Meine Miezen wurden am Freitag mal wieder geimpft. Ich wurde leider noch nie gefragt, ob meine Katzen auch gegen Leukose geimpft werden sollen. Da die Mieze meiner Eltern leider daran erkrankt ist, habe ich mich dann selber mit dem Thematik auseinandergesetzt. Daher sind meine beiden Miezen seit letztem Jahr auch dagegen geimpft.
Ansonsten merke ich gerade sehr, dass meine Katze Nari nun wirklich alt wird. Sie ist wesentlich ruhiger geworden, mag keinen Trubel mehr und hat auch weniger Geduld. Beim Tierarzt musste mein Mann sie mit speziellen Handschuhen festhalten, damit sie überhaupt geimpft werden kann. Am 1. März erfolgt dann wieder mal eine Zahnsteinentfernung unter Narkose. Ich hoffe sehr, dass Nari kein Zahn gezogen werden muss. Sie ist nun fast 12 Jahre alt. Daher kann dies bereits gut möglich sein.
Schade, dass du noch doch Hamlet abgeben wirst. Jedoch kann ich mir vorstellen, dass euch diese Entscheidung nicht leicht gefallen ist. Ich finde es gut, dass ihr diesen Schritt nun geht, bevor etwas wirklich schlimmes passiert, was keiner will, wie z. B. der Tod eines Katers.
Wissen denn die neuen Besitzer, dass Hamlet eventuell kastriert zu ihnen kommen könnte? Hattest du mal gefragt, ob den neuen Besitzern bekannt ist, ob deren Rüde Schwierigkeiten mit kastrieren Rüden hat? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nicht zwangsläufig schiefgehen muss, wenn ein kastrierter als auch intakter Rüde aufeinander treffen. Das ist vom Charakter des jeweiligen Hundes abhängig. Kennen die beiden Hunde sich eigentlich schon? Seid ihr z. B. mal gemeinsamer Gassi gegangen oder so?
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr die Sache mit der Orga noch gütig klären könnt und ihr Hamlet gut in ein neues Zuhause vermittelt bekommt, wo es dann für den jungen Rüden passen wird.
Als Name mit dem Anfangsbuchstaben „I“ würde mir sonst noch „Iri“ einfallen. Wobei ich „Ikarus“ auch schön finde. Sonst gefällt mir auch „Kenji“ gut, fängt aber halt mit „K“ an.
Moin. Milow hat heute seine jährliche Impfung erhalten. Das klappte ganz gut, auch wenn er sich unsicher dabei fühlt, auf einem Tisch stehen zu müssen. Zudem wurde er gewogen, so dass wir endlich mal wieder eine aktuelle Gewichtsangabe haben. Bei 60 cm Schulterhöhe wiegt er 30 kg. Ich denke, dass dies okay für ihn ist. Wobei er noch nicht komplett ausgewachsen ist mit seinen 14 Monaten. Ich hoffe nur, dass er nicht mehr viel schwerer wird. 30 kg an der Leine müssen schließlich erstmal gehalten werden können.
Ansonsten durften wir lxbradormicky und ihren Hund Mickey kennenlernen. Wir hatten, wie ich finde, ein tolles Gespräch. Leider hat Milow richtig blöd auf Mickey reagiert. Beide durften sich durch ein Gitter beschnüffeln und Milow reagierte dann mit Geknurre und Gebell . Ich glaube, wir können echt froh sein, dass er überhaupt 1 Hundefreundin hat. Ich wünsche nur, dass er noch ein paar mehr Freunde haben könnte. Wobei er auf anderen Menschen durchaus freundlich reagiert (wenn auch etwas nervig).
Des Weiteren läuft Milow eigentlich schon ganz gut an der Leine, wenn wir durchs Dorf gehen und weder Mensch noch Hund begegnen. Wenn wir morgens mit großem Abstand an der Bushaltestelle vorbei gehen, achtet er nun mehr auf mich als auf die Kinder und Jugendlichen, die dort auf den Bus warten. Im Garten kann ich mit ihm auch schon einen kleinen Teil der BH, auch ohne Leine, laufen. Zudem läuft es mit der Dummysuche immer besser. Wobei das mein Mann mit ihm vor allem trainiert hat.
Ich muss wieder mehr auf die positiven Momente mit Milow achten.
Moin. Der Ex meiner Freundin hat einen Bologneser-Rüden. Er schert ihn mit einer speziellen Schermaschine für Hunde selber. Ich glaube, dass er dies zweimal im Jahr macht. Vom Verhalten her kann ich leider nicht viel sagen. Der Hund wirkt auf mich wie ein ganz normaler Begleithund. Er sucht viel die Nähe zu seinem Herrchen, ist sehr kuschelbedürftig, kann aber auch alleine bleiben. Da nicht viel Wert auf die Erziehung dieses kleinen Hundes gelegt wird, ist er mit Artgenossen unverträglich und bellt ältere und behinderte Menschen (vor allem die, die im Rollstuhl sitzen) an und ist nicht leinenführig. Wobei dies halt auch nicht direkt mit dem Hund geübt wurde. Das muss also kein generelles Problem dieser Rasse sein.
Und am Freitag kam eine Bestellung mit Knabbersachen (Schweineohren, Kalbslangsehnen, Rindernasen, Schweinenase, Putenhälse etc.) sowie 2 Beißwürsten (1 aus Leder und 1 aus Feuerwehrschlauch) an.
Ich habe nun das Buch „Gutenachtgeschichten“ von Torsten Sträter (Februar-Motto) zu Ende gelesen. Das Buch ist mit 506 Seiten um einiges dicker als das im Januar, aber da es unterhaltsame Kurzgeschichten enthielt, war es auch gut zu lesen. Die Geschichten sind makaber und zählen wohl zum Horror-Genre. Tatsächlich ist es das 1. Buch von Hr. Sträter, welches ich gelesen habe. Mir ist bekannt, dass der Autor wohl eher dem Comedy-Genre zuzuordnen ist, jedoch kannte ich ihn so noch nicht direkt. Mir hat das Buch gefallen. Es sind viele verschiedene Thematiken angerissen wurden und die Sprache ist bisweilen recht derb, aber direkt. Mir gefielen die klaren Beschreibungen so mancher Szene. Ich mag das Makabere und habe so manches Mal mit den Protagonisten mitgefiebert. Ich kann es für die Leute empfehlen, die gerne mal besondere und makabere Geschichten lesen mögen, die wohl dem Horror-Genre zuzuordnen sind. Es ist kein Buch, über das ich lange nachdenken werde, welches mich aber gut unterhalten hat.
Ansonsten habe ich mir soeben das Buch „Achtsam Morden“ bestellt. Ich hatte schon länger darüber nachgedacht gehabt, es zu kaufen. Eure Meinungen dazu haben mich dann letztendlich dazu gebracht gehabt, es mit dem Buch versuchen zu wollen.
Ich hätte mich in dieser Situation wohl sehr unwohl gefühlt und wäre mir nach diesem Erlebnis wohl auch nicht mehr sicher gewesen, ob ich dann überhaupt noch in so einer Staffel wollen würde. ( (Das ist natürlich aber nur meine Meinung in Abhängigkeit zu deiner Schilderung. Ich war ja gar nicht mit dabei und kann daher nur schätzen, wie es für mich wohl gewesen sein könnte. ) Wobei ich es gut finde, dass du sonst mit den Staffelmitgliedern erstmal gut auskommt. Gerade das Zwischenmenschliche ist in der Staffelarbeit sehr wichtig. Schließlich möchte mich sich auf die anderen während eines Einsatzes auch verlassen können.
Milow war bei dem 1. Treffen 16 Wochen alt. Hätte da jemand im Dunkeln einen Hampelmann gemacht, wäre mein Hund wohl davon gelaufen. Für uns war es schon eine Herausforderung, dass wir den Hund in der Dämmerung das 1. Mal überhaupt in einer fremden Umgebung abgeleint hatten und er dann ermutigt wurde, zu den für ihn fremden Personen, die sich lediglich vor ihm in einem Halbkreis auf einer offenen Wiese hingesetzt hatten, hinzulaufen und sich bei jedem ein Leckerchen abzuholen. Wir hatten zudem auch 10 Probetrainings, wo wir für uns herausfinden duften, ob das mit der Rettungsstaffel was für uns und vor allem für Milow ist. Das fand ich gut. Wobei wir über unseren Trainer zur Staffel überhaupt gekommen sind. Sprich, es wurde bereits vorher schon mal eine grobe Einschätzung vorgenommen, ob Milow überhaupt zu einer derartigen Tätigkeit passen könnte. Das hat das für uns dann doch um einiges leichter gemacht.
Hmm…nun ist Bela ja bereits 1,5 Jahre alt. Also geht ihr zudem mit anderen Voraussetzungen als wir dorthin. Dennoch kann ich mir vorstellen, dass dies für euch beide eine besondere Situation gewesen sein könnte, da ihr scheinbar ja beide unvorbereitet in die Situation gekommen seid. Oder wurde dir erzählt, was euch beim 1. Treffen zu erwarten hat? Als bei uns eine neue Person mit einer Hündin im pubertären Alter in die Staffel gekommen ist, wurde auch mit ihr erstmal nur Spielerunden gemacht, um das Mensch-Hunde-Gespann besser einschätzen zu können. Also auch hier wurde nicht gleich sofort auf Herz und Nieren bis zum Äußersten getestet. Hattest du denn im Nachhinein schon mal darüber reden können, wie für dich die Situation war? Welches Gefühl hast du nun vor dem nächsten Treffen?
Ich kenne einen Mali-Halter, der mittlerweile seinen 3. Mali hat. Vor der Hündin hatte er bereits 2 andere Mali-Rüden zum Rettungssuchhund ausgebildet gehabt. Ich kann schon verstehen, warum er gerne mit dieser Hunderasse arbeitet. Es sind tolle athletische Hunde, die bei guter Führung sehr gerne mit ihrem Besitzer zusammen arbeiten wollen. Sie begreifen und agieren schnell, sind super gelehrig und haben z. B. nicht den plumpen Körperbau eines Labbis. Dadurch scheinen sie sich für viele verschiedene Hundesportarten zu eignen. Ich bin mir als Nicht-Mali-Besitzerin aus der Retriever-Fraktion nicht sicher, ob Malis auch für Agility geeignet sind, könnte es mir aber gut vorstellen. Ich denke, wenn man weiß, was man da macht, kann ein Mali ein toller sportlicher Begleiter sein.
Ich finde die Idee, später überlegt und in Ruhe mit dem Tierheim zusammen nochmal zu gucken, ob es mit beiden Hunden klappen könnte, gut. Hat denn auch alles geklappt, ist Anni nun im Tierheim? Oder hat sich das die Besitzerin nochmal anders überlegt? Im übrigen finde ich es total nett von dir, dass du die ältere Dame und die Hündin sogar noch zum Tierarzt und zum Tierheim gefahren hast.
Ach mein Bruder und seine Frau haben sich zu ihrer 2-jährigen Aussie-Hündin Sunny vor ca. 6 Monaten noch eine weitere 12 Wochen alte Aussie-Hündin namens Ria dazu geholt gehabt. Sie meinten, dass Sunny ihnen mittlerweile zu langweilig geworden sei. Nun ja, mittlerweile sehen sie es anders. Ria hat dafür gesorgt, dass die langweilige Sunny wieder voller Leben und Schabernack ist. Die ältere Hündin hat wohl gesehen, dass der Welpe alles darf und das für sich auch eingefordert. Ria dagegen hat gesehen gehabt, dass die ältere Hündin alles darf und sich daher umso schwerer Grenzen setzen lassen. Beide spornen sich quasi dazu an, viel Unsinn, auch gerne mal gemeinsam, zu fabrizieren. Aber zumindest haben sie gelernt, dass Sunny doch recht untypisch ruhig für einen Aussie ist und sie eigentlich sehr viel Glück mit ihr hatten. Ria ist wohl das totale Gegenteil. So kann es leider auch einem ergehen.