicht möchte, weil meines Erachtens zu spät im Jahr (wie schon geschrieben wurde, im Frühjahr macht die Impfung am meisten Sinn). Mir ist dann auf der Rechnung aufgefallen, dass L4 mit abgerechnet wurde. Ich bekam schon Puls, aber es ist auch im Pass eingetragen und im Nachhinein: es hätte mir auch auffallen können, als die TA die Injektion vorbereitet hat. Ich war drei Sekunden empört, habe aber unterm Strich das Gefühl, das war so eine Art gedankliche Abwesenheit der TA (weil wahrscheinlich alle Hunde hier immer gegen Lepto mitgeimpft werden und sie das im Autopilot-Modus gemacht hat? wirkte so). Angesprochen hatte ich es dann nicht.

    Ich würde mir mehr Vielfalt wünschen. Hier habe ich anscheinend je eine persönliche Kohlmeisen- und Spatzenkolonie, dann noch drei, vier Blaumeisen und das war es. Zur Brutzeit hatte ich noch Buch- und Grünfinken im Mix, von denen kommt aktuell keiner ans Büfett.

    Sie fressen gruselig viel, also so viel, dass ich mich bei der nächsten Bestellung wieder fragen werde, ob ich mir das Hobby überhaupt finanziell leisten kann. :D Im Moment ist aber noch Vorrat da.


    Edit: Kleiber hab ich hier noch nie gesehen im Garten, auf den warte ich noch. Distelfink und Gartenrotschwanz gibt es prinzipiell in der Gegend, aber irgendwie nicht bei mir, was mich auch "stört". Die Amseln sind nahezu weg.

    Fullani wieso wissen andere denn, wie du dein Kind ernährst? Ich würde das einfach nicht erwähnen, das schont sicher die Nerven. :D

    Wie die Auswirkungen von veganer/vegetarischer Ernährung bei Säuglingen und Kindern tatsächlich sind - keine Ahnung. Ein Kommilitone von mir, der körperlich stark unterentwickelt war, hat seinen Eltern die Schuld dafür gegeben und meinte, es lag an seiner veganen Aufzucht. Das heißt nicht, dass der Zusammenhang tatsächlich bestand. Sowas lässt sich retrospektiv wahrscheinlich auch nicht nachweisen. Er war sich allerdings sicher, hat seinen Eltern schwere Vorwürfe gemacht und ich glaube zumindest phasenweise war das Familienverhältnis dann nicht so besonders.

    Damals konnte man sich über vegane Ernährung nicht so informieren wie heute, also ich kann mir durchaus vorstellen, dass er mit seiner Mangelernährungs-Theorie Recht hatte.

    Geistig war er superfit.

    Bei 20h ohne Urinieren wird das auf Dauer die Nieren schädigen. Bei 12h ist es zumindest kritisch.

    Hast du da zufällig eine Quelle bei der Hand? Ich hab dazu nämlich schon mal gesucht und nichts gefunden.

    Nein, ich hab das nie in Frage gestellt, weil ich aus der Humanmedizin die Aussage von Ärzten kenne "wenn nicht binnen 24h uriniert wird, dann sofort Notaufnahme" und beim Tierarzt meiner Erfahrung nach Hunde und Katzen nach ähnlicher Maxime behandelt werden. Zum Beispiel war ich mit einem Kater wegen einer Kopfverletzung dort und die TA hat rein sicherheitshalber auch gleich die Harnblase ausgedrückt - weil die stark gefüllt war und ich nicht sagen konnte, wann der Kater das letzte Mal gepinkelt hatte.

    Die Begründung für die Gefährlichkeit ist mWn immer dieselbe:
    Wenn die Blase stark gefüllt ist, könnte sie reißen, was zum Tode führen kann.
    Wenn die Blase stark gefüllt ist, staut sich irgendwann der Urin bis zurück in die Nieren, was die Nieren schädigt und im Extremfall zu Tod durch Nierenversagen führen kann.
    Wenn Urin lange in der Blase verbleibt, steigt die bakterielle Belastung und Infektionsgefahr.
    Falls die Blase nicht mehrfach täglich mit Urin gefüllt wird, dann sind die Nieren bereits kaputt und bilden zu wenig Urin, oder es herrscht regelmäßig Flüssigkeitsmangel im Körper, der ebenfalls ungesund wäre. :ka: