Beiträge von Nari137

    @Frankyfan:

    Habt ihr denn mal überlegt, die eine Seite der Flügel leicht zu beschneiden? Dadurch kommen sie aus dem Gleichgewicht und können nicht mehr so gut flattern. Das ist wie Nägelschneiden beim Menschen. Anfangs fand ich diese Methode schlimm, bis unser Hahn über den knapp 2 Meter Zaun geflattert war. Da hier auch mal der Fuchs vorbei schaut, war ich dann doch für die Beschneidung.

    Tröti:

    Habt ihr mal versucht, die Wachteln mit irgendwas leckeres zu füttern? Vielleicht kann man so Stück für Stück Vertrauen zu den Wachteln aufbauen. Bei meinen Hühnern hat das zumindest gut geklappt. Da gibt es 2, die springen mir dann sogar auf den Schoß. Wobei das irgendwie komisch ist, wenn so ein großer Vogel plötzlich so dicht bei einem ist. Ich weiß aber auch nicht, wie das mit Wachteln ist und ob die überhaupt großartig zutraulich werden können. Meine Schwiegereltern hatten mal welche. Die könnte ich mal fragen.

    Meine Schwiegermutter hatte früher ein Huhn, dass auf ihren Namen gehört hatte. Die war toll. Leider hat der Dobbermann ihres Vermieters das Huhn dann getötet, als es ca. 6 Jahre alt war.

    Ich habe Milow gestern fast 3 Stunden alleine gelassen. Ich hatte 2 Termine in der Stadt. Dank Kamera konnte ich sehen, dass er fast nur gepennt hatte, während ich weg war. Daher musste ich mich nicht ganz so extrem stressen mit dem nach Hause kommen. Vor allem aber hatte er keine Pfütze ins Haus gemacht. Ich bin so stolz auf ihn :smile:.

    flying-paws:

    Bei dem Treffen vorkurzem standen wir rum bzw. gingen nur ein wenig umher, während die Hunde sich frei bewegen konnten. Wobei das Treffen wirklich zufällig war. Das Treffen am Sonntag sollte nun ähnlich wie das vorkurzem erfolgen. Wir und die andere Hundehalterin des Cane Corso trauen uns noch nicht zu, den Hund auf einer uns fremden freien Fläche laufen zu lassen. Dafür klappt der Rückruf noch nicht gut genug.

    Moin. Leider klappte es mit dem Besuch meines Bruders wegen Corona nicht. Mittlerweile hat Milow aber die Giardien besiegt :smile:. Nun lernte er vorkurzem einen männlichen 16 Wochen alten Mini Australien Shepard, der auch Milow (die genaue Schreibweise des Namens des anderen Rüdens ist mir nicht bekannt) heißt, kennen. Die beiden Rüden haben somit ca. 5 Wochen Unterschied. Ist dieser Altersunterschied bei Welpen bzw. Junghunden vielleicht schon zu groß? Jedenfalls lief das Zusammentreffen leider nicht so gut. Der Mini Aussie hatte nicht wirklich Lust auf unseren grobmotorischen Hund. Er schnappte immer wieder nach Milow. Unser Hund wich daraufhin zurück und versuchte den Mini Aussie immer und immer wieder zum Spielen aufzufordern. Irgendwie schien er nicht zu verstehen, dass der andere kein Interesse an ein Spiel mit ihm hatte. Als der Mini Aussie dann nach ca. 5 min anfing, Schutz bei seiner Halterin zu suchen und zu fiepen begann, habe ich das „Spiel“ beendet. Mir war das dann nichts. Mir tat der andere Hund wirklich Leid. Ist das, was Milow da tat schon Mobbing oder einfach nur Unerfahrenheit und Unbeholfenheit? Rückblickend betrachtet kann ich mir auch gut vorstellen, dass die beiden Hundetypen vielleicht nicht gut zusammenpassen könnten. Kann das sein, dass Hüte- und Jagdhunde nicht so gut zusammenpassen? War vielleicht der Altersunterschied zu groß bzw. das Kräfteverhältnis? Oder hatte es einfach nicht zwischen beiden Hunden gepasst? Fragen über Fragen. :tropf:

    Später hat Milow dann eine 6 Jahre alte Labbi-Mix-Dame namens Mia kennengelernt. Hier zeigte Milow sich zu Beginn ängstlich und zurückhaltend, fing dann aber nach einigen Kennenlernminuten an, zum Spiel aufzufordern. Mia schien daran aber kein Interesse zu haben, zeigte das und Milow war dann auch vorsichtiger und zurück haltender ihr gegenüber. Er schien aber trotzdem noch Interesse an den Kontakt mit ihr zu haben. Das Treffen dauerte vielleicht 15 min und verlief relativ friedlich. Wahrscheinlich hat sie ihn da schon ein wenig erzogen, was bestimmt gut für ihn ist. Denn immerhin war er bei ihr scheinbar nicht so nervig wie beim Mini Aussie.

    Kommenden Sonntag haben wir ein Treffen auf einem eingezäunten Hundeplatz mit einem ca. 3 Wochen älteren Cane Corso-Rüden. Ich hoffe, dass die beiden vielleicht spielen oder so. Wobei ich ein wenig Angst habe, da unsere beiden Rüden nun langsam in die Pubertät kommen und sich daher vielleicht auch als Konkurrent oder so betrachten könnten. Wäre das in dem Alter schon möglich? Also Milow wäre dann 5 Monate alt, der Cane Corso fast 6 Monate.

    Ich habe auch das Aprilbuch durch: „Die Kunst, einen Welpen zu bändigen“ von Julie Leuze und André Henkelmann. Ich bin sehr zufrieden mit dem Buch. Es las sich für mich gut, da die Tipps in einer Art Roman untergebracht waren und auch über Junghunde etwas wissenswertes drin steht. Für Anfänger in der Hundehaltung empfinde ich das Buch als gut und lesenswert.

    Bei dem 1. Inserat von Bitchfelder bezüglich der Jack Russel Welpen steht drin, dass man einen Sachkundenschweis für den Hund benötigt. Wieso eigentlich das? Jack Russels sind doch weder Listenhunde noch große Hunde. Kann das einer erklären?

    Ansonsten hatte ich am Sonntag erfahren, dass der Freund eines Bekannten unsere Hundetrainers einen ca. 16 Wochen alten gelben Labradorrüden abgeben will. Er habe wohl ein Aggressionsproblem. Der Besitzer hatte den Welpen zu dem Zeitpunkt wohl gerade mal 5 Tage. Ich kenne den Hund nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass in dem Alter bereits ein massives Aggressionsverhalten vorhanden ist oder? So wie ich es verstanden habe, ist der Mann auch bereits der 2. Besitzer. Mein Gedanke dazu ist, dass der Welpe wahrscheinlich kaum Erziehung genossen hat und mit 16 Wochen sind Labbis ja schon recht groß und aktiv. Vielleicht handelt es sich hier mehr um Überforderung. Wobei der Mann 300,- € Schwanzgebühr haben will. Das klingt für mich jetzt nicht so, als wolle man an dem Welpen verdienen, immerhin. Hier kostet sonst so ein Welpe mal gut 2.000,- € derzeit.

    Milow schien auch der ruhigste aus einem Wurf von 5 Welpen (3 Mädels, 2 Jungs) zu sein. Nun ja, er ist derzeit als Junghund alles andere als ruhig und probiert sich gerne aus. Manchmal blühen Welpen auch so richtig auf, wenn sie erst ohne ihre Geschwister sind und zeigen können, was da alles so in ihnen steckt.

    Ansonsten stimme ich den Vorrednern zu - oft ist das Kennenlernen beim Züchter nur eine Momentaufnahme und tagesformabhängig.