Beiträge von Nari137

    Moin. Ich wollte mich wegen der Beanstandung der Irish-Pure-Lieferung nochmal zur Wort melden. Also tatsächlich bekam ich da wirklich fix am Vormittag noch eine Rückmeldung. Mir wurde angeboten, entweder einen 20 % Gutschein auf die nächste Bestellung oder eine Ersatzlieferung dieser 7 Dosen zu erhalten. Ich habe mich für die Ersatzlieferung entschieden und hoffe sehr, da dann mehr Glück zu haben. Der Kundenservice erscheint mir da als schnell, freundlich und lösungsorientiert zu sein.

    Unsere Katze ist mittlerweile 14 Jahre alt, unser Sohn fast 2. Wenn wir sie jetzt einschläfern lassen müssten, würde ich ihn nicht mitnehmen wollen. Ich denke, er würde das alles nicht verstehen können und es könnte für ihn sehr beängstigend sein, weil ich bei diesem Abschied sehr weinen würde. Aber wenn er so 5 oder 6 Jahre alt wäre und mitkommen wollen würde und ich denke, er hätte auch eine gewisse geistige Reife, dann könnte ich es mir vorstellen, dass er dabei ist.

    Ansonsten wollte ich berichten, dass wir tatsächlich nicht mehr zu meinen Verwandten gefahren sind. Ich war am Donnerstag mit meinem Sohn bei der Vertretungsärztin, welche mich rückwirkend von Mittwoch bis Freitag krankgeschrieben hatte. Wir waren 2 h unterwegs, zumal ich 62 km fahren musste. Wir waren bei der Hitze nach der Zeit fix und fertig und das letzte Stück hat der Kleine geschrien und sich in seinem Sitz gewunden. Obwohl ich schon finde, dass er für ein krankes Kind, dass Autofahren nicht mag, wirklich gut durchgehalten hat. Nun ja, ich hatte am Abend dann 38,7 Grad Fieber, er die Nacht 39 Grad Fieber. Ich habe es abgesagt, weil es mir am sinnvollsten erschien. Uns geht es mittlerweile besser, aber wir haben noch immer Erkältungssymptome inklusive Husten. Ich hoffe sehr, dass wir am Montag nicht erneut zum Arzt müssen und noch was von den restlichen 2 Wochen Urlaub haben werden. Meinem Mann geht es zum Glück auch einigermaßen gut, trotz Erkältung.

    Ach und wir hatten überlegt, sonst einige Tage später zu fahren, was aber zeitlich nicht gut für meine Tante und meinen Onkel passte, welche dann wieder arbeiten und mit denen wir ja auch gerne Zeit zusammen verbracht hätten. Mit der Anmietung einer Ferienwohnung kenne ich mich nicht aus und bei unserem Hund habe ich sowas bislang auch nicht als Option betrachtet. Er kann bisweilen recht kreativ werden. :pfeif:

    Moin. Ich hatte am 20.07. bei Irish Pure das Angebot genutzt und 6 Dosen Nassfutter je 390 g für 5,99 € bestellt gehabt. Davon dann insgesamt 18 Dosen bei einer einmaligen Probebestellung. Die Dosen wurden auch relativ fix geliefert. Heute sollte der Hund seine 1. Dosen zum Frühstück erhalten und beim Entfernen der Folie von einem 6er Pack musste ich dann feststellen, dass manche der Dosen derart eingebeult geliefert wurden, dass die Metall-Verpackung tatsächlich beschädigt war und vor sich hinschimmelte und auch andere Dosen damit kontaminierte. 7 von 18 Dosen musste ich entsorgen. Ich bin nun gespannt, ob ich das Geld für die 7 Dosen erstattet oder eine Ersatzlieferung dafür bekomme. So oder so sehr ärgerlich und eklig. Zum Glück kaufe ich in der Regel nur bei Bedarf und nicht Monate im Voraus. Das Regal, wo die Dosen lagerten, musste ich erstmal ordentlich auswischen. Anbei mal Fotos dazu:

    Externer Inhalt i.postimg.cc
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt i.postimg.cc
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Avocado :

    Da wir bei meiner Tante und meinem Onkel (der COPD - eine doch relativ schwerwiegende chronische Lungenerkrankung hat) übernachten (inklusive unserem Hund), können wir nur von Freitag zu Montag dort nächtigen. Leider geht es zeittechnisch bei denen nicht anders. Wir wollten ja eigentlich erst nächstes Wochenende, aber da müssen wir uns auch auf die einstellen. Sonst hätten wir das natürlich auch verschoben, bis wir wieder gesund sind.

    Lara004 :

    Mein Mann würde fahren, der aktuell nur Schnupfen und Halsschmerzen hat. Nur dummerweise geht es auch mir echt mies, zumal ich seit 2 Tagen leichtes Fieber habe. Es ist schon eher ein grippaler Infekt. Wobei ich bis Freitagvormittag eigentlich abwarten wollte, da ich nicht weiß, ob das Kind noch stärkeren Husten bekommt. Da ich aber seit 2 Tagen fiebere, sehe ich das immer mehr als unrealistisch an, dass wir fahren werden. Wir wollen niemanden anstecken. Zumal die Leute, die wir besuchen wollen, nicht mehr die fittesten und jüngsten sind.

    Sorry Ausheulpost:

    Moin. Ich habe am Wochenende den absoluten Anfängerfehler, was den Urlaubsbeginn betrifft, gemacht. Wir waren als Familie am Samstag auf einem Dorffest und hatten da richtig viel Spaß. Unser Sohn war nach langem Zugucken auf der Hüpfburg und fand den Schaumteppich von der Feuerwehr total gut. Wir sind danach auch gleich nach Hause und das Kind war sofort warm duschen. Und trotzdem sind nun er und ich krank: Schnupfen, Halsschmerzen, leichter Husten. Er ist heißer, ich habe neben Schüttelfrost und Gliederschmerzen auch noch Fieber bekommen. Montag war unser erster Urlaubstag und am Freitag wollten wir nach monatelangem Freuen darauf zu meiner Familie (ca. 6 h Fahrt) fahren. Nun können wir das absagen, da wir noch immer krank sind. Ich wollte so sehr, dass Nicki meine Großeltern (87 und fast 85 Jahre alt) endlich kennenlernt. Mein Opa wurde letztes Jahr 4 Mal operiert und hat Anfang des Jahres den weißen Hautkrebs besiegt. Meine Oma hat schon seit Jahren Herzprobleme und hatte vor 2 Wochen einen leichten Schlaganfall. Ich habe so Angst, dass ich sie nicht mehr lebend sehen werde. Ich bin so wütend auf meine eigene Dummheit, nicht bedacht zu haben, was so ein kurzer Ausflug auf ein Dorffest mit vielen kleinen Kindern bedeuten kann. Und nun sind wir schon wieder krank… Im Juni war es Hand-Mund-Fuß, im Juli grippaler Infekt und Magen-Darm-Infekt und nach nur 2 Wochen haben wir erneut einen grippalen Infekt. Ich frage mich echt, wann es aufhört, dass wir gefühlt ständig krank sind. Und ab September / Oktober geht die Erkältungszeit wahrscheinlich so richtig wieder los. Morgen muss ich dann mit meinem Sohn erstmal zur Vertretungsärztin fahren, die „nur“ 31 km von uns entfernt ist. Es ist doch schön, auf dem Land zu wohnen :lepra: .

    Lionn :

    Das überrascht mich auch, dass ein Unternehmen keine festen Jahresverträge wünscht. Wobei ich nochmal überlegt habe , wie das damals bei mir war. Ich glaube, da gab es auch nur Einzelbox oder welche mit flexiblem Abo. Aber das ist auch schon gut 2 Jahre her, dass ich dort das Abo abgeschlossen hatte. Hattest du da denn mal ein Jahresabo gehabt?

    Und ich freue mich schon sooo auf die Dino-Phase. Ich war auch eher das sehr interessierte Kind, was ihre Umwelt damit so manches Mal genervt hatte. Aber der Kleine will ständig nur Koch spielen, mit Autos umherfahren oder Ball werfen. Aber er ist auch noch keine 2 Jahre alt. Aber Gespräche übers Teilen führen wir nun öfters, damit ich auch mal etwas von meinem Essen abhaben darf. :tropf:

    Vielen lieben Dank für das Posten der Amigu-Box, Waldhörnchen . Ich habe mich schon öfters gefragt, ob die Amigu-Box sich lohnen könnte. Gerade das eine reine Snack-Box möglich wäre, ist für mich sehr interessant. Milow hat sooo viel Spielzeug und macht nur selten etwas kaputt. Mittlerweile verschenke oder spende ich häufig das Spielzeug aus den Überraschungsboxen. So kam es auch, dass ich sie kaum noch bestelle. Aber eine reine Snackbox würde ich gerne mal ausprobieren wollen.

    Gina23 :

    Ich habe tatsächlich am Freitagnachmittag, als ich erneut gefragt hatte, erfahren, dass Nicki von einem Mädchen gebissen wurde. Ob es das Mädchen ist, mit dem es bereits Auseinandersetzungen gab, weiß ich nicht. Ich kann auch verstehen, warum mir nicht gesagt wurde, wer es war. Es war wohl kurz vor dem Mittagessen passiert, als die Kinder eh schon müde und hungrig waren. Ich hatte dann gefragt, ob Nicki das Verhalten provoziert hatte, was mir auch bestätigt wurde. Er hat das Mädchen immer wieder spielerisch mit einer Schaufel gepiekst bzw. leicht gehauen. Ihr wurde es dann, schon irgendwie verständlicherweise zu bunt und sie hat zugebissen, um ihm ihre Grenze zu zeigen. Eine Erzieherin griff dann ein und hatte seine Wunde gekühlt. Bis auf ein kleiner blauer Fleck war am Sonntag auch nichts mehr zu sehen. Das Mädchen hatte da wohl das 1. Mal ein anderes Kind in der Kita gebissen gehabt. Das sei für sie wohl total untypisch. Jedenfalls wurde mir dann gesagt, dass Nicki das wirklich spielerisch gemacht hatte und bis dahin nicht verstand, dass sein Verhalten blöd sein könnte. Ansonsten sei er mittlerweile gut in die Gruppe integriert und es gebe keine Probleme mit ihm. Ich kenne so ein übermütiges Verhalten von ihm, wenn er total drüber ist. Deshalb achten wir z. B. nun auch vermehrt, dass der Hund dann in Ruhe gelassen wird bzw. dieser weggesperrt wird, bis sich alles beruhigt bzw. das Kind dann schläft. Ich denke nicht, dass das Verhalten der Kinder auffällig war, werde aber natürlich weiterhin die Entwicklung meines Sohnes beobachten. Denn ich hatte mich auch schon gefragt, ob er so ein Verhalten unbeabsichtigt provoziert haben könnte, was sich ja nun auch bestätigt hatte. Ansonsten bat ich darum, dass mit mir bei Problemen gesprochen wird. Nicki geht nun seit fast 1 Jahr in die Krippe und es hat ca. 8 Monate gedauert, bis er dort wirklich ankam. Er war sehr zurückhaltend gegenüber den Kinder, hat sich gerne versteckt, wenn ihm alles zu viel war und wollte sehr sehr oft auf dem Schoß oder dem Arm der Erzieherinnen sein. Wahrscheinlich hat es mich deshalb umso mehr interessiert, was vorgefallen war, weil die Eingewöhnung nicht so einfach mit ihm war.

    Tja und seit Montag haben Nicki und ich nun einen Magen-Darm-Infekt und daher geht er momentan nicht in die Kita. Irgendwie hatte ich so gehofft, dass er im Sommer seltener krank sein würde. Vor kurzem hatte er Hand-Mund-Fuß, dann eine Erkältung und nun einen Magen-Darm-Infekt. Es sind noch 2,5 Wochen bis zur Urlaubszeit und hoffentlich sind wir bis dahin dann alle fit. Was habt ihr im Urlaub, wie z. B. Tagesreisen mit einem (fast) 2 Jährigen unternommen? Ich würde gerne mit ihm in den Tierpark fahren und auch einmal an die Ostsee. Zudem möchte ich für ein paar Tage mit ihm und meinem Mann nach Sachsen zu einem Teil meiner Familie fahren, damit meine Großeltern ihn endlich mal kennenlernen. Aber ansonsten denke ich, werden wir wohl entspannen und mit dem Hund zusammen viel spazieren gehen. Wobei Nicki den Buggy ablehnt, seit er ca. 17 Monate alt ist. Mit 16,5 Monaten hat er angefangen ohne festhalten zu gehen und dann wollte er sowas auch einfach nicht mehr. Daher sind weite Strecken zu Fuß mit ihm noch nicht wirklich möglich.

    Danke dir, Jiyoon . Es war wirklich keineswegs verharmlosend oder so gemeint.

    Hach ich versuche es noch einmal und es ist wahrscheinlich sehr sehr OT:

    In meiner Arbeit mit Menschen, die dem Autismus Spektrum angehören wurde mir z. B mir von Betroffenen selber rückgemeldet, dass sie sich keineswegs als „gestört“ oder „krank“ empfinden. Ihre Andersartigkeit führt durchaus zu Problemen, aber sie brachten sich als der Norm nicht zugehörig. Ich finde es durchaus sinnvoll, dass im Sprachgebrauch nun versucht wird, nicht von „Autismus Spektrum Störung“ zu sprechen, sondern nur von „Autismus Spektrum“ (also ohne „Störung“ halt). Zudem empfinde ich es so, dass Autismus keine seelische oder psychische Erkrankung sein kann. (Mir ist aber bewusst, dass es laut ICD 10 offiziell als seelische Erkrankung gilt.) Viel mehr scheint es ein anderes Wahrnehmung der Realität, von Reizen, anderen Menschen und den Umgang mit ihnen und vieles mehr zu sein. Also ein anderes Erleben. Das als Krankheit zu betrachten empfinde ich persönlich (ist halt meine Meinung) als durchaus stigmatisierend. Es geht aber auch nicht darum zu sagen, dass diese Menschen alles genauso gut können wie Menschen die neurologisch scheinbar der Norm angehören. Denn das Probleme und Leidensdruck und deshalb auch seelisches Leid, wie z. B. Depressionen, entstehen können, denke ich auch. Mir wurde rückgemeldet z. B., dass der Umgang der „normalen Menschen“ krank machen kann, weil vieles nicht wirklich nachempfunden werden kann (ist nur ein Beispiel vieler möglicher Probleme). Ich finde das Buch „Buntschatten und Fledermäuse“ von Axel Brauns z. B. richtig gut. Dadurch konnte ich es mir besser vorstellen.

    Mein Bruder ist tatsächlich froh darüber, dass meine Eltern sich gegen die Diagnose ADHS bei ihm gewehrt haben.

    Ich selber komme schlecht mit vielen Reizen auf einmal klar, mein Sohn scheint es da ähnlich zu ergehen. Ich habe für mich begriffen, dass ich bestimmtes nicht mehr leisten muss und manches nicht 100 % perfekt werden muss. Ich betrachte mich z. B. als gefühlsstark und hochsensibel. Ich habe dadurch auch meine Probleme, empfinde dadurch aber keine generelle Erkrankung (ist halt mein Empfinden). Dabei wurde mir seit meiner Kindheit immer wieder gesagt, dass ich falsch bin mit meinem Erleben, dass meine Gefühle zu stark seien, ich mich besser organisieren müsste, durch mehr Fleiß mehr erreichen könnte, mich nicht so anstellen soll, weil es die anderen doch auch hinbekommen, nicht alles zu persönlich nehmen soll, nicht immer so sensibel sein soll und vieles mehr. Ich versuche mittlerweile Rahmenstrukturen zu schaffen, damit ich nicht krank werde aufgrund meines abweichenden Erlebens und den Umgang damit. Ich habe auch jahrelange Psychotherapie gemacht, welche mir geholfen hat, einen anderen Blick auf mich und mein Erleben zu bekommen. Aber natürlich ist das nur meine Sicht der Dinge. Die Diagnose „Depression“ z. B. hat mir auch geholfen zu erkennen, dass bestimmte Rahmenbedingungen nicht gut für mich waren. Ich fand es auch damals als befreiend. Ich kann mir also durchaus vorstellen, dass eine Diagnose auch hilfreich sein kann und da es erklärt, warum manches einfach nicht funktioniert, egal wie sehr man sich anstrengt.

    Also es geht mir hierbei nicht um die Diskussion „erworben oder angeboren“ und wer hier am meisten leidet oder so. Ich wollte eigentlich nur erklären, warum mir als Mutter im Allgemeinen wichtig ist, bestimmte Schieflagen frühstmöglich zu erkennen, damit es nicht noch schlimmer wird und das auch geholfen werden kann, einen besseren Umgang damit zu erlernen. Ich möchte meinem Kind helfen, wenn er tatsächlich nach mir kommt was seine Emotionsregulation und Reizverarbeitung betrifft, dass er nicht ähnliches wie ich durchleben muss. Dass er das Gefühl bekommt, dass er gut so ist wie er ist und seine Empfindungen nicht falsch sind, nur weil sie der Norm nicht entsprechen. Dafür will ich die notwendigen Rahmnenstrukturen, wenn möglich, schaffen. Und klar, da bin ich auch auf die Rückmeldung der Kita mit angewiesen, wie ich finde.