Mein Mann hatte letzte Woche auch eine Begegnung mit diesem herrenlosen Hund im Dorf seiner Eltern gehabt. Vom Besitzer war mal wieder weit und breit nichts zu sehen gewesen. Mein Mann hat dann dem fremden Hund gegenüber eine klare Ansage gemacht und der hat sich dann tatsächlich hingelegt gehabt. Milow und mein Mann konnten dann in Ruhe an dem Hund vorbei gehen. Also Milow kann, wenn er das Gefühl hat, er muss nicht regeln, sich ruhig verhalten. Es liegt also eindeutig an mir
. Gestern gab es dann wohl noch eine blöde Trainingssituation, wo eine Teilnehmerin ihren Junghund nicht richtig gehalten bekommen hatte. Auch da hat mein Mann die Situation ruhig regeln können. Milow blieb dann auch ruhig und hat sich an meinen Mann orientiert, da er wusste, es würde gleich eine Menge Leckerchen regnen. Zumindest das Verhalten konnte ich damals mit Milow aufbauen, worüber mein Mann sehr dankbar war in dem Moment. Die Besitzerin hatte zudem dann auch schnell ihren Hund eingefangen gehabt. Leider kenne ich keinen Trainer hier im Norden Deutschlands, mit dem ich solche Situationen gut trainieren könnte.
Beiträge von Nari137
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Bei 6,90 € Versandkosten bin ich bei Alsa raus. War das da schon immer so hoch? Ich glaube, da warte ich lieber wieder darauf, versandkostenfrei bestellen zu können. Zumal ich da vorwiegend nur den Adventskalender für Milow haben möchte.
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Moin. Hat jemand die Schatzkiste von Zoo Royal gekauft? Falls ja, was ist da drin?
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Stimmt, mit der Biothanleine werde ich auch nur kurz nicht mehr rausgehen. Ich habe sonst von Anny-X ein normales Geschirr und von Ruf-Wear ein Safty-Geschirr da. Leider mag Milow so gar kein Geschirr gerne tragen wollen. Da wir mit dem Training zudem so gute Fortschritte gemacht hatten, hatten wir ihm dann irgendwann doch nur noch das Halsband tragen lassen. Das werde ich wohl doch wieder ändern und ihn Geschirr sowie Halsband tragen lassen. Kompletten Freilauf gibt es leider seit Jahren nicht mehr, außer im eingezäunten Trainingsbereich während des Trainings halt. Einen Maulkorb haben wir auch da, aber bislang kam der nie wirklich zum Einsatz. Das werde ich wieder vermehrt mit Milow üben. Wobei mir bewusstlose, dass auch mit dem Maulkorb großer Schaden beim Gegenüber hervorgerufen werden kann.
Wir hatten vor einigen Monaten bei uns im Dorf die Situation, dass ein Halter sein Tor vom Grundstück nicht ausreichend gesichert hatte und dann seine Akita-Hündin vor uns stand. Ich hatte Milow gut gehalten bekommen. Die Hündin kam knurrend und zähnefletschend auf uns zu. Milow ist dicht bei mir geblieben und hat nur verteidigt und sie auf Abstand gehalten. Ich hatte nach dem Besitzer geschrien gehabt, welcher sofort erschrocken angerannt kam und sich auch nach unserem Wohlbefinden erkundigt hatte. Bei uns im Dorf sind die Hundehalter zum Glück vernünftig. Man kennt sich hier hakt und nimmt weitestgehend Rücksicht aufeinander. Daher konnten wir auch schon so Gute Trainingserfolge all die letzten Jahre sammeln. Ich glaube, mir würde es helfen, wenn ich selber lernen könnte, wie man souverän andere freilaufende Hunde wegschicken kann und dabei gleichzeitig es hinbekommt, dass der eigene Hund hinter einem bleibt. Ich werde mich nochmal erkundigen, ob das hier irgendwie möglich ist. Wobei mir kein wirklich guter Trainer hier bekannt ist. Zumal die Frage auch wäre, mit welchem anderen Hund sowas überhaupt zu üben möglich wäre. -
Hallo. Ich bin gerade sehr erleichtert darüber, dass es hier so einen Thread gibt, auch wenn ich es schade finde, dass auch andere ähnliche Probleme wie wir zu haben scheinen. Wir haben leider auch so einen „Problemhund“, der schwierig im Umgang mit anderen Hunden ist. Seine einzige Hundefreundin ist leider letztes Jahr mit gerade mal 4 Jahren an Krebs gestorben. Wir haben für uns akzeptiert, dass unser Milow (im November wird er bereits 5 Jahre alt, ein Labrador-Weimaraner-Mix mit ca. 32 kg und 60 cm Schulterhöhe) keine anderen Hunde mag. Die Malteser-Hündin meiner Mutter akzeptiert er weitestgehend und wir können gemeinsam spazieren gehen, aber achten sehr genau darauf, dass kaum wirklicher Kontakt zueinander besteht.
Nun gab es heute eine Situation, die mir wieder mal gezeigt hat, warum wir kaum mehr mit Milow irgendwohin fahren können. Wir besuchen derzeit meine Schwiegereltern (mit Übernachtung, da sie weiter weg wohnen). Am Abend bin ich fix mit Milow zum Pinkeln vor die Tür (Haus irgendwo im Nirgendwo). Ich bin nur ein sehr kurzes Stück mit ihm raus und auf dem Rückweg kommt plötzlich ein unangeleinter kleinerer Hund uns entgegen. Vom Besitzer natürlich keine Spur und wir nur 3 Häuser von unserem Ziel entfernt. Natürlich drehe ich sofort um und will schnellstmöglich mit Milow weg. Dummerweise kommt der andere Hund uns hinterher gelaufen und direkt auf uns zu. Milow tickt dann, für mich auch verständlicherweise, aus. Ich weiß, dass unser Hund ernst macht, wenn ich die Leine fallen lasse, also mache ich das gar nicht erst. Dummerweise hatte ich aus Bequemlichkeit eine Biothanleine wegen des Regens verwendet. Nun zerrten über 30 kg Hund an dieser Leine, die mir immer wieder aus den Fingern zu drohen rutschte. Ich schrie nach dem Besitzer, sehr verzweifelt. Der kam nach einer Ewigkeit dann auch mal gucken und als ich mehrfach verzweifelt bat, dass er seinen Hund wegholen möge, kam er endlich langsam lustlos angeschlendert. Er hat nichts gesagt, mich nur genervt angeschaut und ist dann mit seinem Hubd losgegangen. Ich weiß, wo beide wohnen und würde gerne fragen, was bei ihm falsch läuft. Mein Mann, der ihn noch aus Jugendtagen kennt (ist halt ein Dorf mit weniger als 100 Einwohnern) und seine Eltern wollen das aber nicht um des Friedens Willen. Ich weiß nur nicht, wie ich dann zukünftig noch mit meinem Hund da Gassi gehen soll, wenn wir zu Besuch dort sind. Den der Hundehalter lässt seinen Hund im Dorf fast nur ohne Leine laufen und scheint kein Interesse an Erziehung zu haben. Wobei ich nicht verstehe, wie er seelenruhig zu schauen konnte, wie sein Hund beinahe geschreddert worden wäre. Natürlich haben Urlauber mit Kinder die Szene aus nächster Nähe beobachtet und meinen Hund und mich dann hinter her noch beschimpft. Es ist so ungerecht! Wir machen so viel, dass es mit Milow gut klappt, sind aber am Ende die Blöden, wenn was passiert wäre. Ich bin manchmal so müde, weil ich diesen Hund liebe, er uns aber durch seine Artgenossenunverträglichkeit auch einschränkt. Gegenüber Menschen ist er zum Glück friedlich. Würden wir nicht selber irgendwo im Nirgendwo wohnen (ein Dorf mit unter 200 Einwohnern), wüsste ich nicht, wie wir das mit Milow managen könnten. Wir waren bei 3 verschiedenen Trainern und sind mittlerweile soweit, dass unser Hund kaum bis gar nicht mehr pöbelt oder in die Leine sich hineinsteigert, wenn andere ihm bekannte Hunde ihn anpöbeln. Er kann auch friedlich an der Leine (Außenseite) an anderen Hunden und deren Besitzer vorbei laufen. Im Training kann er andere Hunde auch gut ausblenden. Aber kommt ein anderer Hund auf uns unangeleint zugelaufen, ist alles komplett vorbei. Und natürlich gibt es immer wieder Situationen, wo er dann doch noch arg auf Pöbeleien reagiert. Ich weiß, dass wir große Fortschritte mit Milow gemacht haben, selbst als man uns sagte, dass eine Abgabe vielleicht besser sei. Dennoch machen mich solche Situationen sehr müde. Zumal ich weiß, dass man gerade als Besitzerin mit dem größeren Hund die Böse ist, wenn wirklich was passieren sollte.
Ich dachte, ich schreibe mir das hier mal von der Seele und wünsche euch sonst ein schönes Wochenende. -
Brokat :
Ich habe dieses Lied als Kind geliebt und ich habe es für mich selbst gleich mal abgespeichert, um es meinem Sohn vorzustellen. Ich danke dir schon mal sehr dafür.

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Bei Fellbox gibt es aktuell das Angebot, dass zu der normalen Box noch ein Osterbundle im Wert von 25,- € hinzu kommt. Der Code hierfür: osterbundle25. Ich denke, ich werde sie für Milow bestellen.
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Moin. Bei Irish Pure kann man aktuell 6 Dosen Nassfutter für 9,99 € bekommen:
https://www.irish-pure.de/nassfutter-adult-6-dosen-angebot/
Ich habe gleich zugeschlagen und für Milow je 2 x Huhn und Rind bestellt.
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Meine Eltern haben eine sehr kleine Malteser-Hündin (2,5 kg schwer), die keine Probleme mit dem Treppensteigen hat. Jedoch ist die Treppe zwischen den einzelnen Stufen offen und das kann (muss aber nicht!) zum Problem werden. Die Hündin meiner Eltern war nämlich letztens recht wusselig und ist dann oberhalb der Treppe durch einen Spalt nach unten gefallen. Meine Mutter ist sofort mit ihr zum Tierarzt, wo ein Ultraschall gemacht wurde. Sie hat sich zum Glück scheinbar nicht erheblich verletzt gehabt, aber der Schock sitzt tief. Ich würde sowas wohl auch mitbedenken, falls die Treppe zum 1. Stock bei euch im Haus auch eine offene ist. Vielleicht kann man da dann durch ein Kindergitter den Gang zum 1. Stock begrenzen, falls gewünscht.
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Es kommt auf die OP-Versicherung und ihre Konditionen an, ob die Kosten des Entfernens des 1 Hodens übernommen werden oder nicht. Die Barmenia hat es wegen der Wartezeit nicht. Sprich: Wenn Krankheiten innerhalb der ersten 18 Monate nach Abschluss des Vertrages auftreten, werden die damit verbundenen (Folge-)Kosten nicht übernommen. Bei meinem Rüden wurde mit 6 Monaten ein einseitiger Kryptorchismus diagnostiziert. Er wurde mit 2 Jahren kastriert und wir haben die ca. 1000,- € damals selber gezahlt. Der Züchter (vom Zuchtverein ERV) hat sich trotz Ahnentafel etc. herausgeredet und ich wollte deshalb nicht vor Gericht gehen. Wobei unser Hund auch noch Giardien vom Züchter mitbekam sowie unter einem beidseitigen Ektropium leidet.
Ach und unser Hund (Labrador) war vor der Kastration sehr verhaltensauffällig, da die Hormone durch die Innenlage des Hodens im Bauchraum permanent seit Einsetzen der Pubertät gefeuert haben. Er war ständig unter Strom, hat schlecht zugenommen, überall markiert, ständig alles abgescannt und geleckt. Sobald wir mit ihm das Haus verließen, war er sehr sexuell motiviert. Daher das viele Schnüffeln, lecken und markieren. Zudem war er gegenüber anderen Hunden sehr aggressiv mit ernsten Beschädigungsabsichten. Seit er kastriert ist, findet er andere Rüden immer noch blöd, aber da lässt er sich nun lenken. Auf Hündinnen reagiert er schon fast freundlich. Trotz dieser Probleme wurde er erst mit 2 Jahren kastriert, da ich wollte, dass er eine ausreichende emotionale und körperliche Entwicklung durchläuft, für die er nun mal die Hormone benötigte. Vor allem für die Muskelbildung soll es wohl wichtig sein. Wobei der Körper auch weiterhin Hormone bildet, auch ohne Hoden, nur in dem Umfang wie vor der Kastration nicht mehr. Hätte ich nochmal die Wahl, ich würde wohl auch nur noch 1 Hoden entfernen lassen.
Ich wünsche euch viel Glück.