Beiträge von Sammy321

    Nur weil er ein Jahr keine Probleme mit Angst hatte, heißt es nicht das es jetzt nicht wieder Angst oder ähnliches sein kann. Klar muss es das nicht sein aber es könnte sein oder etwas in der Richtung.

    Ich würde den Mittelmeercheck nochmal machen mit allen Mittelmeerkrankheiten und auch Toxoplasmose. Die Erreger verstecken sich ganz gerne mal da wo man sie nicht findet und kommen gerne wieder raus.

    Wurde das große Blutbild mit einem giadrischen Blutbild gemacht oder nur ein normales großes Blutbild? Schilddrüse war auch mit dabei? Also nicht nur der T3 Wert?

    Lg

    Sacco

    Angst erkennt man, wenn man seinen Hund eine Weile hat und das ist definitiv keine Angst. Dafür haben wir noch genug Situationen in denen er wirklich Angst hast. Also da traue ich mir selber zu, dass ich das unterscheiden kann, insbesondere weil ja auch eine Trainerin dabei war.

    Das sind gute Punkte, die kann ich dir so gar nicht beantworten, da mir einfach gesagt wurde, dass alles ok ist. Ich werde die Sachen aber konkret nochmal ansprechen und sonst nochmal testen lassen. Unsere TA äußerte auch den Verdacht auf Borreliose? Zeckenmittel bekommt er ganzjährig. Das kann man aktuell wohl aber auch nicht gut checken.

    CT ist ein paar Wochen her, da wurde laut TA der gesamte Hund angeschaut. Im Blutbild wurden die üblichen Werte gecheckt. Kannst du mir sagen auf was ich da nochmal bestehen müsste? Da fehlt es mir an Erfahrung. Mittelmeercheck war mit einem Jahr. Da war er 8 Monate hier.

    Die TA hat Proben von den Pfoten genommen. Zusätzlich hat er eine Art Geschwür unter der Haut, das wurde biopsiert und war auch negativ, müssen wir aber beobachten. Zur Zeit nicht schmerzempfindlich und offenbar auch gutartig, da wurde uns von einer OP abgeraten.

    Mit Apoquel bin ich unzufrieden, weil ich da vermutlich meine eigene Ideologie übertrage. Mir widerstrebt es einfach, dass ein so junger Hund täglich Tabletten nehmen soll, ohne eine Lösung zu haben.

    Die Angst haben wir ausgeschlossen, da er seit einem Jahr absolut kein Problem hatte. Die waren ja am Anfang wirklich schlimm. Er zeigt auch keinerlei Anzeichen von Angst, er will einfach nicht. Und das unterstelle ich Hunden echt nicht gerne. Er trägt nur Geschirr und das gleiche seit er ausgewachsen ist. Den korrekten Sitz kontrolliere ich natürlich regelmäßig.

    Er bekommt aktuell Nutricanis (wurde von der TA empfohlen), zur freien Verfügung hat er immer TF von Vetconcept, da er ja sofort abbaut. An Kauartikeln ist er gar nicht interessiert, das ist aber schon so seit ich ihn habe.

    Angst ist von meiner Seite aus ausgeschlossen, da er hier seit 1 Jahr sicher und selbstbewusst läuft. Unsere Trainerin hat auch keine Antwort außer er will wirklich nicht. Er ist sehr meinungsstabil und man merkt ihm schnell an, ob er nicht will oder doch Angst hat und in dem Fall ist es wirklich ein nicht wollen. Biegen wir links ab und er darf auf dem umgepflügten Feld toben ist er sofort dabei. Das geht aber aktuell nicht, da wir noch am Rückruf arbeiten

    Pferd war auch meine erste Wahl, rührt er aber leider gar nicht an. Allergietest soll wohl erst im Januar sein, da aktuell noch zu viele Allergene in der Luft seien. Der Erfolg sei aber generell sehr anzuzweifeln laut unserer TA.

    Auf Magen ist er behandelt worden, ohne Erfolg. Apoquel bekommt er aktuell 2x am Tag, aber damit bin ich natürlich auch nicht glücklich. Die Magenprobleme lassen da sicherlich bei meinem auch nicht lange auf sich warten.

    Dazu kommt ja auch, dass mein eigentlich sehr agiler Hund keinen Meter mehr laufen will. Das ich wie Tauziehen. Kann natürlich auch gar nichts miteinander zu tun haben

    wurde er auf Mittelmeerkrankheiten getestet? Wenn nicht, bitte dringend nachholen. So war das bei uns 1:1 im Sommer 2019. Ergebnis waren Sarcoptes-Milben und Rickettsien. Offene Pfoten, Appetitlosigkeit, nicht laufen wollen..

    Er wurde auf alle Mittelmeerkrankheiten negativ getestet. Zusätzlich hab ich vor einigen Wochen einen Abstrich von den Pfoten nehmen lassen, kein Befund.

    Ich bin echt am Ende, da ich auch nicht weiß, was ich noch untersuchen lassen könnte. Hirsch gebe ich aktuell, da er Pferd gar nicht anrührt. Er ist da auch sehr strikt und darf auch nicht mehr an Gewicht verlieren.

    Hallo zusammen,

    ich hab hier vor einigen Monaten bereits viel zu meinen Tierschutzhund geschrieben. Nun haben wir ein/mehrere neue Probleme. Nach eurer scharfen Kritik habe ich den Hund auf Nassfutter umgestellt. Seit neuestem leckt er sich permanent die Pfoten. Die sehen furchtbar aus mittlerweile. Er kriegt nur noch Hirsch, da die TA meinte, dass ein Allergietest aktuell nicht sinnvoll wäre, frühestens im Januar. Zeitgleich möchte der kleine Wirbelwind nicht mehr spazieren gehen. Ich dachte erst, dass es möglicherweise an den Wunden Pfoten liegt, aber toben mag er gerne. Ansonsten weigert er sich strikter als ein Esel auch nur einen Meter zurückzulegen. Angst ist ausgeschlossen, wir haben eine Trainerin, die selber überfordert ist.

    Was ich genau will, weiß ich gar nicht. Ich bin aktuell echt genervt von ihm, da es ja gut lief und plötzlich sind wir gefühlt bei 0. Ich weiß auch gar nicht mehr, wo wir noch gucken sollen. Er war im CT, wir haben das Blut untersucht, der Hund ist kerngesund, aber mag trotzdem keinen Schritt laufen und frisst nur, wenn er fast verhungert

    die Fortschritte sind schön zuhören. Habt ihr es schonmal mit Semitrockenfutter probiert wie z.B. Platinum? Nur als weitere Anregung. Das Zeug riecht so intensiv da sagen eigentlich die wenigsten Hunde nein, dennoch hat es die Vorteile eines normalen TF.

    Ich kann vermutlich einen Handel eröffnen, wir haben wirklich alles durch: Josera, Bosch, Platinum, Belcando, irgendwas mit irish… da waren auch Softbrocken dabei. Die mag er auch nicht. Der spuckt mir das auch wirklich wieder aus, wenn er es im Mund hat. Ist das einzige Thema, an dem ich verzweifle

    Fast genau ein Jahr ist es her, dass ich hier zuletzt geschrieben haben. Heute Abend ist mir das eingefallen und ich hab mir die Beiträge nochmal durchgelesen.

    Wenn ich das heute so lese, dann muss ich selber lachen.

    Sam hat sich mehr als gut entwickelt und ist ein toller Hund geworden. Man kann mit ihm ohne Probleme überall hingehen. Besuch den er nicht kennt, findet er immer noch eher semi gut, verzieht sich dann aber freiwillig.

    Nach 10 Minuten kommt der Herr dann raus und würde sich doch gerne ein Leckerchen abholen.

    Futter ist immer noch ein Thema. Laut Tierarzt wiegt er genug, mir kommt er immer etwas schmal vor. Sowohl TF als auch NF frisst er mal besser mal schlechter. Gesundheitlich habe ich in der Klinik alles abchecken lassen, da kam nur raus, dass er kerngesund, aber mäkelig ist und generell eine sehr schmale Statur hat. Da wurde vermutet, dass da ordentlich Deutscher Pinscher drin ist.

    Ansonsten machen wir erfolgreich Agility, was sicherlich niemand erwartet hätte. Er bleibt ohne Probleme alleine, fährt Auto, läuft durch die Innenstadt, übernachtet bei meiner Mutter, wir haben also vieles geschafft, dass vor einem Jahr undenkbar war und ich bin sehr sehr froh ihn nicht abgegeben zu haben.

    Sobald der Platz und die Zeit es zulässt, wird ein zweiter Hund einziehen. Dann aber gelassener und mit mehr Erfahrung.

    Nach einiger Zeit habe ich nun doch beschlossen, mich hier nochmal zu melden, da es ja auch für andere mit ähnlichen Problemen interessant sein könnte.

    Sam wird inzwischen mit Rinti NF gefüttert und nimmt das gut an. Dazu mische ich ihm je nachdem, was es für mich selber gibt (koche es für ihn extra ohne Salz) Kohlenhydrate und Gemüse. Das verträgt er sehr gut und frisst es gerne.

    Beim Tierarzt waren wir auch und dieser hat jegliche Probleme mit den Zähnen ausgeschlossen. Ebenfalls habe ich ein Blutbild machen lassen, was keinerlei Auffälligkeiten hatte. Insofern ist er wohl doch einfach mäkelig. Hier erstaunt mich immer noch, nachdem alles gesundheitliche abgeklärt ist, wie lange er protestiert. Aber ich denke wir haben für uns nun eine gute Lösung gefunden, auch wenn das nicht unbedingt meine Vorstellung war.

    Zum Thema Besuch kann ich sagen, dass er immer noch sehr angespannt ist, aber inzwischen auch ohne angebunden zu sein auf seinem Platz bleibt, bis er entspannt ist. Wir haben das aber auch wirklich viel und fleißig geübt. Meine Nachbarn werden glaube ich bald wahnsinnig, da ich sie eingespannt habe und sie das sehr freundlich mitgemacht haben. Zudem darf mich nun der Besuch zuerst, sehr überschwänglich, begrüßen, bis er überhaupt ein Signal zum Aufstehen bekommt.

    Ich kann mich gar nicht mehr genau daran erinnern, ob ich das bereits begründet hatte, aber Schlafzimmer ist für mich keine Option, da ich Sam nicht im Bett haben möchte. Die Couch darf er gerne beschlagnahmen, aber er haart extrem und zeigt ja auch territoriales Verhalten, das brauche ich im Bett nicht. Und ansonsten ist der Raum tatsächlich so klein, dass er sich ausgestreckt nicht ablegen könnte. Zudem möchte ich ihn ungerne völlig separieren, da Besuch manchmal auch über mehrere Stunden da ist. Hätte ich mehr Platz, kein Thema, aber so müssen wir uns eben arrangieren. Reibungslos und entspannter Hund ist immer noch anders, aber wir machen definitiv Fortschritte.

    Und bevor mir erneut jemand Vorwürfe macht ich hätte mangelndes Einfühlungsvermögen und generell kein Verständnis für ihn: Mein Auszug in der Wohnung ist abzusehen und da ich mich vergrößern werde, bekommt er dann auch sein eigenes Domizil mit Hundegitter vor der Tür. Aber es funktionieren eben nicht alle Lösungen immer sofort.